Isabellas Unterwerfung
drängte sich gierig gegen sein Becken. Ihr Atem ging nur noch stoßweise und in ihrem Inneren brodelte es. Seine Hände hielten sich an ihren Hüften fest, er presste sich tief in sie hinein, ergriff ihr Haar und riss ihren Kopf in den Nacken. Isabella schrie auf und explodierte in tausend bunten Sternen.
Seine pralle Erektion pumpte unaufhörlich in sie und hielt ihren Höhepunkt fest, bis Lucian sich in ihr ergoss. Sein ganzer Körper spannte sich an, er richtete sich auf und breitete die Arme aus. Mit einem lauten Stöhnen schrie er seine Lust in die Nacht. Immer weiter stieß er in sie, bis er auch den letzten Tropfen in sie entladen hatte und darüber hinaus, bis ein zweiter Orgasmus ihren Körper zum Beben brachte.
Zärtlich schlang er die Arme um sie, schmiegte sich an ihren Rücken und versuchte, Luft zu bekommen.
Isabella zitterten die Arme, und nur mit Mühe konnte sie sein Gewicht halten. Plötzlich stürzten alle Emotionen auf sie ein. Sie brach in Tränen aus und sank erschöpft und schluchzend auf den Boden.
Lucian drückte sie fest an sich und gab ihr die Zeit, die sie brauchte, um sich zu beruhigen.
Lange lagen sie so umschlungen auf dem Teppichboden ihres Wohnzimmers, als Lucian eine Gänsehaut auf Isabellas Körper bemerkte. Sie hatte aufgehört zu weinen, doch er wollte sie nicht drängen. Sanft strich er über ihr zerzaustes Haar. „Komm, ich bring dich in dein Bett. Dir wird kalt.“
Mit steifen Gliedern stand sie auf und griff nach ihren Sachen, wich seinem Blick aus. Lucian hob sie auf seine Arme. „Welche Tür?“
„Links.“
Als Lucian Isabellas Schlafzimmer betrat, erwachte sein Schwanz wieder zum Leben. Ein Bett mit schmiedeeisernem Gestell ließ seiner Fantasie Flügel wachsen. Er sah sie schon gefesselt vor sich, sich windend und flehend, seiner Gnade ausgeliefert. Sachte legte er sie auf der großen Matratze ab und deckte sie mit den seidenen Laken zu.
„Wo gehst du hin?“, fragte sie schläfrig und kuschelte sich in ihre Decke.
„Ich hole nur schnell unsere Sachen.“
Im Wohnzimmer sammelte er seine Kleidung zusammen und zog sich an. Er blieb nie nach dem Sex bei einer Frau. Warum er noch einmal nach ihr sah, wusste er selbst nicht. Er stand an den Türrahmen gelehnt und betrachtete die schlafende Isabella. Das selige Lächeln auf ihrem Gesicht ließ sie wie einen Engel aussehen.
Lucian horchte in sich hinein und verstand nicht, was er da vorfand. Er hatte seine Gier nach dieser Frau doch befriedigt? Warum war sein Hunger nicht gestillt?
Ein drängendes Bedürfnis, sich zu ihr zu legen, sie in den Armen zu halten und bei ihr zu bleiben, wühlte ihn auf.
„Was geschieht mit mir?“, fragte sich Lucian leise, als er sich Hose, Hemd und Socken auszog und sich zu Isabella ins Bett legte.
Im Schlaf kuschelte sie sich an ihn, und Lucian zog sie fest in seine Arme. Sie war so warm und weich und duftete nach Sex und nach ihm. Eine unbeschreibliche Nähe und Geborgenheit legte sich wie eine Decke über ihn.
Wenige Augenblicke später schlief auch er ein.
Kapitel 7
Als Lucian durch das Klingeln eines Handys aufgeweckt wurde, wusste er im ersten Moment nicht, wo er war. Neben ihm seufzte jemand leise. Isabella kuschelte sich mit geschlossenen Augen an ihn. „Das ist nicht meins“, flüsterte sie schlaftrunken.
Erst jetzt begriff Lucian, dass es sein Handy war, das diesen Radau machte und ihre Zweisamkeit störte. Genervt sprang er aus dem Bett, suchte nach dem Handy und verschwand im Wohnzimmer.
„Sag mal, wo bleibst du denn? Wir haben in einer viertel Stunde eine Session.“ Simons Stimme klang genervt.
„Scheiße! Das habe ich total vergessen. Spielt ohne mich. Ich bräuchte mindestens eine Stunde, um da zu sein.“
„Hast du sie endlich flachgelegt?“
„Halt den Mund“, antwortete Lucian giftig. Er wollte nicht, dass so über Isabella gesprochen wurde. Mit Flachlegen hatte das nicht das Geringste zu tun gehabt. Lucian stutzte. Dieses warme Gefühl in seiner Brust war wieder da und irritierte ihn. Er musste hier weg und zwar auf der Stelle. „Fangt schon mal an, ich bin in etwa einer Stunde da.“ Hastig zog er die Jeans an, schlüpfte in sein Hemd und die Socken. An der Fahrstuhltür zögerte er allerdings und ging noch einmal zurück. Isabella blinzelte ihn verschlafen an. Er beugte sich zu ihr und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. „Schlaf weiter, mein Engel. Wir sehen uns nachher.“
„Hmmm“, brummte sie und versank wieder in die Welt
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