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Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Titel: Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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Unterwerfung.
    Immerhin konnten Geborene jeden Genommenen sofort in Stücke reißen, wenn ihnen danach war.
    Aber er hatte sie eben sein Blut und seinen Körper nehmen lassen. Und sie genommen.
    Entsprechend fühlte Simon sich momentan nicht besonders unterwürfig.
    Also hielt er ihrem Blick stand und spürte, dass sie die neue Verbindung zwischen ihnen fühlte. Eine Verbindung, die sie erzwungen hatte, nicht er.
    Schon jetzt begann der Ruf, der ihn seit Wochen quälte, leiser zu werden. Es wird funktionieren. Er hatte recht gehabt: Sie war der Schlüssel. Dee könnte das Spiel umkehren, ihm sein Leben zurückgeben.
    Oder das, was davon noch übrig war.
    Sie stand stolpernd auf, schnappte sich ihre Jeans und zog sie an. Kein Slip. Das würde er sich merken. Ihre Locken verschwanden unter dem blauen Jeansstoff. Schade.
    Simon machte die Schultern gerade und wollte ebenfalls aufstehen.
    Kippte jedoch gleich wieder auf seinen Hintern zurück.
    »Simon?«
    Schwach, vor ihr. Wegen ihr. »Gib mir eine Minute.«
    Ihre Schritte knarrten auf den Holzdielen. »Ich habe zu viel genommen.« Es war keine Frage.
    Trotzdem nickte er matt.
    Sie kam näher zu ihm. »Ich … ich wollte dich nicht verletzen.«
    Hatte sie nicht. Sie hatte ihn mit ihrem Mund in einen Sinnenrausch versetzt, und mit ihrer nektarbenetzten Scham beinahe zum Betteln und Flehen gebracht.
    »Was kann ich tun?«
    Er sah zu ihr auf. Ihr blondes Haar war zerzaust, immerzu zerzaust, und in ihrem Blick lag etwas von … Furcht? Dee? Seit wann fürchtete die Frau sich vor irgendwas? Sie hatte dem Tod in die Augen gesehen und nicht einmal mit der Wimper gezuckt.
    Hingegen war er so verängstigt gewesen, dass er sie beinahe gebissen hätte. Denn was, wenn die Hexe sich geirrt hatte? Dee zu verlieren, war für ihn keine Sekunde infrage gekommen. Und nun war sie kein Pfand mehr. Wohl von jener ersten Nacht an nicht gewesen.
    Sie war … alles.
    Nicht dass sie ihm das glauben würde. Erst recht nicht, wenn sie herausfand, was er ihr verheimlicht hatte.
    Ihm fielen die Augen zu.
    »Simon!«
    Ihre bebende Stimme bewirkte, dass er erschrocken zu ihr aufsah. Wie wunderschön sie war. Hatte er diese Schönheit eigentlich gleich erkannt? Diese Kraft?
    »Was brauchst du?«, fragte sie.
    Das letzte Puzzleteil. Vorsicht! Hier musste er sehr vorsichtig sein. »Blut.«
    Ihr zarter Kiefer arbeitete.
    Simon ließ die Schultern einsacken, was ihm nicht weiter schwerfiel, so geschwächt und bleiern, wie er sich fühlte.
    »Okay, du trinkst, und dann erzählst du, klar? Alles, und ich meine alles.« Sie streckte ihm ihren Arm hin, die Innenseite zu ihm gewandt, wo die feinen blauen Venen unter der dünnen Haut durchleuchteten.
    Er wäre ihr Erster.
    Seine Hände zitterten, als er nach ihrem Handgelenk griff. Das Zittern rührte natürlich nur vom Blutverlust; von nichts anderem. Er bog die Finger um ihren Arm und zog ihn zu sich. Die Augen auf ihr Gesicht gerichtet, öffnete er den Mund und biss zu.
    Verdammt! Seine Zunge glitt über ihre Haut, und das Blut rann ihm in den Mund. Süß, so unsagbar süß. Ihr Geschmack war wie ein herrlicher Rausch. Sein Schwanz zuckte, seine Muskeln spannten sich, und eine wilde, unbändige Kraft erhitzte ihn.
    Nichts geht über das Blut eines Geborenen. Es war das Flüstern, das Raunen. Blut direkt von einem Geborenen war pure Kraft.
    Ihr Atem stockte, und ihre Augen verdunkelten sich abermals. Blutgeruch schwängerte die Luft zwischen ihnen, doch Simon atmete tief durch die Nase ein und nahm überdies das schwere Aroma ihrer Erregung wahr.
    »Genug.« Ihr Flüstern.
    Ein Zungenstrich, ein leichter Druck mit den Lippen, und Simon zog sich zurück.
    Ihre Brust hob und senkte sich schnell. »Was zur Hölle mache ich?«
    Dich bereit, die Welt zu verändern.
    Nun stand Simon mit verblüffender Leichtigkeit auf. Er richtete seine Kleidung, was nicht ganz so einfach war, weil sein Schwanz hartnäckig in ihre Richtung zuckte. Aber er hatte Dee Antworten versprochen, und von jetzt ab würde er ihr gegenüber Wort halten.
    »Ich habe dich in jener Gasse nicht gewandelt.« Sie reckte ihr Kinn, um zu ihm aufzusehen. Sein Hals pochte von ihrem Biss, und sein Körper brannte für sie. Immer nur für sie. »Und ich habe erst recht nicht zugelassen, dass dich einer der anderen Schweine anrührt.«
    Obgleich ihr Blick sagte, dass sie verstand, schüttelte sie den Kopf.
    Zeit für einige grausame Wahrheiten. »Weißt du, wie lange es her ist, seit ein neuer Geborener in

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