Janusliebe
und eilte ins Wohnzimmer. Da stand er schon: groß, schlank, mit dem Jungenlä-
cheln auf den sinnlichen Lippen, in das sie sich auf Anhieb verliebt hatte. Seine
blauen Augen strahlten vor Wiedersehensfreude. Er schloss sie in die Arme und
küsste sie, dass sich sofort wieder das bekannte Kribbeln in ihrem Bauch und zwi-
schen den Beinen einstellte, das ihr Höschen erneut feucht werden ließ. Aber jetzt
war keine Zeit, an Sex zu denken. Er hatte Hunger und brauchte sein Essen.
Immer noch eng umschlungen und sich küssend, dirigierte sie ihn an den Ess-
tisch und drückte ihn mit sanfter Gewalt auf einen der Stühle nieder.
«Wunderschön sieht das wieder aus», lobte er, als sie sich endlich voneinander
gelöst hatten. «Du verwöhnst mich viel zu sehr.»
«Einen Mann wie dich kann man gar nicht zu sehr verwöhnen», schmeichelte
sie zärtlich und küsste ihn rasch auf die Lippen, dann eilte sie in die Küche, um
sein Essen aufzutragen.
Er griff mit gutem Appetit zu. Sie liebte es, ihm dabei zuzusehen. So wie er aß,
liebte er auch. Mit gesundem Hunger, aber ohne zu schlingen, und mit dem richti-
gen Geschmack für Feinheiten.
Zuerst sprach er nicht. Doch nachdem sein erster Hunger gestillt war, begann
er ihr zu erzählen, was er den Tag über erlebt, wen er getroffen und worüber er
sich geärgert oder gefreut hatte. Sie verstand zwar nicht mal ein Viertel von dem,
was er sagte, all die Fachbegriffe waren ihr unbekannt, aber sie lauschte trotzdem
aufmerksam. Schließlich wollte sie ihm eine vollendete Geliebte sein, eine wie
diese Geisha, von der sie mal gelesen hatte, bei der er seine Sorgen abladen und
vergessen konnte.
Eine perfekte Ehefrau ist eine liebevolle Mutter, eine loyale Freundin, eine
hervorragende Köchin, eine pedantische Hausfrau und eine hemmungslose Hure,
das hatte ihre Tante Nelly immer augenzwinkernd gesagt, als SIE ins heiratsfähige
Alter gekommen war. Mutter hatte das mit der Hure natürlich weggelassen, aber
ansonsten genau die gleichen Ratschläge erteilt. Nur eine Frau, die ihrem Mann
mehr sein konnte als eine gute Hausfrau, hatte es verdient, dass er ein Leben lang
bei ihr blieb.
SIE wollte ihrem Prinzen eine wunderbare Frau sein. Er sollte bei ihr nichts
vermissen. Dafür würde sie alles tun, egal, wie viel Kraft es sie kostete.
Mit einem zufriedenen Seufzer ließ er sich in seinen Stuhl zurückfallen. Sie
glitt von ihrem Sitz und kam zu ihm.
«Und was möchtest du jetzt?», fragte sie ihn, gefangen vom Blick seiner blauen
Augen, die sie liebevoll ansahen.
«Eine kleine Entspannungsmassage, bitte.» Ein Lächeln glitt über seine schö-
nen Züge. Der Schein der Deckenlampe ließ sein beinahe schwarzes Haar wie Ra-
bengefieder glänzen.
Die Farbe seiner Augen veränderte sich, während er zusah, wie sie den Hauch
aus Spitzen von ihren Schultern gleiten ließ. Dann kniete sie sich zwischen seine
gespreizten Beine und öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Sein Königszepter
hatte sich bereits voller Stolz erhoben. Sanft befreite sie es aus seinem Gefängnis
und betrachtete liebevoll die glänzende Spitze.
Er seufzte wohlig, als er ihre Finger an seiner Erektion spürte. Die Augen ge-
schlossen, legte er den Kopf in den Nacken, während sie begann, den Würdenträ-
ger zu streicheln und zu kitzeln, bis er vor Freude zuckte und ganz prall und hart
wurde. Voller Zärtlichkeit ließ sie ihre Zungenspitze auf der glänzenden Eichel
tanzen, schob sie in den kleinen Schlitz und ließ sie dann um den hochempfindli-
chen Kranz wandern, der Eichel und Schaft miteinander verband.
Sein leises Stöhnen sagte ihr, wie sehr er ihre Massage genoss. Um ihm noch
mehr Freude zu bereiten, umfasste sie seine beiden Liebeskugeln, rieb und strei-
chelte sie, ohne dabei das Spiel ihrer Zunge zu unterbrechen.
Schon schmeckte sie den süßlichen Gout seines Wehmutstropfens auf ihren
Lippen, der den nahenden Orgasmus ankündigte. Rasch, um seine Freude noch ein
wenig zu erhalten, ließ sie seinen Penis los und widmete sich seinen kleinen, har-
ten, steil aufgerichteten Brustwarzen. Er stöhnte glücklich, als ihre Fingernägel
daran kratzten, die Warzen kitzelten und ihre Zähne daran nagten.
Je heftiger sie biss, kratzte und kitzelte, desto schneller ging sein Atem. Einmal
hatte sie ihn auf diese Weise bis zum Orgasmus gefingert, aber heute sollte er die
ganze Freude erhalten. Deshalb führte sie ihre Hände zurück zu seinem Liebes-
spielzeug und den beiden
Weitere Kostenlose Bücher