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Insel der Versuchung

Titel: Insel der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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auf ihr Haar drückte, erstarrte sie.
    Er schlang seine Arme um ihre schmale Taille, bevor er ihre Brüste umfasste. Er fand die bereits harten Knospen, strich dabei mit den Händen über das kostbare Metall ihres maurischen Schmuckes, Halsketten aus Gold und Silber.
    „Es ist zu lange her für mich, Engel“, flüsterte er mit heiserer Stimme.
    Ihr Erschauern verriet ihm, dass sie dieselbe feurige Hitze spürte wie er.
    „Hast du es auch so sehr vermisst wie ich?“
    „Nein ... überhaupt nicht“, log sie wenig überzeugend.
    „Warum atmest du dann so flach? Warum sind deine Brustspitzen so hart?“
    Sie schwieg.
    „Ich denke, du sehnst dich genauso wie ich danach.“
    „Max..."
    „Ich kenne deinen Körper, Caro. Ich weiß, wie ich dir Lust verschaffen kann.“
    Langsam hob er den Saum ihres Kleides bis zu ihren Hüften und presste sich von hinten an sie, ließ sie sein Verlangen spüren. Ihr scharfes Luftholen war Beweis genug.
    Max ließ eine Hand von ihrer Brust abwärtsgleiten zu den Löckchen in ihrem Schritt, und Caro drängte sich ihm unwillkürlich entgegen. Sie versuchte, ihm zu widerstehen, das wusste Max, aber ihr leises Stöhnen verriet ihm mehr als tausend Worte, dass sie den Kampf mit sich selbst verlor.
    Ohne sie loszulassen, drehte er sie um, so dass sie mit dem Rücken gegen die Wand stieß. Caro starrte zu ihm empor, befeuchtete ihre Lippen mit der Zungenspitze. Es war eine betörende Geste, denn er konnte sich noch bestens daran erinnern, wie ihn eben diese vollen Lippen liebkost, sich um seine Männlichkeit geschlossen hatten.
    Hunger, bedingungslos und primitiv, erfasste ihn. Aber zusammen mit diesem Verlangen verspürte er den Wunsch, ihr Lust zu schenken, sie zu besitzen. Er wollte, dass sie sich unter ihm wand, er wollte sie leidenschaftlich um das flehen hören, was er ihr so gerne geben wollte.
    Mit einem Mal war Max so erregt, dass er glaubte zu explodieren, wenn er sie nur berührte. Dennoch zwang er sich, sehr langsam vorzugehen.
    Mit seiner freien Hand fasste er eines der Halsbänder, die sie trug - eine Kette aus getriebenen Silberkugeln - ,und zog sie ihr zu ihrer Überraschung über den Kopf. Ihre Kleider weiter nach oben schiebend, um ihren bebenden samtenen Bauch zu entblößen, ließ er die Kette über ihre Haut gleiten, ehe er sie provozierend zwischen ihre Schenkel führte. Erstickt keuchte Caro auf.
    Als er vor ihr auf ein Knie ging, atmete er ihren Duft ein, was seine Lenden zu pochendem Leben weckte. Trotzdem reizte ihn ihr Anblick noch mehr: die schimmernden Silberperlen in ihrem Schoß, die sich an den zartrosa Lippen ihres Geschlechtes rieben.
    Mit seinen Fingern streichelte er zart ihre blassen Schenkel, drängte sie, die Beine für ihn zu spreizen. Reif und wunderschön öffnete sich ihr Körper seinem hitzigen Blick.
    Dann, ganz langsam, zog er die Kette durch die Locken, so dass sie erschauerte.
    „Steh vollkommen still“, befahl er und wiederholte die köstliche Folter.
    Sie zuckte zusammen.
    „Ich habe dir doch aufgetragen, völlig still zu stehen“, tadelte Max.
    „Ich weiß nicht,... ob ich das kann.“
    „Du musst. Ich habe vor, erst dir Lust zu bereiten. Danach dann werde ich in dich eindringen und deinem Stöhnen lauschen.“
    Sie wollte widersprechen, doch zu ihrem Entsetzen konnte sie sich nicht dazu bringen, ihn von sich zu stoßen. Jeder Nerv in ihrem Körper war auf das verführerische Gleiten der Silberkugeln ausgerichtet, die sie neckten und ihre Erregung steigerten. Verlangend zog sich ihr Inneres zusammen.
    Als Max aufhörte, um sich ein Ende der Kette um die Finger zu winden, konnte sie sich nicht vorstellen, was er vorhatte. Verwundert beobachtete sie, wie er eine der größeren Silberkugeln in sie schob.
    Sie versuchte, bei den jäh in ihr aufflammenden Gefühlen nicht zu keuchen.
    „Was tust du da?“ fragte sie atemlos.
    „Dein Verlangen stillen.“ Er ließ eine weitere Perle in sie gleiten.
    „Ich habe kein Verlangen“, log sie.
    „Das wirst du, das verspreche ich dir.“
    An der Wahrheit dieser Voraussage konnte Caro nichts ändern. Das Pulsieren zwischen ihren Beinen wurde stärker, ihre Sinne waren entflammt. Während Max weitere Perlen in sie schob, erschauerte sie unter einer Welle der Lust.
    „Wie fühlt sich das an?“ wollte er von ihr wissen.
    Sie war zu erregt, um zu antworten. Sie spürte, wie das kühle Metall in ihr sich langsam erwärmte, fühlte, wie sich ihr Inneres unwillkürlich darum zusammenzog. Max führte

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