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Infinity Ewig Dein

Infinity Ewig Dein

Titel: Infinity Ewig Dein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kitty Portside
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vergrub ihre Hände in seinen Haaren und hörte, wie Adam aufstöhnte. Er begann, mit seiner linken Hand  langsam an ihrem Körper hinab zu wandern. Als seine Finger ihre Brust streiften, zuckte Eve zusammen, ihr Atem beschleunigte sich.
     
    Adam strich an der Außenseite ihres Oberschenkels entlang, verharrte an der Kniekehle, einen süßen Moment lang, dem sich Eve ganz hingab. Dann zog Adam  ihr Bein über seine Hüfte. Eve hielt den Atem an, sie  konnte nun deutlich spüren, wie sehr er sie begehrte! Sie hob – fast unbewusst – ihr Becken an, schmiegte sich  noch enger an Adam. Seine Augen suchten wieder die ihren. Er schaute sie an, mit einem Blick wie Feuer, während seine Hand  wieder nach oben glitt und sich einen  Weg unter ihr Shirt suchte.  Eves Körper versteifte sich – sie war noch nicht bereit dafür.
    „Adam…“, flüsterte sie, als sein Zeigefinger ihren Bauchnabel umkreiste, „Adam… warte“. Sie versuchte, ihn von sich zu schieben.
    Adam zog augenblicklich seine Hand zurück und sah sie an mit einem Blick, der wie aus einer anderen Welt zu kommen schien, als  würde er erst durch ihre Stimme wieder zur Besinnung kommen. 
    Er ließ sich mit seinem gesamten Gewicht schwer atmend auf sie niedersinken, sein Kopf ruhte an ihrer Schulter. Eve fühlte seinen heißen Atem.
    „Es tut mir leid, ich kann das einfach noch nicht. Versteh mich nicht falsch. Ich will schon…“, wisperte sie an seinem Ohr. Sehr sogar, fügte sie in Gedanken hinzu. „Adam, ich möchte, dass es etwas ganz Besonderes wird.“
    Eve hatte Angst, dass Adam jetzt böse auf sie sein könnte. Sie wartete, fühlte sich beschützt von diesem männlichen Körper, der auf ihr ruhte. Ihr Herz schlug: Wie würde Adam auf ihre Absage reagieren?
    Nach einer Ewigkeit hob er endlich den Kopf und – lächelte  sie an wie immer.
    „Ich will dich, Eve. Ich will dich wahnsinnig.  Aber ich kann warten. Denn ich will dein Herz noch mehr als deinen Körper.“
    Eve wurde es innerlich warm, sie sog seine Worte in sich auf. Dein Herz noch mehr als deinen Körper…
    Jetzt musste sie ihm einfach sagen, was sie schon die ganze Zeit fühlte, sonst würde sie womöglich noch platzen.
    „Adam, ich… ich möchte dir etwas sagen. Schon länger eigentlich, aber irgendwie hab ich mich nie  getraut…Weißt du, du hast mir gezeigt, dass die Welt in Wirklichkeit nicht nur schlecht ist. Um ehrlich zu sein – du bist der netteste, tollste, liebevollste Mensch, der mir je begegnet ist.“ Eve holte tief Luft, dann nahm sie all ihren Mut zusammen.
    „Adam, ich liebe dich“, brachte sie dann hervor. Und weil sie das Gefühl hatte, diese drei kleinen Worte würden nicht reichen, seien nicht ausdrucksstark genug, um auch nur ansatzweise zu beschreiben, was sie wirklich fühlte, sah sie Adam in die Augen und sagte sehr ernst: „Und mit Vampiren will ich nichts mehr zu tun haben. Die verleiten mich nur dazu, vor der Realität zu fliehen! Du hast mir gezeigt, wie schön das echte Leben ist, und dass ich keine Geschichten von Fantasiewesen mehr brauche, um glücklich zu sein. Dafür brauch ich nur noch dich!“
    Eve hatte alles gesagt, was sie sagen wollte. Jetzt sah sie Adam mit großen Augen an – sie hatte ihm ihr ganzes Herz geöffnet.
    Etwas an seinem Gesichtsausdruck veränderte sich. Er hatte sich, während Eve gesprochen hatte, im Bett aufgerichtet und saß nun kerzengerade da. Auch wenn ihr Liebesgeständnis etwas spontan aus ihr herausgesprudelt war, so war Eve doch sicher gewesen, dass er sich darüber freuen würde. Stattdessen sah er aus, als wäre sie gerade mit einer Dampfwalze über ihn hinweg gerollt.
    „Stimmt etwas nicht, Adam? Geht dir das zu schnell? Oje, tut mir leid, ich wollte dich sicher nicht verschrecken, es ist nur so … so fühle ich nun mal und ich dachte, es wäre gut, wenn du das weißt! Und ich hatte gedacht, dass du, also, dass du ebenso…“ Weiter kam sie nicht, da Adam ihr ins Wort fiel.
    „Was hast du gedacht? Dass ich das gleiche für dich empfinden könnte?“ Adam griff nach seinem Rucksack. „Eve, einer Sache kannst du dir ab sofort absolut sicher sein – aus uns beiden wird nie etwas werden! Nie, hast du gehört!“ Adam schnappte sich seine Jacke. Seine Worte klangen keinesfalls glaubwürdig in Eves Ohren. Sie meinte sogar, Tränen in Adams Augen gesehen zu haben. Aber  sie hatte sich wohl getäuscht, denn offensichtlich meinte er alles genau so, wie er es gesagt hatte.  Adam warf Eve einen

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