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Individuum und Massenschicksal

Individuum und Massenschicksal

Titel: Individuum und Massenschicksal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Roberts
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als ein System heroischer Dimension beschrieben. Er sah ganz richtig, daß da ein Geben und Nehmen zwischen den beiden Bezugssystemen - eurer Alltagswelt, Bezugssystem 1 , und dieser anderen, umfassenderen Wirklichkeit, Bezugssystem 2 - herrscht. Doch war er sich nicht völlig über das damit gegebene kreative Ineinanderverwobensein im klaren, denn ihm ging damals nicht auf, daß die primäre Arbeit der Schöpfung und Gestaltung eurer Welt tatsächlich von euch selbst in der inneren Mitte einer anderen, umfassenderen Wirklichkeit eurer Existenz geleistet wird.
    Materiell steht euch eine Fülle des Wissens zu Gebote in Form der jahrhundertealten mündlichen Überlieferung, in Form von Aufzeichnungen und Büchern und in Form der Informationen seitens der Medien. Heutzutage verwendet ihr Computer, um Informationen zu verarbeiten und zu speichern. Und ihr habt ein mehr oder minder großes Körperwissen, das ihr euch dank der Wahrnehmung durch eure Sinne und so erworbener Erfahrung angeeignet habt. Ihr verfügt über Wissen auf Spezialgebieten, die von Menschen systematisch erforscht und geordnet wurden. In jedem Augenblick liefern euch eure Sinne Informationen, und diese Informationen sind, wiewohl unmerklich, in bestimmter Weise bereits euren Glaubensüberzeugungen, Wünschen und Absichten angepaßt und entsprechend verzerrt.
    So werdet ihr zum Beispiel bestimmte Reize, auf die eine andere Person sofort ansprechen würde, als Information ignorieren. So üben schon in eurem Alltag eure Absichten und Wünsche eine Filterfunktion aus, durch die bestimmte Informationen ausgeblendet werden.
    Demgegenüber ist die in Bezugssystem 2 erhältliche Informationsmenge nach euren Begriffen unendlich.
    (Nach langer Pause, einer von vielen, um 22.28 Uhr:) Es ist der schöpferische Ursprung eurer Welt, und so enthält es nicht nur alles sinnlich erfahrbare Wissen, sondern weitaus mehr. Geduldet euch einen Moment... Ich möchte das innere Selbst keineswegs mit einem Computer vergleichen, denn ein Computer ist weder schöpferisch noch lebendig.
    Natürlich haltet ihr das Leben, wie ihr es kennt, für, großgeschrieben, DAS LEBEN. Und doch ist es nur die Manifestation dessen, was als das größere Leben bezeichnet werden muß, aus dem euer Leben entspringt.
    Damit soll eure Wirklichkeit in dieser Welt keineswegs in abschätziger Weise mit jener anderen Existenz in der Welt des Ursprungs verglichen werden,- denn eurer Welt kommt, wie jeder anderen Welt auch, eine Einzigartigkeit und Originalität zu, wie es sie nirgendwo sonst gibt - denn keine Welt und keine Existenz ist irgendeiner anderen gleich.
    Das innere Selbst ist ein Teil des Selbst; es ist derjenige Teil eurer selbst, der beispielsweise um eure Reinkarnationserfahrungen weiß. Es ist jener Teil von euch, der außerhalb von Zeit existiert, doch zugleich auch in der Zeit lebt. Ihr schafft euch selbst eure Wirklichkeit. Das Ego, das ihr kennt, konnte jedoch offensichtlich nicht euren Körper für euch erschaffen oder eure Knochen wachsen lassen. Es weiß zwar, wie es die Gegebenheiten der Welt einzuschätzen hat, und euer Denken ist außerordentlich wichtig, aber es kann nicht euer Blut durch den Körper pumpen oder eure Augen sehen lernen.
    Das innere Selbst verrichtet die eigentliche Arbeit, die all die Geschehnisse hervorbringt, für die ihr euch entschieden habt. Sehr vereinfacht gesagt: Wenn ihr ein Buch zur Hand nehmen wollt und die entsprechende Handlung vollführt, so ist das für euch ein bewußt herbeigeführtes Geschehen, obwohl ihr all die inneren Abläufe, die erforderlich waren, um die Bewegung zu vollführen, gar nicht wahrgenommen habt. Das innere Selbst steuert diese Aktivitäten.
    Wenn ihr den Wunsch hegt, euren Job zu wechseln, wird ein neuer Job in genau der Weise in eure Erfahrung treten, in der kraft innerer Abläufe es euer inneres Selbst arrangiert hat. Ein Körpergeschehen setzt die Aktivierung zahlreicher Muskeln und Gelenke voraus und so weiter.
    Das Geschehen eines Arbeitswechsels setzt die Aktivierung etlicher Personen sowie die Kommunikationen über ein ganzes Netzwerk mit allen in Frage kommenden und beteiligten inneren Selbst voraus. Klar ist dann, daß jegliches Geschehen auf dem körperlich-materiellen Plan, von dem ganze Massen erfaßt werden, ein inneres Kommunikationssystem erfordert, das eure technologische Kommunikationssysteme weit in den Schatten stellt.
    Macht eine Pause.
    (Pause von 22.47 bis 23.02 Uhr.)
    Diktat: Ihr könnt euch auch, ohne

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