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Isabellas Unterwerfung

Isabellas Unterwerfung

Titel: Isabellas Unterwerfung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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in Ann entlud, und diese schrie ihre Lust in die Nacht. Das lenkte Isabella von ihrer eigenen Situation ab, doch Master Simon legte seine Hände an ihr Gesicht und zwang sie, ihn anzusehen. „Du hättest mit Ann und John spielen können. Jetzt werde ich dir eine Lektion in Gehorsam erteilen.“
    Isabella schüttelte angsterfüllt den Kopf und versuchte, einen Schritt nach hinten zu machen. Simons Hände waren wie Schraubstöcke, und sein Blick brannte sich in den ihren. Tränen liefen ihr über die Wangen. Isabella konnte nicht unterscheiden, ob das für Simon Ernst war oder ein Spiel. Durch den Knebel bekam sie nur mühsam Luft. Ihr ganzer Leib zitterte und bebte vor Angst. Ihre Nasenschleimhäute schwollen durch die Tränen an, und sie hatte das Gefühl zu ersticken. Panik jagte durch ihre Venen.
    Da wurde sie sanft an den Armen gestreichelt. Es war John, der hinter sie getreten war, und versuchte, Isabella zu beruhigen. „Atme gleichmäßig.“ John warf Simon einen missbilligenden Blick zu, aber das konnte Isabella nicht sehen. „Er tut nichts, was du nicht willst, Isabella.“ Seine Stimme drang nur langsam in ihr Bewusstsein. Sie war wie gebannt durch Master Simons herrischen Blick, und sie war sich bewusst, dass sie ihn wirklich wütend gemacht hatte.
    Der normale Simon lächelte sie kurz an. „Alles okay bei dir?“
    Isabella nickte zaghaft, doch sie wollte den Knebel loswerden. Sie schielte auf den Gummiball und sah dann Master Simon flehend an.
    „Wirst du still sein?“, fragte er drohend.
    Isabella nickte hastig.
    „Du wirst nicht von den Bildern reden, die ich dir morgen früh bringe?“
    Erleichtert seufzend, nickte sie erneut.
    Master Simon gab John ein Zeichen, und der löste den Verschluss an ihrem Hinterkopf. Isabella rang keuchend nach Atem. Der Master stand dicht vor ihr, und in ihrem Rücken spürte sie Johns Wärme. Sie holte drei, vier Mal tief Luft und versuchte, ihren Herzschlag zu beruhigen. Sie spürte Johns Hände, die unter ihren Blazer fuhren und die nackte Haut an ihrem Rücken berührten. Master Simon öffnete die Knöpfe der Jacke, streifte sie über Isabellas Schultern und ließ sie zu Boden gleiten. Der hauchzarte, schwarze Spitzen BH verdeckte nur unzureichend ihre aufgerichteten Nippel. Johns schlanke Finger öffneten den BH, und im nächsten Augenblick stand sie mit freiem Oberkörper zwischen den Männern. Isabella schwirrte der Kopf. Es war kein Lucian da, der sie auffangen würde. Sie musste den Männern vertrauen oder das Codewort sagen und darauf vertrauen, dass sie es akzeptieren würden. Ihr Herz raste in einer Mischung aus Angst und Verlangen und Zweifeln. Was würde Lucian von ihr denken, wenn er das wüsste? Würde er sie für ihre Lust verachten? „Was hat Lucian am Telefon gesagt?“, fragte sie.
    Simon grinste und trat einen Schritt zurück. Kleine, kühle Hände berührten zart ihre Brüste. Anns Lippen schlossen sich genüsslich um eine ihrer Brustwarzen und saugten sanft daran. Isabella seufzte auf, und ihre Gedanken wurden träge. Ann drückte Isabella mit einer Hand nach hinten. Widerstand machte sich in ihr breit, dann fühlte sie Johns starke Brust in ihrem Rücken. Er hielt sie, sie konnte nicht fallen. Seine Lippen waren dicht an ihrem Ohr. „Schließ die Augen. Vertrau uns. Wir werden dir nichts als Wonne bereiten.“ Johns Stimme war so weich, so sanft und eindringlich, dass Isabella sich von ihm einlullen ließ. Sie schloss die Augen und gab jeden Widerstand auf.
    Isabella spürte, wie sie hochgehoben und von sechs Händen und Armen getragen wurde. Sie öffnete die Augen nicht, auch nicht, als sie die Kühle des Eingangs spürte und wie sie über die Treppe nach oben getragen wurde. Die sechs Arme legten sie behutsam auf ein Bett und zogen ihre Rock und Slip aus. Nun lag sie nur noch in halterlosen Strümpfen und Pumps auf einem großen Himmelbett. Langsam öffnete sie die Augen und sah die drei Personen um das Bett herum stehen und sie betrachten.
    „Wen von uns willst du?“ Es war Ann, die diese Frage stellte. Isabella wurde plötzlich bewusst, dass alle drei eine dominante Ausstrahlung hatten und dass alle drei begehrlich auf sie herabschauten. Gier und Verlangen loderten in ihrem Inneren, und die heißen Blicke auf ihrer Haut brannten wie zartes Streicheln.
    John beugte sich zu ihr und leckte mit der Zunge über ihre Brust. Isabella bäumte sich ihm entgegen. „Wen willst du?“, hauchte er dieselbe Frage auf ihre Haut. Noch bevor Isabella

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