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Inspector Alan Banks 07 Die letzte Rechnung

Titel: Inspector Alan Banks 07 Die letzte Rechnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Robinson
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als das, aber jetzt sind wir einfach nur Freunde.«
      »Hatten Sie eine Affäre?«
      »Ja. Eine Zeit lang.«
      »Wie lange?«
      »Drei oder vier Monate.«
      »Bis wann?«
      »Bis vor einem halben Jahr.«
      »Sie haben ihn also insgesamt ungefähr zehn Monate lang gekannt?«
      »Ja.«
      »Wie haben Sie sich kennen gelernt?«
      »In einem Pub. Dem Boulevard am Westgate, um genau zu sein. Ich war mit ein paar Freunden dort. Robert war allein. Wir kamen ins Gespräch, wie das so ist.«
      »Haben Sie ihn nach dem Ende Ihrer Affäre wieder gesehen?«
      »Ja. Wie gesagt, wir sind Freunde geblieben. Wir sehen uns natürlich nicht mehr so häufig, aber hin und wieder gehen wir noch gemeinsam aus, ganz platonisch. Ich mag Robert. Es macht Spaß, mit ihm zusammen zu sein, selbst nachdem wir kein Liebespaar mehr sind. Aber sagen Sie mal, warum ...«
      »Wann haben Sie ihn das letzte Mal gesehen, Ms. Jeffreys?«
      »Pamela. Bitte nennen Sie mich Pamela. Mal überlegen ... es muss einen Monat oder länger her sein. Hören Sie, das ist doch ein Irrtum, oder?«
      »Das wissen wir noch nicht, Pamela«, sagte Susan Gay. »Wir wissen es wirklich nicht. Sie helfen uns aber am besten dabei, es herauszufinden, wenn Sie die Fragen von Chief Inspector Banks beantworten.«
      Pamela nickte.
      »War irgendetwas ungewöhnlich an Mr.... an Robert, als Sie ihn das letzte Mal sahen?«, fragte Banks.
      »Nein.«
      »Er hat nicht erwähnt oder Ihnen erzählt, dass ihm etwas Sorgen machte?«
      »Nein. Robert schien sich nie um etwas zu sorgen. Außer dass er es hasste, Bob genannt zu werden.«
      »Also war nichts anders an ihm?«
      »Tja, das würde ich nicht gerade sagen.«
      »So?«
      »Es ist nur eine Vermutung.«
      »Und zwar?«
      »Ich glaube, er hat jemanden kennen gelernt. Eine andere Frau. Ich glaube, er war verliebt.«
      Banks schluckte und konnte kaum glauben, was er da hörte. Das konnte doch nicht der phlegmatische, trockene, gutmütige Keith Rothwell sein. Rothwell war doch mit Sicherheit nicht der Mann, der eine Ehefrau und Kinder in Swainsdale hatte und zudem eine schöne Freundin wie Pamela Jeffreys in Leeds, die er einfach so wegen einer anderen Frau fallen ließ, oder?
      »Verstehen Sie mich nicht falsch«, fuhr Pamela fort. »Ich bin nicht verbittert oder so. Wir hatten eine gute Zeit und es steckte nie mehr dahinter. Keiner von uns beiden wollte eine enge Beziehung. Und Robert ist keiner, der einen an der Nase herumführt. Deshalb können wir auch immer noch Freunde sein. Aber er hat klar gesagt, dass es zwischen uns vorbei ist - auf jeden Fall auf diese Art -, und ich hatte den Eindruck, der Grund dafür war, dass er eine andere Frau kennen gelernt hat.«
      »Haben Sie diese Frau mal gesehen?«
      »Nein.«
      »Hat er von ihr gesprochen?«
      »Nein. Ich wusste es einfach. Eine Frau spürt so etwas.«
      »Haben Sie ihn nach ihr gefragt?«
      »Ich habe das Thema ein- oder zweimal angeschnitten.«
      »Und?«
      »Er hat das Thema gewechselt.« Sie lächelte. »So ist er.«
      »Wie oft haben Sie sich gesehen?«
      »Als wir zusammen waren?«
      »Genau.«
      »Nur ein- oder zweimal in der Woche. Meistens gegen Ende der Woche, manchmal an den Wochenenden. Er ist häufig geschäftlich unterwegs. Aber normalerweise ist er für ein paar Tage die Woche zu Hause, und wenn auch nur für einen oder zwei.«
      »Was macht er beruflich?«
      »Keine Ahnung. Darüber hat er nie viel geredet. Ich kann auch nicht behaupten, dass es mich wirklich interessiert hat. Ich meine, es ist langweilig, über Geschäftliches zu sprechen, oder? Ich bin gerne mit Robert ausgegangen, weil wir Spaß hatten. Er konnte so nach Feierabend abschalten.«
      »Hat er geraucht?«
      »Das ist aber eine komische Frage. Ja, hat er. Aber nicht viel.«
      »Welche Marke?«
      »Benson and Hedges. Ich habe nichts gegen Raucher.«
      Dadurch ermutigt, zog Banks eine Silk Cut aus seiner Schachtel. Pamela lächelte und brachte ihm einen Glasaschenbecher. »Was war er für ein Typ?«, fragte Banks. »Wie haben Sie die Zeit miteinander verbracht?«
      Pamela schaute Banks verschmitzt an und zog ihre Augenbrauen hoch. Banks spürte, wie er rot wurde. »Ich meine, wo sind Sie für gewöhnlich hingegangen?«, sagte er schnell.
      »Mmmmh ... also ungefähr einmal die Woche sind wir essen gegangen. In die Brasserie 44, unten am Fluss, oder ins La

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