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Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Titel: Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten
Autoren: Cynthia Eden
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gab er und nahm.
    Ihr Stöhnen wurde ungeduldiger.
    Doch Simon ging es langsam an, erkundete jede ihrer Kurven, jeden Millimeter von ihr. Er drang mit der Zunge in sie ein, worauf ihre Beine zu zittern begannen, leckte und wollte mehr.
    Alles.
    »Simon, ich komme!«
    Nein, noch nicht.
    Er wich zurück und streichelte sie mit seinen Fingern. Auf die Weise zögerte er ihren Orgasmus hinaus, steigerte ihre Lust mit sanftem Streicheln und tiefem Eindringen.
    Sein Schwanz zuckte, und Simon brannte vor Verlangen.
    Beißen .
    Die Blutgier war da, wie immer, denn er wollte nicht nur ihren Körper. Er wollte ihr Blut. Ihr Herz.
    Alles.
    Und er würde es bekommen.
    Sie wand sich auf dem Laken. Das Wasser auf ihrer Haut war getrocknet, und ihre Brüste hoben sich ihm entgegen.
    So hübsch. So vollkommen.
    Er nahm eine der Brustspitzen in den Mund und sog fest an ihr.
    Dee wurde unruhig.
    Nun ging es nicht mehr um Vergessen. Es drehte sich ausschließlich um sie beide.
    Daran würde sie sich später erinnern.
    Ein letzten Lecken, dann hob er den Kopf. Ihre Augen waren blind vor Verlangen und schwarz vor Lust.
    Simon führte sein Glied an ihre Öffnung, glitt wenige Zentimeter tief hinein.
    Und wartete.
    Dee sah ihm in die Augen.
    Er nahm ihre Hände, verwob ihre Finger mit seinen und drückte sie auf die Matratze.
    Erst jetzt nahm er sie vollständig, stieß seinen Schwanz ganz in sie hinein und fühlte die sinnliche Hitze ihres Schoßes, die ihn umfing. Die Zähne zusammengebissen, zügelte er die Bestie in sich – oder versuchte es zumindest.
    Dee schlang ihre Beine um ihn, und ihre Fersen gruben sich in seinen Hintern.
    Mehr. An ihren Augen konnte er ablesen, was sie sich wünschte.
    Er zog sich zurück, stieß erneut zu. Wieder und wieder. Das Bett wackelte, sie beide zitterten, und immer noch ließ Simon sich Zeit, es auszukosten.
    Und sorgte dafür, dass sie es genoss.
    Beißen.
    Er sah nicht auf ihren Hals, blickte ihr weiter in die Augen. Diesmal sollte es anders sein. Es musste.
    Ihr Schoß erbebte um ihn, und das verräterische Kribbeln in Simons Rücken setzte ein.
    Er stieß fester zu, schneller. Seine Kontrolle schwand, und blindes, alles verzehrendes Verlangen übernahm, während sein Atem schwer ging und seine Hüften sich heftiger bewegten.
    Dee kam. Mit den Bewegungen ihres Schoßes löste sie seinen Orgasmus aus, der ihn in einer heißen Welle überrollte und ihm den Atem raubte.
    Dennoch machte er weiter, auch als sein Schwanz in ihr pulsierte.
    Fester, aber langsamer und tiefer.
    Unterdes hielt er ihre Hände.
    Dee flüsterte seinen Namen.
    Und kam ein zweites Mal.
    Teufel noch eins.
    Ja, für diese Frau würde er sterben. Ohne zu zögern.
    Sie versammelten sich in der Dunkelheit. Erst waren sie nur wenige. Zwei. Dann drei. Lautlos kamen sie herbei, als sie den übersinnlichen Riss der alten Verbindung spürten.
    Das Band war fort. Der Geborene tot.
    Einer dort kannte seinen Mörder. Ein Vampir, der sah, wie die Frau Grim tötete.
    Rache?
    Ein Leben für Leben?
    Nach und nach kamen die anderen. Einst waren sie Menschen. Nun waren sie Killer, Monster.
    Sie warteten.
    Es würden noch mehr kommen.

Siebzehntes Kapitel
    »Warum hast du mich nicht nach dem Schwein in der Gasse gefragt?«
    Dee zwang sich, ihren Kopf zu heben. Eigentlich wollte sie bloß daliegen, die Wange an seine Brust geschmiegt, und seinem ruhigen Herzschlag lauschen. Aber sie sollten wohl lieber diese, ähm, Unterhaltung führen.
    Sie sah ihn an und merkte, wie sich ihre Schultern verspannten. »Warum hast du mir nichts gesagt?«
    »Weil ich dachte, du würdest vor mir fliehen oder mich pfählen, wenn du die Wahrheit erfährst.«
    »Die Wahrheit?« Sie zog eine Braue hoch. »Du meinst, dass du einen Killer bezahlt hast, damit er mich erschießt?«
    »Ich habe ihn bezahlt, damit er dich verfehlt!«
    Das wusste sie, aber … »Solchen Typen kann man nicht trauen. Manchmal nehmen sie das Geld und erschießen, wen sie wollen.«
    Seine Finger strichen über ihren Rücken und verharrten weit unten. »Deshalb habe ich darauf geachtet, dass ich zwischen dir und der Waffe bin, und zwar die ganze Zeit.« Er wurde ernster. »Du weißt, was mit ihm passiert ist.«
    Genau genommen wusste sie es nicht. Sie war schließlich keine wandelnde Kristallkugel. Ihre übersinnlichen Fähigkeiten reichten gerade mal für Bildausschnitte, Gesprächsfetzen, Simons Erinnerungen. Die wenigen jedenfalls, die sich durch die Blutverbindung übertragen hatten. Aber sie
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