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Insel der Versuchung

Titel: Insel der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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Augenbraue hoch.
    Sie spürte, wie ihre Wangen glühten, weil sie ertappt worden war. Die Röte vertiefte sich noch, als sie sich ihr Hemd über den Kopf zog und Max sie wie gebannt anstarrte, sie mit den Augen zu verschlingen schien.
    Mit rasendem Puls stieg Caro ins Wasser. Der See war zu dieser Zeit des Jahres noch recht warm, nachdem er den ganzen Sommer lang von der Sonne aufgeheizt worden war, aber der Wasserfall war schon ziemlich kalt. Daher wunderte es sie, als Max dorthin schwamm und sich unweit davor ins hüfttiefe Wasser stellte.
    „Da ist es für meinen Geschmack ein bisschen zu kalt“, beschwerte sich Caro.
    „Hab keine Angst, ich werde dich warm halten. “
    Er lächelte sie an, und ihr Herz klopfte noch heftiger.
    Gehorsam watete sie zu ihm. Sein Blick war wie eine zarte Liebkosung, glitt über ihren nackten Körper, während er mit den Händen Wasser schöpfte, das er ihr über die Schultern rinnen ließ.
    In seiner anderen Hand hatte er ein Stück Seife, mit dem er langsam über Hals und Nacken, Arme und Bauch rieb, die Stellen jedoch aussparte, wo sie am sehnlichsten berührt werden wollte.
    „Fass mich an“, flüsterte sie.
    „Das habe ich vor. Du musst bloß Geduld haben.“
    Dann wusch er ihre Brüste, streichelte sie besitzergreifend. Die blassen Halbkugeln waren seifig, ihre Spitzen dunkel und stark erregt. Seine Berührungen sandten Pfeile des Verlangens
    in ihren Schoß.
    „Und jetzt ist der Rest an der Reihe.“ Er schob sein Knie zwischen ihre Beine und spreizte sie sanft, während er seine Hand ihre Schenkel emporgleiten ließ und sie wollüstig streichelte.
    Doch Cara brauchte keinen weiteren Ansporn mehr. Schon jetzt sehnte sie sich verzweifelt nach ihm. Seine Berührung versengte sie.
    „Max, bitte ...“
    Augenblicklich warf er die Seife auf den Felsen hinter ihr und wusch ihr den Schaum ab. Zart bedeckte er ihre Brüste mit seinen Händen.
    „Deine Brustspitzen sind wundervoll köstlich.“ Er beugte sich zu ihnen herab und fuhr mit der Zunge über die emporgereckten Knospen. „Und sie schmecken wie Ambrosia.“
    Seine Lippen zogen eine heiße Spur über die festen Spitzen, vorsichtig nagte er an dem empfindsamen Fleisch, während er seinen Unterleib herausfordernd an ihr rieb, Härte gegen Weichheit.
    Schließlich ließ er von ihr ab und führte sie unter den Wasserfall. Cara schnappte nach Luft, als sich das kalte Wasser über sie ergoss.
    Mit einem verwegenen Lächeln senkte Max den Kopf und küsste sie auf den Mund, ehe er sie um die Mitte fasste und auf den Felsvorsprung setzte, so dass ihre Knie auf Höhe seiner Brust waren.
    Der Wasserfall traf sie nicht länger, aber die Sonne konnte den feinen Sprühnebel nicht durchdringen.
    Cara erschauerte und bekam eine Gänsehaut. „Max, du hast doch gesagt...“
    „Psst. Das hier wird dir gefallen, ich verspreche es dir“, murmelte er.
    Sie glaubte ihm, als er seine Hand auf ihren Bauch legte. Mit seinen zärtlichen Fingern wanderte er tiefer, bis zu den Locken zwischen ihren Schenkeln; einen Moment neckte er sie, bevor er ihre Beine auseinander schob, so dass sie ihm völlig ausgeliefert war.
    Hemmungslos verschlang er sie mit den Augen; Cara hatte das Gefühl, als würde sie unter der Hitze seines Blickes schmelzen. Doch dann stellte er sich zwischen ihre Schenkel, und kühles Nass tropfte aus seinem Haar auf ihre empfindliche Haut.
    Stöhnend beugte er sich vor und küsste sie an eben dieser
    Stelle. Nach der Kälte des Wassers fühlte sich seine Berührung wie Feuer an.
    Sie keuchte auf, als er mit einem Finger in sie eindrang und sein Mund gleichzeitig die Knospe unter den Locken fand. Ihre Haut brannte wie im Fieber, als er mit einem zweiten Finger in sie glitt.
    Heftig erschauerte Caro und sehnte sich nach Erlösung. Sie zitterte inzwischen, ihre Hüften wölbten sich ihm wie von selbst entgegen.
    Aber Max schien es überhaupt nicht eilig zu haben. Er legte sich ihre Beine über die Schultern und saugte und leckte, brachte sie gefährlich dicht vor ihren Höhepunkt... erregte sie wild, nur um ihr im letzten Moment die Erlösung zu verweigern. Offensichtlich genoss er ihr hilfloses Flehen.
    „Max, bitte, ich halte es nicht mehr aus. Bitte ...“
    „Nein, jetzt noch nicht.“
    Es schien ihm zu gefallen, sie an den Rand des Wahnsinns zu treiben, doch schließlich schrie sie auf, als die Lust wie eine Welle über ihr zusammenschlug.
    „Ist schon gut.“ Seine Stimme klang besänftigend, aber sie wollte keine

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