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Insel der Sehnsucht: Roman (German Edition)

Insel der Sehnsucht: Roman (German Edition)

Titel: Insel der Sehnsucht: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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während ihr ein leises Stöhnen entwich, glitten seine Hände unter ihren Pulli und ergriffen entschlossen Besitz von ihren Brüsten. Als seine Zähne an ihrer Zunge knabberten, durchliefen sie kleine Schauer des Schmerzes und der Angst. Dann glitten seine Hände abwärts, umfaßten ihren Po und hoben sie einige Zentimeter über den Boden; der nasse Jeansstoff preßte sich gegen das wilde Ziehen zwischen ihren Oberschenkeln.
    Als sich seine Lippen ihren Hals hinabbewegten, gelang es ihr, einen tiefen Atemhauch auszustoßen. »So viel zum Thema Small talk.« Gierig machte sie sich über sein Ohr her. Als sie sein Fleisch zwischen ihren Zähnen spürte, bekam sie Lust auf mehr. »Das Schlafzimmer ist nebenan.«
    »Ich brauche kein Bett«, raunte er ihr grinsend ins Ohr. »Wie du weißt, bin ich am besten in der Küche.«
    Dann setzte er sie wieder auf den Boden ab, hob ihre Arme über ihren Kopf, umfaßte mit einer Hand ihre beiden Handgelenke und drückte sie mit dem Rücken an die Tür. »Sieh mich an!« befahl er, während er seine freie Hand in ihre Jogginghose gleiten ließ und mit seinen Fingern in sie eintauchte.
    Sie stieß einen überraschten Schrei aus – Schock und Lust lagen jetzt ganz nah beieinander. Instinktiv drängte sich ihr Körper ihm entgegen, und ihre Hüften fielen in den atemlosen Rhythmus ein, den er vorgab. Ihr Blick wurde glasig, ihr Atem ging schneller, und der Höhepunkt überkam sie wie eine Explosion.
    Sie war schon feucht gewesen, und das allein hatte seine Erregung gesteigert. Aber als sich ihr Blick verschleierte und sie kam, brannte auch sein Körper vor Verlangen. Atemlos zog er ihr das Sweatshirt über den Kopf, liebkoste mit seinen Lippen ihre Brust.
    »Mehr«, flüsterte er heiser, während er ihr die Hose über die Hüften zog. Als sein Mund nach unten wanderte, umklammerte sie seine Schultern und stöhnte leise auf.
    »O Gott, was machst du mit mir?«
    »Ich fresse dich.«
    Dann spürte sie nur noch seinen Mund, seine Zähne, seine Zunge. Er brachte sie an den Rand der Bewußtlosigkeit. Als sie die glühende Welle erfaßte, ließ sie den Kopf in den Nacken fallen. Ihre Knie gaben nach, Schweiß überströmte ihren Körper. Die Macht des Höhepunkts riß sie fort wie ein vorbeirauschender Zug; sie war hoffnungslos in seinem Sog gefangen.
    Wenig später entspannte sich ihr Körper, und ihr Kopf fiel zurück, als er sie auf die Arme nahm. Jetzt konnte sie nichts mehr erschüttern – auch nicht die Tatsache, daß er sie auf den Küchentisch niederlegte wie den Hauptgang, den er sich sorgfältig selbst zubereitet hatte, um seinen Hunger zu stillen.
    Mit einer entschlossenen Bewegung zog er sein Hemd aus, wobei er den Blick fest auf sie gerichtet hielt. Dann stemmte er zuerst den rechten Fuß und dann den linken an die Tischkante, zog seine Turnschuhe aus, warf sie achtlos beiseite und öffnete die Knöpfe seiner Jeans, zog den Reißverschluß hinunter.
    Ihr Blick wurde langsam wieder klar. Gut so, dachte er. Er wollte noch einmal beobachten, wie er sich wieder trübte. Als er aus den Jeans stieg, ließ er seinen Blick über sie gleiten. Über ihre rosige, feuchte Haut, ihre sanften Rundungen und ihr blondes Haar, das sich über das dunkle Holz ergoß. Sie war schön – atemberaubend. Wenn er wieder in der Lage war, zu sprechen, würde er es ihr sagen. Dann bestieg er sie. Und als sie unter ihm erzitterte, huschte ein Lächeln über sein Gesicht.
    »Und jetzt sag: Nimm mich, Brian.«
    Sie hatte Mühe, genug Atem zu bekommen, und als seine Daumen rauh über ihre Brustwarzen fuhren, stieß sie ein ersticktes Stöhnen aus.
    »Los, sag’s.«
    Ihr Körper bäumte sich unter ihm auf. »Nimm mich, Brian. Um Himmels willen.«
    Mit einem schnellen, harten Stoß war er in ihr und bemerkte, daß sich ihr Meerjungfrauenblick wieder verschleierte. »Und jetzt nimm mich, Kirby.«
    »Ja.« Sie legte die Arme um seinen Nacken, schlang ihre Beine um seine Taille und begann den schnellen, dunklen Ritt.
    Keuchend brach er über ihr zusammen, und zum ersten Mal seit Tagen waren sowohl sein Körper als auch sein Geist entspannt. Er spürte sie noch unter sich zittern – die Nachbeben von gutem, hartem Sex.
    Er rieb sein Gesicht an ihrem Haar und sog genüßlich den Duft ein. »Das war als Vorspeise gerade richtig.«
    »Oh, mein Gott.«
    Lächelnd richtete er sich auf; er freute sich, ihr glückliches Gesicht zu sehen. »Du hast nach Pfirsich geschmeckt.«
    »Kurz bevor du gekommen bist, habe ich

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