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Jay: Explosive Wahrheit (German Edition)

Jay: Explosive Wahrheit (German Edition)

Titel: Jay: Explosive Wahrheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Ross
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unglaublich. Süß und bitter zugleich. Das Warten machte sie wahnsinnig, aber dennoch trieb er ihre Leidenschaft in immer größere Höhen. Ihren Schrei erstickte er mit seinen Lippen, ihre Finger gruben sich in seinen Rücken.
    Das war zuviel. Farben explodierten vor ihren Augen. Als sie dachte, es gäbe keine Steigerung, versank er mit einem langsamen Stoß ihn ihr. Es war perfekt, aber noch längst nicht alles. Sie rang nach Luft und schmiegte ihr Gesicht an seinen Hals.
    Jay verharrte bewegungslos in ihr, ihre inneren Muskeln umschlossen ihn instinktiv fester. Sie wollte mehr. Auffordernd biss sie ihn leicht in den Hals und erntete ein Knurren. Langsam ließ sie ihre Zunge über seine Halsbeuge wandern und verteilte abwechselnd kleine Küsse und Bisse. Aber er bewegte sich nicht. Nur der pochende Puls an seinem Hals zeigte seine Erregung und der angespannte Gesichtsausdruck verriet, wie viel ihn seine Beherrschung kostete.
    Er sah sie an, und sie vergaß alles andere. In seinem Blick lagen Gefühle, die sie atemlos machten. Ihr wurde endgültig klar, dass mehr zwischen ihnen war als ein schnelles Zwischenspiel. Sie musste … jeder klare Gedanke verschwand, als er sich langsam ein Stück zurückzog, um sie dann ebenso langsam wieder auszufüllen. Das war zu viel. Sie wand sich unter ihm, bäumte sich ihm fordernd entgegen, aber er ließ sich nicht beirren und fuhr mit seiner zärtlichen Folter fort. Als sie dachte, sie würde es nicht länger aushalten, verschärfte er das Tempo und zusammen erreichten sie den Höhepunkt.
    Ihr Puls raste immer noch, während sie eng aneinandergekuschelt nebeneinander lagen, nur eine dünne Decke über sich. Vergeblich suchte Elizabeth nach einer angebrachten Bemerkung, aber ihr fiel nichts ein, mit dem sie das eben Erlebte beschreiben konnte, geschweige denn die Gefühle, die sie bei ihm und sich gespürt hatte. Sofern sie sich nicht irrte. Im Vergleich zu ihren bisherigen Erfahrungen war das hier Neuland für sie.
    Am liebsten hätte sie die Zeit angehalten. So dicht neben Jay zu liegen, und dann der liebevolle Ausdruck in seinen Augen, als er sich von ihr gerollt hatte, nur um sie sofort in seine Arme zu ziehen … So konnte es also auch sein. Das hatte sie nicht geahnt. Himmel, sie kam sich in Bezug auf Beziehungen plötzlich wie eine Jungfrau vor. Andererseits hatte sie nicht vor, Jay die Führung komplett zu überlassen. Es war Zeit, für einen Rollentausch.
    Jay hatte geahnt, dass sich hinter Elizabeths kühler Fassade Leidenschaft verbarg, aber dennoch hatte sie ihn überrascht. Mit ihren wirren, roten Haaren erinnerte sie ihn an eine Göttin. Wenn er daran dachte, wie gut sie mit einer Waffe umgehen konnte, passte Amazone besser.
    Er genoss ihre Nähe und die Ruhe nach dem ersten Sturm, überlegte aber auch schon, wie er die nächste Runde einleiten konnte. Die Nacht war noch jung, und sie hatten alle Zeit der Welt.
    Mit einem Ruck zog Elizabeth die Decke weg und hockte sich über ihn.
    Er hielt den Atem an. Anscheinend hatte seine Göttin vor, die Zügel in die Hand zu nehmen. Er hatte nichts dagegen, schon gar nicht, wenn sich ihr Hintern so verführerisch an seinen Schaft schmiegte, der sofort wieder erwachte.
    Ihre Brüste mit den aufgerichteten Spitzen waren verlockend, aber als er den Kopf hob, um sie zu necken und zu kosten, drückte Elizabeth ihn sanft zurück.
    »Vergiss es, oder ich hole doch meine Handschellen.«
    »Die hast du überhaupt nicht eingepackt … Leider.«
    »Nächstes Mal.«
    »Ich erinnere dich dran.«
    »Nachdem das geklärt ist, halt den Mund, DeGrasse. Ich will dich küssen und schmecken, und zwar jeden Zentimeter deines Körpers.«
    Ihre Worte schienen direkt in seinen Schaft zu fahren, der sich energisch gegen Elizabeths Körper drängte, aber sie lachte nur und warf die Haare zurück. »Geduld, Jay. Gleiches Recht für alle.«
    Sie würde ihn umbringen. Die sanft gebräunte Haut, die roten Strähnen und dazu dieses verführerische und doch etwas unsichere Lächeln. Er war endgültig verloren, aber das war es, was er wollte. Seine Überlegungen endeten, als sie sich vorbeugte und mit der Zunge seine Brustwarzen umspielte. Er schnappte nach Luft, zwang sich aber, ruhig liegen zu bleiben. Nach einem prüfenden Blick, dem ein strahlendes Lächeln folgte, widmete Elizabeth sich wieder ausgiebig seiner Brust. Als er kurz davor war, aufzugeben und sie an sich zu ziehen, küsste sie ihn. Zu spät bemerkte er, dass es nur ein Ablenkungsmanöver

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