Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Janusliebe

Janusliebe

Titel: Janusliebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E Mier
Vom Netzwerk:
Matratze unter ihm nachgab, als
er sich zwischen ihre gespreizten Schenkel kniete. Dann spürte sie seine weiche,
samtige Eichel an ihrer Klitoris und die angestaute Luft entwich mit einem klei-
nen Wehlaut aus ihren Lungen.
Seine Eichel strich über ihre Schamlippen, schlüpfte zwischen sie und reizte
die vor Lust feuchte Pforte, die gierig zuckte und sich wölbte. Dann war die samti-
ge Spitze wieder an ihrer Klitoris, wo sie rieb und streichelte, bis sie glaubte, jeden
Moment vor Wollust explodieren zu müssen.
Doch er verwehrte ihr die Freude der endgültigen Auflösung. In dem Moment,
als sich die ersten Wellen aufbäumten, zog er sich zurück und gab ihr einen defti-
gen Schlag auf ihre geschwollene Spalte.
Sie stöhnte auf, dann spürte sie, wie er ihre Fesseln löste.
«Knie dich hin», befahl er mit vor Erregung heiserer Stimme. Sie gehorchte
sofort.
Danach hörte sie ihn mit irgendetwas herumhantieren. Es klapperte, es hörte
sich an, als würde er einen Deckel abschrauben und ihn achtlos zu Boden fallen
lassen, dann fühlte sie etwas Kaltes, Glitschiges zwischen ihren Pobacken.
Behutsam schob er seinen Penis in ihren Anus. Er tat es zunächst mit bedäch-
tiger Vorsicht, dann, als er den Widerstand überwunden hatte, trieb er seinen
Schwanz tief in sie hinein, bis er bis zum Schaft in ihr war.
Eine Weile verharrte er reglos in ihr, dann bewegte er sich leicht und nur Au-
genblicke danach fühlte sie etwas Hartes und zugleich Samtiges an ihren Scham-
lippen.
Ein Dildo!, schoss es ihr durch den Kopf. Der künstliche Penis teilte ihre
Schmetterlingsflügel, fand den Eingang und nahm mit einem einzigen Stoß Besitz
von ihrer Vulva.
Das Spielzeug war mit einer Batterie versehen. Es surrte leise, als er ihn ein-
schaltete, dann spürte sie die erregende Vibration zusammen mit dem erregenden
Drehen und Sich-hin-und-her-Winden, was immer neue, immer heftigere Lust-
wellen in ihr auslöste.
Nun bewegte auch ER sich in ihr. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, die bei-
den Freudenspender in ihren intimsten Öffnungen zu spüren. Um diese lustvolle
    Qual noch zu steigern, spielten seine Finger mit ihren geschwollenen, von den
Schlägen hochempfindlichen Nippeln, kitzelten sie und zupften daran, dass sie
vor Geilheit kurz vor einer Ohnmacht stand.
Sie wimmerte, während sich die kribbelnde Lust zu einem sengenden Feuer
steigerte, das sich in ihrem Bauch und von dort in ihrem ganzen Körper ausbreite-
te. Plötzlich waren nur noch Farben um sie. Rot, leuchtend und grell rasten sie auf
sie zu. Sie konnte nicht mehr atmen, ihr Herzschlag stolperte, wilde Pulsschläge
dröhnten in ihren Ohren.
Und dann war es endlich so weit. Er ergoss sich in sie, während sie ihre Wollust
aus sich herausschrie. Ihre Knie und Arme knickten unter ihr ein, sie brach zu-
sammen und blieb platt auf dem Bauch liegen, während die Lust in heißen, wilden
Wellen über sie hinwegraste.
Langsam verebbte das unglaubliche Lustgefühl. Es dauerte noch eine geraume
Zeit, ehe sie vollkommen erschöpft in der Lage war, die Augen zu öffnen. Mit liebe-
voller Fürsorge zog er das Laken über ihren Körper, streckte sich neben ihr aus und
zog sie in seine Arme. Angefüllt mit der Liebe, die sie für ihn empfand, und voller
Dankbarkeit für die Wonnen, die er ihr soeben geschenkt hatte, kuschelte sie sich
ganz fest an seinen nackten Körper und schloss die Augen.
Sie würden jetzt gemeinsam einschlafen. Morgen früh würden sie sich viel-
leicht noch einmal lieben oder sogar noch heute Nacht. Und wenn sie es nicht
taten, dann würde sie genauso glücklich sein, weil sie wusste, dass er sie liebte.
Bedingungslos, einzigartig, ewig.
———————
Daphne Dellbright fuhr erschrocken aus tiefstem Schlaf und fiel prompt von
der Couch. Verwirrt blinzelte sie ins helle Licht.
Was war? Wer hatte sie geweckt? Und wieso?
Im Fernseher plärrte eine Frauenstimme «I will always love you», während
eine abenteuerliche Tanzgruppe über den Bildschirm hopste. Aber das konnte
nicht der Grund für Daphnes Schlafstörungen sein. Sie schlief beim spannendsten
Krimi, während sich ein Dutzend Gangster mit drei Dutzend Cops einen wilden
Schusswechsel lieferte, ohne auch nur für eine Sekunde an die Oberfläche des Be-
wusstseins aufzutauchen.
Mühsam rappelte sich Daphne vom Fußboden auf und lauschte angestrengt.
«Mein Gott, mach doch den Kasten aus!»
Daphne atmete auf. Das war Carrys Stimme, die vorwurfsvoll zu

Weitere Kostenlose Bücher