Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Infinitas 3 - Engel der Morgenstille (German Edition)

Infinitas 3 - Engel der Morgenstille (German Edition)

Titel: Infinitas 3 - Engel der Morgenstille (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrea Wölk
Vom Netzwerk:
ein Wasserfall über ihren Rücken ergoss.
    Ohne eine Sekunde zu vergeuden, streifte er Hose, Strümpfe, Schuhe und Unterwäsche ab, nahm Madison auf seine Arme und legte sie auf das Bett. Dann beugte er sich über sie und fuhr mit seiner Zunge ihren Hals en tlang. »Du gehörst mir, ich möchte, dass du das niemals vergisst.« Er küsste sie begehrlich und schob sich über ihren Körper.

    Sein Körper war warm, er schien sie regelrecht zu verbrennen, dabei war doch sie es, die für das Feuer zuständig war, ging es Madison durch den Kopf und das war das Letzte, woran sie dachte, bevor Rayhan in sie eindrang und sie mit seiner ganzen Männlichkeit ausfüllte. Sie schlang die Beine um seine Hüften, um ihm noch näher zu sein. Ja, sie gehörte ihm und das würde sie auf keinen Fall jemals vergessen.

    Ruben lenkte den SUV die Küstenstraße entlang, als Cruz plötzlich »HALT!« schrie. Abrupt stieg er auf die Bremse, da war Cruz schon aus dem Wagen gesprungen.
    »Ewa gehört dieses Haus, sie hat dort gewohnt, bevor sie Shia kennenlernte«, rief er durch die offene Autotür. Ruben parkte den Wagen am Straßenrand und folgte Cruz.
    Das Haus lag im Dunklen. Kein Licht, keine Geräusche.
    »Was sollte sie hier allein in diesem Haus?«, fragte Ruben und ließ das Schloss mit seinen mentalen Kräften aufschnappen.
    »Das musst du mir irgendwann einmal beibringen«, flüsterte Cruz.
    Ruben lächelte und seine Vampirzähne blitzten im Dunkeln auf. »Ich könnte dich beißen, dann dauert es nicht lange und du kannst ebenfalls auf solche Tricks zurückgreifen.«
    Cruz lachte. »Nein, danke! Dafür ist Phoebe zuständig.«
    Die Waffen griffbereit, durchsuchten sie mit eingespielter Routine die Räume. Nichts! Das Haus war leer.
    »Sie muss aber vor Kurzem hier gewesen sein, ihr Duft liegt in der Luft, ich kann ihn schwach wahrnehmen.« Ruben wanderte durch das Wohnzimmer, da fiel sein Blick fiel auf ein en Packen Zeitungen, die sich auf dem Tisch stapelten. Das oberste Blatt war aufgeschlagen und zeigte den Bericht über einen Angriff auf ein paar Frauen, in der Nähe des Empires , dem Club, der Castaway gehört hatte. Ruben zeigte mit einem Nicken auf den Artikel und Cruz, der im Dunkeln kaum etwas erkennen konnte, nahm die Zeitung zur Hand. Dann nickte er: »Einen Versuch ist es wert.«

    Vor dem Empire hatte sich bereits eine lange Schlange gebildet, obwohl es Mitte der Woche war. Cruz und Ruben parkten in einer Seitenstraße und legten ihre Stichschutzwesten ab, damit wirkten sie eher wie die Elitetruppe einer Killerbrigade als wie Gäste eines Clubs. Mit langen Schritten gingen sie an der Schlange vorbei und bauten sich vor dem Türsteher auf. Der große durchtrainierte Mann musste seinen Kopf in den Nacken legen, um zu Ruben aufzublicken. Dieser schenkte ihm ein freundliches Lächeln und legte dem verdutzen Mann die Hand auf die Schulter. »Wir müssen sicherlich nicht warten, oder?«, fragte Ruben.
    Ohne dass Ruben überhaupt in dessen Kopf eindringen musste, nickte der Securitymann, öffnete das Sperrseil und ließ die beiden ein.
    »Geht doch!«, grinste Ruben Cruz frech an, der nur den Kopf schüttelte.
    Dumpfe Bässe schlugen ihnen entgegen und das grelle Licht der zuckenden Scheinwerfer nahm ihnen für einen Moment die Sicht. Ruben zog seine schwarz getönte Sonnenbrille aus der Jacke und setzte sie auf.
    »Hey , Kleiner, gibst du mir einen Drink aus?« Eine knapp bekleidete Frau Anfang zwanzig schlängelte sich wie eine Schlange um Ruben.
    Nur mit Mühe konnte er sich von ihr losmachen. »Sorry, aber mein Freund hier wird so schnell eifersüchtig!«, schrie er ihr über die Musik hinweg zu. Sie checkte ihn mit Blicken von oben bis unten, schaute dann zu Cruz, verzog den Mund und als sie sich umdrehte, hielt sie bereits nach dem nächsten Opfer Ausschau.
    Sie suchten sich ein ruhiges Plätzchen an einer der Bars , bestellten zwei Bier und ließen ihren Blick durch die Umgebung wandern, fanden Ewa aber nicht in der Menge.
    »Mensch, Phoebe hätte mir den Kopf abgerissen, wenn sich die Braut so an meinen Körper geschmissen hätte«, sagte Cruz und trank einen Schluck.
    »Du Glückspilz«, murmelte Ruben, trank ebenfalls, und leckte sich mit der Zunge den Schaum von der Oberlippe.
    »Was läuft zwischen dir und Moon? Sie ist doch dein Glaubensgelöbnis.«
    Ruben nickte missmutig. »Ich verstehe sie einfach nicht. Wenn ich sie besiege, dann wird sie mich lieben! Na toll, ich will ihr nicht wehtun müssen, um ihre

Weitere Kostenlose Bücher