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Jay: Explosive Wahrheit (German Edition)

Jay: Explosive Wahrheit (German Edition)

Titel: Jay: Explosive Wahrheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Ross
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war, und seine Erleichterung war nur von kurzer Dauer. Sie kniete jetzt neben ihm und zog eine Spur von Küssen über seinen Bauch hinab zu seinem Schaft. Ihre Finger erkundeten vorsichtig seine Härte, ehe sie ihn fest umfasste.
    »Beth, ich …« Er richtete sich auf.
    Sie wandte sich ihm zu, die Stirn gerunzelt, aber ihre Augen funkelten vor Vergnügen. Energisch drückte sie ihn zurück aufs Laken.
    »Mund halten und genießen. Und das war ein Befehl.«
    Sein Protest blieb ihm im Hals stecken, als sich ihre Lippen um seinen Schaft schlossen und ihre Zunge das Spiel ihrer Finger fortsetzte.
    Er glaubte, jeden Moment die Beherrschung zu verlieren, als sie unerwartet aufhörte. Ehe er reagieren konnte, hockte sie wieder über ihm.
    Für einen Sekundenbruchteil wirkte sie verunsichert, aber Jay half ihr, die richtige Position zu finden. Sanft ließ sie sich auf ihn herabgleiten, und er biss die Zähne so fest zusammen, dass es schmerzte. Schon der Anblick war mehr als er ertragen konnte. Die Augen geschlossen, den Kopf zurückgeworfen, reckten sich ihm ihre Brüste entgegen. Göttin oder Amazone trafen es nicht einmal ansatzweise. Sie war wie eine Naturgewalt und Leidenschaft pur.
    Langsam begann sie sich zu bewegen und fand einen Rhythmus, der ihn mitriss. Mit beiden Händen umfasste er ihre Brüste, während sich ihre Muskeln enger und enger um seinen Schaft schlossen.
    Der Höhepunkt kam wie ein Gewitter über sie. Ihr Schrei mischte sich in sein Stöhnen und als sie über ihm zusammenbrach, schlossen sich seine Arme um sie.
    »Irgendwann sollten wir duschen«, murmelte Elizabeth leise.
    »Stimmt, die Dusche müssen wir auch noch testen.«
    Sie kicherte und kitzelte ihn an der Taille. »Das meinte ich nicht. Du kannst unmöglich schon wieder …«
    »Wetten, dass …«
    Grelles Licht schien Jay in die Augen und riss ihn aus dem Schlaf. Er vergrub sein Gesicht tiefer in der Haarmähne und versuchte die Störung auszublenden, aber es war zu spät. Ein Teil seines Gehirns hatte schon eine Verbindung zwischen Uhrzeit und Sonnenstand gezogen.
    Mit Rücksicht auf Elizabeth verkniff er sich den Fluch, der auf seinen Lippen lag. Irgendwann in der Nacht hatte sie ihm den Rücken zugekehrt, aber den engen Körperkontakt aufrechterhalten. Es war perfekt gewesen.
    In der Vergangenheit war er oft genug nach einem netten Abenteuer gegangen, denn der Gedanke, am nächsten Morgen nebeneinander aufzuwachen, hatte ihn nie gereizt, eher gestört. Mit Elizabeth war es anders. Vermutlich würden zwischen ihnen oft genug die Fetzen fliegen, aber er zweifelte nicht daran, dass sie sich wieder versöhnten und dem ersten gemeinsamen Morgen noch viele weitere folgen würden. So wie er sie kannte, lag noch ein hartes Stück Arbeit vor ihm, um sie davon zu überzeugen, dass sie zusammengehörten. Aber sie war jede Anstrengung wert.
    Er dachte an Rob, dessen Kindheit trotz aller Schwierigkeiten glücklich gewesen war, und verwünschte die Eltern von Elizabeth. Gerade als Akademikern hätte ihnen klar sein müssen, wie viel Liebe ihr Mädchen brauchte. Es gab doch genug Angebote, um hochbegabte Kinder nicht nur zu fördern, sondern ihnen auch die Gesellschaft von Kindern und ein annähernd normales Leben zu ermöglichen. Ihre Gleichgültigkeit gegenüber Elizabeth hatte Spuren hinterlassen, die er nach und nach beseitigen musste. Allein schon ihre Reaktion auf die kleine Plüscheule bekam er nicht aus dem Kopf. Hoffentlich gelang es ihm, sie trotz ihrer Vergangenheit von einer gemeinsamen Gegenwart und später auch von einer Zukunft mit ihm zu überzeugen. Er konnte überhaupt nicht einschätzen, wie sie sich nach der leidenschaftlichen Nacht verhalten würde, aber eine Flucht in die Unnahbarkeit würde er nicht zulassen.
    Ein Blick zur Uhr bestätigte seine Befürchtungen, dass sie viel zu spät dran waren. Wenn sie ihren Flieger noch erwischen wollten, mussten sie sich beeilen. Vorsichtig schob er sich aus dem Bett, um Elizabeth die letzten Minuten Schlaf nicht zu nehmen.
    In der Küche lagen die leeren Verpackungen der Pizza und Nudelgerichte herum, dazwischen blinkte sein Handy. Duschen und Aufräumen standen auch noch auf dem Programm, dabei hatte er andere Vorstellungen gehabt, wie sie den Morgen nutzen konnten. Mist.
    Er angelte das Handy, das er in weiser Voraussicht stumm geschaltet hatte, unter dem Papier hervor und scrollte durch die eingegangenen Nachrichten. Luc hatte ihn dreimal angerufen und schließlich eine SMS geschickt. Er

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