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Janusliebe

Janusliebe

Titel: Janusliebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E Mier
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Kugeln und begann erneut sie zu reiben und zu drücken,
wobei sie weiterhin an seinen Brustwarzen knabberte und in sie hineinbiss, bis
sich seine gesamte Muskulatur vor Lust zusammenzog.
Er hörte auf zu atmen, gierte dem Höhepunkt entgegen, der sich in riesigen
heißen Wellen näherte, um dann, endlich, in einer einzigen wilden Explosion aus
ihm herauszuschleudern.
Plötzlich begann er zu zucken, während sein Penis mit ein-, zwei-, dreimali-
gem wildem Aufbäumen seinen Liebesnektar aus sich herausschleuderte. Danach
erschlaffte er und auch SEINE Muskeln entspannten sich, sein Atem ging wieder
regelmäßiger.
Als er schließlich die Augen öffnete, erhob sie sich, nahm das Weinglas vom
Tisch und führte es an seine Lippen.
Er trank in gierigen Zügen.
Nachdem er sich erholt hatte, hob er sie auf seine starken Arme und trug sie
hinüber zum Bett. Sie konnte sich selbst sehen, wie sie lang ausgestreckt auf den
Laken lag, das Gesicht hochrot vor Freude auf das Kommende.
Er küsste sie, dann nahm er ihre Arme, bog sie über ihren Kopf und band sie
mit dem bereitgelegten Seidenschal an dem verschnörkelten Kopfgestell fest.
Ohne Angst oder Scheu ließ sie sich von ihm auch die Augenbinde anlegen, die
ihre Welt für eine Weile in vollkommene Dunkelheit stürzte.
Sie liebte diese Variante ihrer phantasievollen Spiele, weil sie dann nur auf
ihre Sinne angewiesen war, die viel empfindlicher auf ihn und seine Berührungen
reagierten als ohne dieses Tuch.
    Er nahm sich Zeit, ihren Körper ausgiebig zu betrachten, ehe er das, was seine
Augen sahen, mit den Fingern und der Zunge verwöhnte. Sie begann unter den
Liebkosungen leise zu wimmern und sich ihm entgegenzubäumen. Als er ihre
Schenkel spreizte, hielt sie die Luft an.
Eine Weile geschah nichts. Zitternd vor gespannter Erwartung lag sie da, be-
reit, alles mit sich geschehen zu lassen. Dann fühlte sie, wie er weiche Fesseln um
ihre Knöchel legte und sie am Fußende des Bettes befestigte. Jetzt lag sie hilflos,
mit weit gespreizten Beinen auf dem Bett und war auf Gedeih und Verderb seinen
Phantasien ausgeliefert.
Er ließ sie warten. Als sie vor Ungeduld begann, am ganzen Leibe zu zittern,
und ihn anflehte, endlich etwas zu tun, lachte er nur leise.
«So gierig auf meine lüsternen Spielchen?» Seine Stimme war rau. «Du möch-
test also, dass ich endlich mit dir spiele, ja?»
«Ja», stöhnte sie und bog ihren Rücken durch, um ihm ihre Brüste darzubie-
ten.
Wieder erklang dieses raue, spöttische Lachen.
«Nun, ich glaube, du bist etwas zu ungeduldig. Ich sollte deine Glut etwas küh-
len.»
Im nächsten Moment landete etwas Eiskaltes auf ihren Brustspitzen. Sie schrie
leise auf, doch nun begann er, dieses Eisige auf ihren Brüsten zu verteilen, es ein-
zumassieren und dazu immer wieder ihre Warzen zu streicheln. Sie wimmerte,
zuerst vor Pein, dann vor Lust, die sich steigerte, als er begann, ihre Brüste mit et-
was zu bearbeiten, was sich rau und hart anfühlte. Eine Bürste, registrierte sie im
Unterbewusstsein, doch es war ihr egal. Das Gefühl war zu herrlich, als dass es
irgendeine Rolle spielte, mit welchem Werkzeug er diese süße Lust in ihr weckte.
Der Kitzel wurde schier unerträglich. Schon glaubte sie, er würde sie alleine mit
diesen herrlichen Eisbürstenvariationen zum Orgasmus kitzeln, da zischte es bös-
artig und im nächsten Augenblick fuhr ein scharfer Schmerz durch ihre Brüste.
Ihre Warzen summten vor Pein. Sie schrie auf und riss verzweifelt an ihren
Fesseln.
«Hör auf!», befahl er streng. «Wenn du schreist, muss ich dich bestrafen. Und
du weißt, was das heißt.»
Oh ja, das wusste sie. Dann würde er heute nicht mehr mit ihr schlafen. Aber
ein Tag ohne ihn und seinen Sex war schlimmer als jeder Schmerz. Hastig presste
sie die Lippen zusammen und biss die Zähne zusammen, als der nächste Peitschen-
hieb auf ihre Brustwarzen niedersauste.
Es war schmerzhaft, aber zugleich auch erregend. Ihre Brüste fühlten sich
an, als würde ein Bienenschwarm darin summen, die Warzen schwollen an und
    wurden so empfindlich, dass sie selbst auf einen Atemhauch mit Wellen der Lust
reagierten.
Noch ein Hieb und noch einer. Sie knirschte mit den Zähnen, um das lustvolle
Stöhnen zu unterdrücken. Zitternd vor Lust wartete sie auf den nächsten Schlag,
doch es geschah nichts mehr. Stille breitete sich im Raum aus, nur das Summen in
ihren Brüsten war real.
Plötzlich bewegte er sich. Sie spürte, wie die

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