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Infinity Ewig Dein

Infinity Ewig Dein

Titel: Infinity Ewig Dein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kitty Portside
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sie sich keinen Reim hierauf machen.
    „Wir müssen nun unser Transportmittel wechseln“, sagte Adam, den Tonfall eines Chauffeurs imitierend, und grinste sie bis über beide Ohren an.
    Er öffnete ihre Autotür und geleitete sie in die Halle, die sich als  Hangar mit kleinen Flugzeugen und diversen Hubschraubern herausstellte.
    Zielstrebig ging Adam auf einen schwarz lackierten Hubschrauber zu, auf dessen Heckausleger ein großes goldenes Logo prangte. Eve kannte dieses verschnörkelte Zeichen, konnte es aber nicht gleich zuordnen. Adam öffnete die Seitentür und machte eine einladende Handbewegung.
    „Wir fliegen mit einem Hubschrauber?“ DAS konnte nun wirklich  nicht Adams Ernst sein. Erstens musste so etwas ein Vermögen kosten. Und zweitens: Ein Pilot war weit und breit nicht auszumachen.
    Adam lachte auf. „Ja, ganz genau. Findest du das irgendwie zu dick aufgetragen?“
    „Oh, ich weiß nicht. Ich mein, das wird bestimmt ziemlich … cool“, sagte Eve.
    „Dann freue ich mich, dich heute als meinen Co-Piloten an Bord begrüßen zu dürfen.“
    „Wie bitte? Du willst dieses Ding selber fliegen?“ Eve starte Adam ungläubig an.
    „Ich fliege schon mein halbes Leben lang, du brauchst keine Angst zu haben! Vertrau mir, Eve.“ 
    „Dein halbes Leben? Dann musst du ja früh angefangen haben“, lachte Eve, aber er zog es vor, nicht darauf zu antworten. Stattdessen umfasste er rasch ihre Taille mit beiden Händen und als wäre sie leicht wie eine Feder hob er sie in den Sitz. Dann ging er um den Hubschrauber herum und kletterte von der anderen Seite hinein.
    „Hier, setz das auf, während des Flugs ist es sonst schwer sich zu unterhalten“, sagte er und drückte ihr ein Headset in die Hand, während er sich auch eines aufsetzte.
     
    Die Hauptsaison in den Hamptons war seit über einem Monat vorbei, daher sahen nur noch einige wenige Urlauber, wie der Hubschrauber landete – kein ungewöhnlicher Anblick in dieser Gegend, viele der reichen Villenbesitzer reisten mit dem Helikopter an.
    Als die beiden das Restaurant betraten und der Empfangschef Adam erblickte, kam er sogleich hinter seinem Pult hervor und geleitete sie unter vielen Komplimenten für Adams bezaubernde und ach so reizende Begleitung zu ihrem Platz, einem Tisch direkt am Fenster mit Blick auf das Meer.
    „Wie machst du das?“, fragte Eve, nachdem sie sich hingesetzt und ihre Speisekarten aufgeklappt hatten.
    „Was meinst du genau?“, fragte Adam gespielt ahnungslos. Er deutete auf die Wasserflasche am Nebentisch, ein Wink für den Kellner, dass sie gerne schon etwas trinken würden.
    „Naja, wie kannst du dir DAS HIER leisten?“ Eve machte eine weit ausholende Handbewegung, die die ganze Situation einschließen sollte.
    Adam sah auf seine Karte, so als würden dort die Worte stehen, die er ihr nun sagen wollte. Als er den Kopf wieder hob und ihr in die Augen schaute, meinte Eve, eine merkwürdige Mischung aus Freude und Frustration in seinem Blick zu erkennen. Er seufzte.
    „Nun gut, ich kann es wohl nicht vor dir geheim halten. Zugegebenermaßen hilft mir dieser Abend auch nicht wirklich dabei.“ Jetzt lächelte er. „Aber das Beste erschien mir für dich nun mal gerade gut genug!“ Adam wirkte verlegen. „Also, ich wollte sicher nicht angeben oder so, aber ich hatte gehofft, mir so ein paar Pluspunkte bei dir zu sichern.“
    Pluspunkte? Hätte es tatsächlich so etwas wie eine Punkteskala gegeben, Adam hätte sie schon längst gesprengt.
    „Okaaay…“ Eve zog das Wort in die Länge  und wartete gespannt auf seine Erklärung. Gerade als Adam dazu ansetzen wollte, kam der Kellner mit den Getränken und schenkte ihnen Wasser in die teuer aussehenden Kristallgläser. Eve griff nach ihrem Glas und trank gerade einen großen Schluck, als der Kellner fragte:
    „Haben Sie sich schon für etwas entschieden, Mr. Grando-Báthory?“
    Eve verschluckte sich an ihrem Wasser und  musste husten. Der Kellner klopfte ihr leicht mit der Hand auf den Rücken.
    „Alles in Ordnung, Mam?“, fragte er besorgt.
    „Alles bestens“, krächzte Eve und hustete erneut.
    „Es tut mir Leid, wir werden noch einen Moment brauchen“, sagte Adam zu dem Kellner. „Können Sie wegen der Bestellung gleich noch mal wieder kommen?“
    „Natürlich, Sir.“
    Der Kellner eilte davon.
    „Grando-Báthory?“, fragte Eve, deren Hustenreiz sich nach einem weiteren Schluck Wasser wieder gelegt hatte. Sie hatte das Gefühl, jetzt eigentlich dringend ein

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