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Jedi-Padawan 04 - Das Zeichen der Krone

Jedi-Padawan 04 - Das Zeichen der Krone

Titel: Jedi-Padawan 04 - Das Zeichen der Krone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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starrte auf die Scherben. »Die Tasse war Teil meiner Mitgift«, sagte sie.
    »Ich glaube, dass Ihr vergiftet werdet, Königin Veda«, platzte Obi-Wan heraus.
    Die Königin schien Schwierigkeiten zu haben, den Kopf zu drehen. Sie sah ihn an. »Was hast du gesagt?«
    »Ich weiß nicht, wer es ist«, sagte Obi-Wan verzweifelt. »Ich habe keinen Beweis dafür - noch nicht. Aber wenn es stimmt, dann dürft Ihr nichts essen oder trinken, was für Euch zubereitet wird.«
    »Das ist unmöglich«, flüsterte die Königin.
    »Das ist völlig unmöglich«, sagte Prinz Beju, als er hereinkam. Giba war ihm auf den Fersen. »Der Jedi lügt!«
    »Warum sollte er lügen, mein Sohn?«, fragte die Königin schwach.
    »Um den Palast in Misskredit zu bringen«, antwortete Prinz Beju. »Oder aus einem anderen Grund, den wir noch herausfinden müssen. Ich traue keinem von ihnen, Mutter!«
    »Und wo ist der Andere?«, fragte Giba mit seidiger Stimme. »Schon mehrmals wollte ich ihn sehen, doch immer wieder musste ich hören, dass er sich ausruht oder umhergeht. Das glaube ich nicht! Ich glaube, dass dieser Jedi bisher nur gelogen hat. Weshalb sollte er nicht auch jetzt lügen?«
    »Ihr beide zögert nicht, mich zu beschuldigen«, sagte Obi-Wan. »Seltsam, dass ihr keinen Gedanken daran verschwendet, ob ich die Wahrheit sagen könnte. Wenn die Möglichkeit bestünde, dass es wahr ist, müsstet ihr zumindest besorgt sein.
    Seht euch die Königin an. Sie wird von Tag zu Tag schwächer.«
    Der Prinz wandte sich seiner Mutter zu. Sein zorniger Blick verschwand für einen Augenblick und er ging einen halben Schritt auf sie zu. Doch dann hielt er inne und wandte sich an Obi-Wan. »Die Krankheit meiner Mutter geht Euch nichts an. Und lügen über sie zu verbreiten, hilft ihr nicht. Das regt sie nur auf! Vielleicht hat ja Qui-Gon mit dieser Vergiftungsaktion zu tun, von der du sprichst. Giba hat Recht. Es ist seltsam, dass wir ihn nicht mehr gesehen haben. Er hat unseren Bedingungen zugestimmt und dann sein Versprechen gebrochen. Er ist zu allem fähig!«
    »Qui-Gon ist in die Berge gegangen und versucht, die Hügelleute zur Stimmabgabe zu bewegen«, sagte Obi-Wan. Es war nur die halbe Wahrheit, aber wenigstens eine Erklärung für sein Verschwinden. Er konnte das Geheimnis der Königin nicht enthüllen.
    »Was für eine lächerliche Geschichte!«, lästerte Prinz Beju. »Was könnte das Hügelvolk schon bewirken? Warum sollten wir uns darum scheren, was sie denken? Offensichtlich lügst du schon wieder!«
    Die Königin stand auf, was ihr große Mühe zu bereiten schien. »Er lügt nicht, Beju«, sagte sie. »Ich weiß es. Ich habe Qui-Gon gebeten, mit Elan Verbindung aufzunehmen. Um meinetwillen.«
    »Aber warum hast du das getan?«, fragte Prinz Beju und drehte sich zu seiner Mutter um.
    »Weil sie deine Halbschwester ist«, antwortete Königin Veda ruhig. »Es ist Zeit, dass du es erfährst. Dein Vater war vor unserer Ehe schon einmal verheiratet und hatte ein Kind. Er ließ sich von seiner Frau scheiden und verließ das Kind. Die Entscheidung verfolgte ihn ...«
    »Das glaube ich nicht!« Prinz Beju schüttelte den Kopf. »Jetzt lügst du! Vater hätte niemals so unehrenhaft gehandelt.
    Die Familie bedeutet alles für das Leben auf Gala. Wie oft hat er das gesagt. Er hätte niemals durch eine Ehe mit einer Hügelfrau Schande über den Namen der Tallah gebracht. Und er hätte niemals sein Kind verlassen! Das weißt du!«
    »Es tut mir Leid, dass ich dir das sagen muss, Beju«, meinte Königin Veda sanft. »Es ist wahr. Er hat es bedauert. Und er wollte seinen Fehler wieder gut machen.«
    »Du beschmutzt Vaters Andenken«, flüsterte Beju voller Entsetzen. »Würdest du denn alles tun, um mich zu beschämen?«
    Die Königin wandte sich an Giba. »Sagt es ihm«, bat sie. »Ihr wart dabei. Ihr wisst, dass es stimmt.«
    Giba schüttelte den Kopf. »Es tut mir Leid, Königin. Ich würde für Eure Hoheit alles tun. Aber nicht lügen.«
    Die Königin stolperte rückwärts. Obi-Wan eilte herbei, um sie zu stützen.
    »Jetzt verstehe ich es«, tobte Prinz Beju. »Du hast dich mit den Jedi verbündet. Du hast dich mit ihnen gegen mich verschworen. Du würdest alles tun, was in deiner Macht steht, um sicher zu gehen, dass ich die Krone nicht trage.«
    »Nein, Beju, mein Sohn«, sagte Königin Veda schwach. »Nein .«
    »Ich rufe die Wachen«, sagte Prinz Beju streng. Er ging auf die Stäbe zu, die an der Wand befestigt waren.
    Obi-Wan hielt noch immer den

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