Jedes Telefonat ein Erfolg
Feedbacks das Verstandene ab.
Beispiel:
„Das klingt sehr interessant, Herr Danger. Welche unserer Vorschläge finden Sie am geeignetsten, um Ihre Ziele zu erreichen?“
„Das wären der zweite und der dritte Vorschlag.“
„Dann entscheiden Sie sich also für das Telefontraining für Ihren Vertrieb und möchten gleich im September damit starten. Welche Mitarbeiter und Führungskräfte haben Sie dafür vorgesehen?“
10. Was sind positive Sprachmuster und wie funktionieren sie?
Positive Sprachmuster sind beim Telefonieren eine absolute Notwendigkeit. Setzen Sie diese also unbedingt häufig ein. Was positive Sprachmuster sind und wie sie funktionieren, können Sie den folgenden Beispielen entnehmen.
Beispiele:
Statt: „Was spricht denn dagegen , dass Sie sich das einmal anhören?“
sagen Sie lieber: „Es spricht doch eine Menge dafür , Herr Schäfer, dass wir beide uns einmal zusammensetzen.“
Statt: „Sie werden schnell wissen, ob das Ganze etwas für Sie ist oder nicht “
formulieren Sie besser: „Schon nach kurzer Zeit werden Sie ein Gefühl dafür bekommen, wie groß Ihr persönlicher Nutzen wirklich sein kann .“
Positive Sprachmuster schaffen aktive Bilder. Diese wiederum beeinflussen unsere Emotionen – und Emotionen sind ein wesentlicher Faktor für Entscheidungen. Nutzen Sie diese Erfolgsregel in jedem Gespräch – zum Nutzen aller Beteiligten.
11. Was bedeutet „aktives Zuhören“?
„Aktives Zuhören“ ist am Telefon der Schlüssel, mit dessen Hilfe Sie sich äußerst effektiv Informationen erschließen können. Aktives Zuhören bedeutet, dass Sie Ihrem Gesprächspartner offene Fragen ( siehe Frage 8 ) stellen. Schon aus der ersten Antwort können Sie für sich wichtige Informationen entnehmen, die sich durch weitere offene Fragen Ihrerseits noch vertiefen lassen. Durch den Raum, den Sie Ihrem Gesprächspartner mit Ihrer offenen Frage gegeben haben, durch Ihre Aufmerksamkeit für seine Worte und Ihre vertiefenden Nachfragen wird sich schnell ein interessanter Dialog entspinnen.
Beispiel:
Frage: „Herr Müller, was soll nach dem Workshop von Ihren Mitarbeitern erfolgreicher umgesetzt werden, als es heute der Fall ist?“
„Alles muss noch reibungsloser klappen, um mehr Kunden zu gewinnen.“
Vertiefende Nachfrage: „Die Mannschaft muss also die täglich zur Verfügung stehende Zeit effektiver nutzen?“
„Genau. Zeiteinsatz und Ergebnis sollen perfekt zusammenpassen.“
Weitere vertiefende Nachfrage: „Welche Ergebnisse wünschen Sie sich konkret?“
„Wir brauchen mehr feste Termine für Präsentationen und Verkaufsgespräche. Eine Verdopplung der Ersttermine ist mein klares Ziel.“
Aktives Zuhören ist gleichzeitig ein Kompliment an Ihren Gesprächspartner. Sie interessieren sich für ihn und das, was er erzählt. Und Sie helfen darüber hinaus, sich selbst über bestimmte Dinge klar zu werden:
Beispiel:
„Weißt du, Peter, gestern war so ziemlich der erfolgreichste Tag in der neuen Firma.“
Frage: „Das klingt ja super. Was genau ist gelaufen?“
„Weißt du, im Morgen-Meeting habe ich meine neue Idee für die Vertriebstagung präsentiert. Alle, ohne Ausnahme, haben zugestimmt.“
Frage: „Das ist bestimmt ein Supergefühl. Glückwunsch. Wie soll die Tagung ablaufen? Welche Highlights hast du entwickelt?“
„Ich habe mir etwas ganz Neues einfallen lassen. Nicht nur wir selbst stellen unsere Marktposition und unsere Stärken heraus, sondern ich habe alle unsere Kooperations-Partner ebenfalls eingebunden. Und schon in meinen Vorgesprächen erhielt ich die Zusage der Unternehmen. Alle sind bereits im Boot.“
Das aktive Zuhören kann sehr wirksam als „Aussage + Frage“ eingesetzt werden. Das klingt logisch, gibt dem anderen ein Mini-Feedback und übergibt das Wort an ihn für weitere Informationen: „Schön, dass Sie dieses Buch bislang aufmerksam gelesen haben. Sind Sie schon neugierig, wie es weitergeht?“
12. Was bedeutet „bildhafte Sprache“?
Bildhafte Sprache ist für mich wie „Bonus-Material“ beim Telefonieren. Es bedeutet, dass unsere Worte und Formulierungen bei unserem Gesprächspartner als Bilder ankommen, welche er sich konkret vorstellen kann. Ein Roman arbeitet genau mit dieser Komposition von visuell anregenden Sätzen.
Beispiele:
„Stellen Sie sich vor, Sie wären bereits in Ihr Traumhaus eingezogen. Öffnen Sie in Gedanken die Haustür. Was erblicken Sie im Flur und was fasziniert Sie dann in Ihrem
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