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Isabellas Unterwerfung

Isabellas Unterwerfung

Titel: Isabellas Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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und zog seine Jacke an. „Jetzt brauchst du es auch nicht mehr versuchen. Heute ist Mittwoch, er ist im Club.“
    Damian warf Jesse einen bösen Blick zu.
    „Wieso im Club? Ich dachte, der ist die Woche über geschlossen“, fragte Isabella irritiert.
    „Mittwochs treffen sich immer Simon, Ann und John“, grinste Jesse.
    „Du solltest wirklich deinen Mund halten, und jetzt lass uns gehen, ich habe einen wahnsinnigen Kohldampf.“ Damian amüsierte sich noch über Isabellas verwirrtes Gesicht und verließ die Galerie.
    „Tschüss dann, bis Morgen“, sagte Jesse grinsend.
    Isabella stürzte hinter ihm her. „Halt mal, warte! Ann und John?“
    Jesse zwinkerte ihr zu und ließ klimpernd seinen Autoschlüssel vor ihren Augen baumeln. „Wusste ich doch, dass dich das interessiert.“
    Wie in Trance öffnete Isabella ihre Hand, und Jesse ließ den Schlüssel fallen. „Aber ich kann … Ich kann doch nicht … ohne Lucian …“
    „Ruf ihn an.“ Jesse grinste noch breiter, als die Tür hinter ihm zufiel.
    Ungläubig sah Isabella auf den Schlüssel in ihrer Hand. Das konnte sie nicht tun, oder doch? „Ich fahre nur dahin, um mit Simon zu reden“, beruhigte sie sich.
    Auf der Fahrt zum Club versuchte sie, ihre Aufregung in den Griff zu bekommen. „Mach dich nicht lächerlich, Isabella. Du redest mit Simon, und dann fährst du wieder. Du bist wütend auf ihn. Da kannst du nicht an Sex denken, und schon gar nicht ohne Lucian.“ Doch irgendwie traute sie ihren eigenen Worten nicht. Sie dachte an Ann, an die Bilder mit ihr und an John, an sein verschmitztes Lächeln, dass immer eine Spur verrucht aussah. Auf dem Parkplatz angekommen, strich sie ihren Blazer und den Rock glatt. Im Gehen wählte sie Lucians Nummer, aber es war besetzt. Mit klopfendem Herzen, betrat sie den Club. Aus den hinteren Räumen ertönte lustvolles Stöhnen. Auf wackeligen Beinen ging Isabella an der Bar vorbei. Nur in einer der Nischen flackerte schwaches Kerzenlicht.
    Das Bild, was sich ihr bot, jagte Hitze in ihren überreizten Körper. Ann lag gefesselt auf einer Bank. John stand zwischen ihren Beinen und versenkte seinen Schwanz in ihr. Sein Oberkörper war mit geröteten Striemen übersät. Er lächelte, als er Isabella sah, während Anns Stöhnen ungehaltener wurde. Von Simon war nichts zu sehen. Isabella schluckte trocken und konnte ihren Blick nicht von der Szene vor ihr abwenden. Ann folgte Johns Blick und lächelte ebenfalls. „Komm zu mir. Ich brauche noch jemanden, der meine Brüste bearbeitet.“ Ihre Stimme kam gepresst und im Rhythmus von Johns Stößen. Isabella war nicht in der Lage, sich zu bewegen.
    „Oh, wir haben Besuch bekommen. Deine Frau ist eingetroffen.“
    Isabella wirbelte herum und stand direkt vor Master Simon. Er telefonierte. „Ja, das werde ich. Du weißt, dass du dich auf mich verlassen kannst.“
    Isabella streckte die Hand aus. „Kann ich kurz …?“
    Master Simons Augen funkelten undurchdringlich, als er das Handy vom Ohr nahm und das Telefonat beendete. „Du bist hoffentlich zum Spielen hier?“, fragte er kalt.
    Isabella stockte der Atem, und sie starrte gebannt auf das Handy. Sie fühlte sich verraten und verkauft. Was hatte Lucian gesagt? Was dachte er? Dass sie hier einfach auftauchte, ohne ihn? Sie straffte ihre Schultern und holte zitternd Luft. „Da du dich weigerst, mit mir zu telefonieren …“
    Simon hob beschwörend die Hand. „Kein Wort mehr, sonst muss ich dir einen Knebel verpassen.“
    Isabella klappte den Mund zu. Ihre Angst vor Master Simon hielt nur ein paar Sekunden, dann gewann ihre Wut wieder die Oberhand. „Ich bin nicht zum Spielen hier“, herrschte sie in an und legte ihre ganze Wut in ihre Stimme. „Du bist der unprofessionellste Künstler, mit dem ich je arbeiten musste. Wenn du nur einen Hauch der Disziplin von Master Simon in die Realität mitnehmen würdest …“
    Weiter kam sie nicht. Master Simon ergriff sie, wirbelte sie herum und legte von hinten eine Hand auf ihren Mund. Seine Stimme an ihrem Ohr war leise und drohend. „Ich habe dich gewarnt. Im Club bin ich privat, das solltest du inzwischen wissen.“ In Windeseile hatte er einen Knebel gefunden und presste ihn zwischen Isabellas Zähne. Sie schrie auf, wehrte sich, hatte aber Simons Stärke nichts entgegenzusetzen. Als er den Knebel verschlossen hatte, drehte er sie zu sich herum und hielt sie an den Schultern fest.
    Hinter ihr erklangen lustvolle Schreie. Isabella hörte John aufstöhnen, als er sich

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