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Jane Blond 02 - Jane Blond sucht Zoff

Jane Blond 02 - Jane Blond sucht Zoff

Titel: Jane Blond 02 - Jane Blond sucht Zoff Kostenlos Bücher Online Lesen
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Tochter aus erster Ehe, aber ich sehe sie leider nicht oft.« Einen Moment lang sah Abe traurig aus, doch dann hellte sich sein Gesicht wieder auf. »Hier würde es ihr sicher auch gefallen!«
    Er lächelte Janey an. »Was würdest du tun, wenn du deine Mutter wärst? Wenn du schon ein gut laufendes Geschäft hättest, und dann käme dieser fremde Mann und schlägt einen Zusammenschluss vor.«
    »Ich würde mich sehr genau über dich informieren«, antwortete Janey, »und versuchen herauszufinden, ob du ein Gauner bist oder nicht.«
    »Janey!« Jean sah sie entsetzt an.
    Doch Abe hob seine Hand. »Die Antwort ist völlig korrekt, Jean. Janey hat absolut recht. Ich mag Menschen, die für sich selber denken können.«
    Nach den Blicken ihrer Mutter zu urteilen, durfte Janey jedoch nie wieder einen eigenen Gedanken haben. Abe Rownigan hatte sie die ganze Zeit so durchdringend angesehen, dass Janey seinem Blick nicht standhalten konnte und wegsah.
    »Tut mir leid, Janey«, sagte er. »Ich hab dich angestarrt. Ich hatte nur gerade überlegt ... du siehst deiner Mutter nicht sehr ähnlich. Wahrscheinlich hast du viel Ähnlichkeit mit deinem Vater.«
    »Keine Ahnung. Ich habe ihn nie kennengelernt«, antwortete Janey vorsichtig. Es kam ihr verdächtig vor, so als wollte Abe etwas über ihren Vater herausbekommen, vielleicht sogar, wo er war. »Er ist gestorben«, fügte sie schnell hinzu, um weiteren Fragen aus dem Weg zu gehen.
    »Das tut mir leid.« Abe schwieg eine Weile. Nach ein paar Minuten warf er seine Serviette auf den Tisch und sagte impulsiv: »Los, kommt! Lasst uns irgendetwas Spaßiges anstellen. Janey, wozu hast du Lust?«
    Etwas verunsichert, weil Abe sie nicht in das geheime Labor unter dem Nichtschwimmerbecken lockte, ging Janey in Gedanken schnell ihre Möglichkeiten durch. Vielleicht konnte sie ein bisschen was über ihn herausbekommen, wenn sie den ganzen Tag zusammen verbrachten.
    »Ähm, wie wäre es mit einem Spaziergang durch die Natur?«, schlug sie mit gespielter Begeisterung vor.
    »Ja!«, rief Abe erfreut. »Ich kaufe uns einen Lenkdrachen! Zwei Drachen! Nein, drei - einen für jeden von uns!«
     
    Nach einem langen Tag kamen sie abends müde nach Hause. Janey hatte sich bemüht, gute Laune zu haben, damit niemand Verdacht schöpfte. Doch sie musste zugeben, dass es ihr nicht schwergefallen war, denn der Charakter, den Abe spielte, war sehr nett und sympathisch. Ihre Ma war wirklich in Schwierigkeiten. Als Abe sie zu Hause abgesetzt hatte, stand Jean Brown noch eine ganze Weile im Flur und starrte die geschlossene Haustür an, während Janey sich in der Küche beschäftigte.
    »Hier, Mama.« Janey reichte ihr eine Tasse Tee. »Ich geh hoch und packe meine Schultasche für morgen.«
    »Danke, Janey. Was für ein schöner Abschluss eines ... eines sehr schönen Tages.«
    Janey lächelte angestrengt, rannte die Treppe hoch und kroch schnell zu Big Rosie ins Labor hinüber. »Also, das war sehr interess ... Halos! Was macht ihr alle hier?« Janey sah erstaunt die drei Agenten an, die um Big Rosies Computer herum versammelt waren.
    »Wir warten nur auf dich, Blond«, sagte Frau Halliday. »Big Rosie hat uns von der Mitteilung erzählt, die du von Solomon bekommen hast, doch wir können sie einfach nicht entschlüsseln.«
    »Gute Nachrichten, Jenny-Penny. Dein Onkel Sol hat dir eine E-Mail geschickt.« Big Rosie zeigte auf den Bildschirm.
    Janey ging dichter zum Computer und beugte sich vor, und las laut vor:
     
    »Meine liebe Janey, treib es auf die Spitze. Ich kann auch nicht punkten. Alles anders - Rat. Tenbe haltes fürd ich. Sorg En umd einem utterun begrün detwas ist mitkam Mer? Bin in. Der Näh ever missed ich. Neu Erkerl. Das kannst dula! Utsagen muss Dasge Heim. Niszu rück holen. Alles Liebe, O. Solomon.«
     
    »Okay, Blond, lesen können wir auch«, sagte Alex. »Aber was soll das bedeuten?«
    »Bei allen Passagen bin ich mir auch nicht sicher, aber ich glaube, er will ungefähr das sagen:
     
    Meine liebe Janey, treib es auf die Spitze! Ich kann auch nicht punkten. Alles anders - Ratten. Behalt es für dich. Sorgen um deine Mutter unbegründet. Was ist mit Kammer? Bin in der Nähe. Vermisse dich. Neuer Kerl. Das kannst du laut sagen. Muss das Geheimnis zurückholen. Alles Liebe, O. Solomon.
     
    Ich bin mir nicht sicher.« Janey las die Mail noch mal. »Neuer Kerl. Neuer Kerl. Neuer Kerl. Mist, ich hab keine Ahnung, was er damit sagen will. Wenigstens ist Onkel Sol in der Nähe! Was

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