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Iron Man - Von Black Sabbath bis Heaven & Hell

Iron Man - Von Black Sabbath bis Heaven & Hell

Titel: Iron Man - Von Black Sabbath bis Heaven & Hell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tony Iommi
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’ne Line ziehen!“
    Ich bat Pat: „Komm, bring ihn ins Bett.“
    „Es tut mir leid, aber ich weiß nicht, wie ich ihn anpacken soll. Was soll ich machen?“
    „Setz Glenn in den Wagen und fahr ihn nach Hause.“
    Es war mir mehr als unangenehm, doch schließlich musste ich Glenn vor die Tür setzen: „Raus!“
    Die hätten sonst bis zum Jüngsten Gericht bei mir gehockt. Zu der Zeit arbeiteten sie an dem Projekt Hughes /Thrall , doch es hielt nicht lange. Warum wohl?
    Mit dem Haus hatte ich eine absolute Niete gezogen. In Toluca Lake herrschte eine Mordshitze, und als ich dort einzog, gab es keine Klimaanlage. Das ersparte mir wenigstens den Saunagang. Und ich hatte mich schon über den günstigen Preis gewundert. Damit die Hitze reflektiert wurde, nagelte ich dicke Alubleche an die Außenseite des Schlafzimmers. Die Nachbarn dachten mit Sicherheit, ich wäre ein total schräger Vogel. Schrecklich! Ich sehnte den Tag meines Auszugs herbei.
    Als nächstes wohnte ich eine Zeit lang in einem Hotel am Sunset Boulevard. Ronnie kam manchmal zum Ideenaustausch vorbei. Wir zogen die ungezwungene Atmosphäre einem Proberaum vor, weil dort die Band warten muss, wenn man bestimmte Passagen diskutiert.
    Heaven And Hell war verdammt gut gelaufen, ebenso die anschließende Tour. Die Musiker harmonierten miteinander, aber nur wenn jeder zu Kompromissen bereit war. Oft beschlich uns das Gefühl, dass der kleinste Funke die Gruppe in die Luft jagen könnte. Nach dem großen Erfolg des Albums verlängerte Warner Brothers den Deal um eine weitere Scheibe und bot Ronnie gleichzeitig einen Solovertrag an. Das kam uns merkwürdig vor, denn wir waren eine Band und wollten nicht, dass ein Musiker parallel eigene Projekte durchzieht. Ich will damit nicht sagen, dass er so einen Deal grundsätzlich ablehnen sollte, doch es schien nicht der geeignete Zeitpunkt zu sein. Wir diskutierten das mit Ronnie. Für ihn war es kein Problem, den Solo-Deal in den Wind zu schreiben. Und dann ging es weiter.
    Allerdings tauchte bei Ronnie ab diesem Zeitpunkt eine neue Seite auf. Von nun an ließ er den Boss raushängen. Die Art , wie er sich gab und wie er sprach, störte uns nicht, aber auf Außenstehende hat er wohl einen arroganten Eindruck gemacht.
    Ronnie war ein direkter Mensch, der Probleme sofort ansprach, ganz im Gegensatz zu Geezer und mir, die eine Konfrontation eher vermieden. Wir waren schon immer zurückhaltend gewesen und wollten nie andere verletzen. Auf lange Sicht rächte sich das, denn so lassen sich Probleme nicht beseitigen, sondern nur aufschieben. Geezer und ich besprachen das zwar unter vier Augen, was allerdings den Eindruck erweckte, wir würden Intrigen schmieden. Das so entstandene Misstrauen führte zu weiteren Konflikten. Natürlich gaben wir darauf keine eindeutige Antwort, sondern diskutierten das zuerst unter vier Augen … und so weiter und so fort. Chaos pur! Durch diese Problemverlagerung steckten wir schließlich in einer Situation, die überhaupt nicht mehr entwirrt werden konnte, weil alle den Überblick verloren hatten.
    Davon mal abgesehen, liefen die Aufnahmen von Mob Rules glatt und unkompliziert. Das schnelle „Turn Up The Night“ war ein guter Eröffnungs-Song für die Scheibe. Durch die Zusammenarbeit mit Ronnie fiel es mir jetzt leichter, auch schnellere Titel zu schreiben. „The Sign Of The Southern Cross“ zählt für mich zu den Highlights. Wir suchten sodann einen richtigen Power-Rocker wie „Heaven And Hell“, und mit „Sign“ fanden wir so einen Track.
    Das Album wurde am 4. November 1981 veröffentlicht. Das Cover mit einem Bild von Greg Hildebrandt mochten wir von der ersten Sekunde an.
    Wir retuschierten lediglich die Gesichter in den Masken der Figuren. Doch die auf dem Boden erkennbaren Schlieren lösten eine Kontroverse aus, da tatsächlich einige Leute darin den Namen Ozzy erkannten. Als mir das jemand erzählte, schüttelte ich ungläubig den Kopf.
    Absoluter Blödsinn! Ich habe das nie gesehen und wüsste auch nicht, wo ich suchen sollte.
    Obwohl die meisten Besprechungen positiv ausfielen, interpretierten einige Kritiker die Platte als zweiten Teil von Heaven And Hell .
    Na ja, man kann es nicht jedem recht machen.
    „Ihr macht dort weiter, wo ihr aufgehört habt!“
    „Meine Güte, es ist ja auch die gleiche Band.“
    „Das verstehe ich, aber es klingt wie die Fortsetzung des letzten Albums.“
    „Ja, sicher, es ist ja auch das nächste Album.“
    Wenn nicht solche komischen

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