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Jagdrevier: Thriller

Jagdrevier: Thriller

Titel: Jagdrevier: Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bobby Cole
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gründlich und genieße jede Minute ... bis zu ihrem letzten Atemzug.
Die Taschenlampe nahm er in den Mund. Dann zog er sein Messer und schob die scharfe Klinge unter ihren BH. Er sorgte dafür, dass sie den Stahl fühlte, und ging langsam und systematisch vor.
    Elizabeth spürte, wie das Messer sich an ihre Haut drückte. Sie schrie noch lauter. Die Angst, vergewaltigt und abgeschlachtet zu werden, lähmte sie. Sie war kurz davor, vor Panik und Entsetzen ohnmächtig zu werden.
    Die rasiermesserscharfe Klinge durchtrennte den schwarzen Stoffstreifen. Ihr Rücken war nun völlig nackt. Sweat stieß das Messer knapp außerhalb ihrer Reichweite in den Boden und beugte sich zurück, um ihren Körper zu bewundern. Er war am Ziel. Seine Lieblingsfantasie würde Wirklichkeit werden.
    Elizabeth schrie weiterhin um Hilfe. Jake hörte sie und kämpfte sich so schnell zu ihr hin, wie er nur konnte. Auch Reese hörte die Schreie und machte sich wieder auf den Weg in ihre Richtung. Mini trieben die panischen Laute Tränen in die Augen. Er stand neben seinem Quad und weinte vor Frustration und Scham.
    Mit der rechten Hand zog Sweat Elizabeths Arme über ihren Kopf, während er sie auf den Rücken drehte. Er wollte ihr Gesicht und ihre Brüste sehen. Doch er war auf der Hut. Er würde nicht zulassen, dass sie ihn noch einmal schlug. Blut tropfte aus seiner Nase auf ihren Bauch. Sein Gewicht verlagerte er auf ihreHüften und ihre Beine, damit sie sich nicht bewegen konnte. Ihre Schultern und ihre Brust waren zerkratzt und von Dreck und Blut verkrustet. Mit der linken Hand rieb er die Kruste weg. Elizabeth schluchzte unbeherrscht. Sie flehte ihn an, es nicht zu tun. Doch Sweat hörte sie längst nicht mehr. Seine Umgebung nahm er nicht mehr wahr; er sah nur noch diese einmalige Gelegenheit.
    Als das Mädchen zum zweiten Mal anfing zu schreien, waren Jake und Katy keine zweihundert Meter entfernt. Jake versuchte verzweifelt, so nah heranzukommen, dass er sehen konnte, was passierte. Schreie wie diese hatte er noch nie im Leben gehört. Er überquerte eine Quad-Spur, neben der ein Ansitz auf Bodenhöhe stand. Aus dem, was er hören konnte, schloss er, was gerade passierte, und er dachte an Katy.
    »Katy, hör zu! Du musst jetzt ein paar Minuten hierbleiben, solange ich dem Mädchen helfe. Bitte. Ich muss jetzt sofort zu ihr. Hier ist die Taschenlampe. Ich bin gleich wieder da, das verspreche ich dir«, sagte er in sehr ernstem Ton. Er öffnete die Tür des Hochstands und leuchtete hinein. »Setz dich einfach hier rein, Süße. Ich muss los.«
    »Nein, Dad! Lass mich nicht allein.« Sie zitterte und hatte Tränen in den Augen.
    »Bitte, Katy! Vertrau mir, Liebes. Bitte. Ich habe jetzt keine Zeit, dir alles zu erklären«, sagte er eindringlich.
    Katy sagte nichts, aber er wusste, dass sie ihn verstand. Den Grund dieser schrecklichen Schreie wollte sie lieber nicht sehen. Sie fügte sich und gehorchte.
    »Katy, bitte. Bleib hier drin, Baby. Ich meine es ernst. Bleib hier!«
    »Sei ... sei vorsichtig, Dad«, sagte sie leise, während sie ihm nachsah, wie er im Unterholz verschwand und auf die Schreie zusteuerte. Sie zitterte so heftig, dass ihr die Taschenlampe aus der Hand fiel.
    Zwanzig Schritte vom Hochstand entfernt blieb Jake eine Sekunde lang stehen und drehte sich um. Jede Faser seines Körpers wehrte sich dagegen, Katy hier zurückzulassen. Aber er musste helfen. Er warf sich herum und rannte, so schnell er konnte.

    Reese überquerte die Dummy Line. Er war noch ungefähr vierhundert Meter entfernt, hörte deutlich die Schreie und wusste, dass seine Jungs etwas damit zu tun haben mussten. Im Laufen zog er das Funktelefon aus der Tasche und drückte auf Senden. Vielleicht hatten sie den Kerl gefangen und er hatte auch noch eine Frau bei sich. Reese grinste.
    Biep-biep.
»Mini«, sagte er aufgeregt.
    Er wartete eine Weile und wollte das Telefon bereits wieder wegstecken, da hörte er das
Biep-biep
. Aber es meldete sich niemand. Reese blieb stehen und schnappte nach Luft. Das Gewehr lehnte er an einen Baum.
    Biep-biep.
»Yo, Mini. Was ist los? Wer ist das Mädchen?«
    Sheriff Ollie Landrum war völlig perplex. Als das Telefon piepte, blieb ihm fast das Herz stehen. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Dabei war dies die Chance, an die dringend benötigten zusätzlichen Informationen zu kommen. Dank des Namens auf dem Display hatte er wenigstens einen weiteren Verdächtigen: Johnny Lee Grover.
    Ollie drückte wieder auf die

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