Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Insel der Versuchung

Titel: Insel der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
Vom Netzwerk:
leicht Breschen in ihre Verteidigung schlagen konnte. Sein Blick allein erschütterte ihre Widerstandskraft.
    „Ist das deine Vorstellung von Unterwürfigkeit?“ wollte er von ihr wissen. „Du bist meine Sklavin. Es ist deine Pflicht, meine sexuellen Forderungen zu erfüllen.“
    Seine herablassende Art brachte sie so auf, dass Caro ihm fast gesagt hätte, er solle sich zum Teufel scheren. Aber ihr Blut war erhitzt, und sie sehnte sich nach einer Auseinandersetzung.
    Und die Wahrheit war schlicht und ergreifend, dass sie sich dem Morgen nicht stellen wollte, ohne noch einmal seine Leidenschaft gekostet zu haben. Eine kleine Weile wollte sie so tun, als ob es keine Gefahren mehr gäbe. Sie wollte, dass er seine Albträume vergaß - und sie ihre eigenen Ängste, dass ihre Mission fehlschlagen würde.
    Langsam hob sie die Hände, um sich auszukleiden, und sein Mund verzog sich zu einem trockenen Lächeln. Caro biss die Zähne zusammen, entschlossen, Rache zu nehmen.
    Betont gemächlich zog sie sich aus, ließ ihre Gewänder eines nach dem anderen zu Boden flattern. Nur ihre Halsketten ließ sie an. Sie genoss das Gefühl des schweren Goldes und Silbers auf ihren bloßen Brüsten.
    Max’ Augen sprühten Funken, doch seine Miene blieb auch angesichts ihrer Nacktheit gleichgültig. „Komm her“, befahl er.
    Sie trat vor ihn und starrte ihn an. Der Anblick seiner Männlichkeit war so überwältigend, dass sie innerlich erbebte. Und die Kette mit den Silberkugeln bildete einen aufregenden Kontrast dazu und entfachte ihr wildes Verlangen.
    „Du willst mich, nicht wahr.“ Es war keine Frage, und sein Ton war leicht spöttisch.
    Caro durchlief ein Schauer. „Ja.“
    „Ja, was, Sklavin?“
    „Ja,... Herr.“
    „Sehr gut. Du lernst dazu. Jetzt lass uns sehen, wie geschickt du darin bist, einem Mann Lust zu schenken.“
    Er setzte sich auf und zog sie zwischen seine gespreizten Beine. Er war ganz warm, feste Muskeln an ihrer weichen Haut, und Caro atmete scharf ein, als seine heiße Männlichkeit sie streifte und zu versengen schien.
    Um ihre Brüste zu streicheln, hob er die Hände, und sie konnte spüren, wie die Spitzen sich aufrichteten, sich seiner Berührung entgegenzurecken schienen.
    Hitze wallte in Caro auf, während sie die Bewegungen seiner gebräunten Hände auf ihrer blassen Haut verfolgte ... doch dann stieß sie ihn weg.
    „Ihr habt gesagt, ich sollte Euch Lust bereiten, Herr. “ Ihr Tonfall war kühl und fast drohend.
    „Stimmt.“
    Sie wusste natürlich, dass Max längst nicht so unbeteiligt war, wie er sich gab. Seine Augen waren wie glühende Saphire, und sein Blick blieb auf sie gerichtet, während er sich in die Kissen zurücklehnte, ihre Kette immer noch als Lendenschmuck.
    Zu ihm auf das niedrige Bett kletternd, kniete sich Caro neben ihn und streckte die Hände aus, um ihn sanft zu streicheln. Seine Erregung war enorm, brennend heiß und pochend, aber sie wusste aus Erfahrung, dass Max noch mehr verkraften konnte. Und sie war entschlossen, ihn bis an die Grenze seiner Selbstbeherrschung zu bringen, so wie er es bei ihr getan hatte.
    Mit einem süßen, spöttischen Lächeln fuhr sie die Innenseiten seiner Schenkel empor, umfasste ihn zart, wog ihn in der Hand. Als sie sachte zudrückte, atmete Max scharf ein, dann jedoch wand sie die Kette noch einmal um ihn, und ihm stockte der Atem ganz.
    Ihr eigenes Verlangen war kaum zu zügeln, und so beugte sie sich über ihn und umschloss seine Männlichkeit mit ihrem Mund.
    Er schnappte nach Luft. „Gütiger Gott“, keuchte er, seine
    Stimme rau vor Leidenschaft.
    Einen Augenblick setzte sie ihre erregenden Zärtlichkeiten fort, bis Max einen erstickten Laut ausstieß, der wie ein leises Knurren klang. Als er Caro hochzog, blinzelte sie erstaunt. Bei ihrem verwunderten Blick schaute Max bedeutungsvoll zu ihrem Schoß. „Reib mich mit dem Beweis deiner Lust ein.“
    Als Caro gehorchte und sich selbst berührte, merkte sie, wie bereit sie für ihn war. Sie pochte innerlich vor Sehnsucht, ihn in sich zu spüren; ihre Haut war überreizt, ihre Brüste fest und fiebrig.
    „Jetzt berühre mich.“
    Seine heisere Stimme schien ihre Sinne zu streicheln und hatte eine verheerende Wirkung auf ihren Wunsch, sich zu rächen. Sie bekämpfte dieses Verlangen und ließ ihre feuchten Finger an ihm auf und ab gleiten, bis seine Haut glänzte.
    Bei dieser verführerischen Zärtlichkeit bog Max sich ihr unwillkürlich entgegen und stöhnte. Es schien ihm unmöglich,

Weitere Kostenlose Bücher