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Jedi-Padawan 14 - Die Kraft der Verbundenheit

Jedi-Padawan 14 - Die Kraft der Verbundenheit

Titel: Jedi-Padawan 14 - Die Kraft der Verbundenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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diese Anführer sehr klug sind. Sie haben begonnen, unsere Bewegung zu bekämpfen. Es werden verstärkte Überwachungsaktivitäten gemeldet. Wir müssen vorsichtig sein.«
    »Was hat das mit den Jedi zu tun?«, fragte jemand.
    »Vielleicht nichts. Und doch kann beides ein Hinweis auf Roans Verzweiflung sein. Zuerst unterstützt er eine neue Führungsriege bei den Absoluten, um jedweder Opposition zuvorzukommen. Dann zeigt er der Galaxis seinen guten Willen und bittet die Jedi um Hilfe. Es ist ganz in seinem Interesse, die Dinge so zu belassen wie sie sind, während er seine Macht festigt.«
    Sogar Irini hörte Lenz respektvoll zu. »Was sollen wir also unternehmen?«
    »Als Erstes sollten wir unseren Treffpunkt verlegen. Jede Woche an einen anderen Ort. Winati, du bist ab sofort für die Suche nach einem neuen Ort verantwortlich. Mohn, du übernimmst es, alle zu informieren.«
    Lenz verstummte plötzlich und hob seinen Comlink. Er musste vibriert und damit eine eingehende Kommunikation angezeigt haben. Lenz hörte einen Moment zu und schaltete das kleine Gerät wieder ab.
    »Die Absoluten. Ein Überfall.«
    Obwohl in Lenz' Stimme keinerlei Dringlichkeit lag, erhob sich die Gruppe sofort wie ein Schatten. Niemand sagte etwas, niemand stöhnte oder schien besorgt. Offensichtlich hatten sie für diesen Fall geprobt.
    Winati öffnete schnell eine in der Wand versenkte Tür. Eine Treppe führte nach oben. Sie wartete, während die anderen auf der Treppe verschwanden, dann ging sie selbst hinein und schloss die Tür hinter sich.
    »Sie führt wahrscheinlich aufs Dach«, murmelte Qui-Gon. »Lass uns abwarten und sehen, wer sie überfällt.«
    Sekunden später brach die Tür auf. Eine Schwadron schwarz gekleideter Männer stand mit angelegten Blastern im Eingang. Der Anführer kam herein.
    »Zu spät.«
    Er aktivierte ein Gerät an seinem Gürtel.
    »Das wird Ärger geben«, murmelte Qui-Gon und zog sich zurück.
    Das Gerät war ein Wärmesensor. Als der Mann ihn auf die Wand richtete, hinter der Qui-Gon und Obi-Wan sich versteckten, leuchtete sie auf.
    Obi-Wan zog sich hastig zurück, doch der enge Raum machte schnelle Bewegungen unmöglich. Einen Moment später wurde mit einem Schneidewerkzeug die Wand geöffnet. Ein Stiefel trat durch das entstandene Loch. Dann zerbrach die Wand und der Anführer kam hindurch.
    Obi-Wan hatte die Hand auf dem Griff seines Lichtschwerts, sah jedoch seinen Meister an.
    »Wir ergeben uns«, sagte Qui-Gon ruhig und einen Augenblick später waren sie umstellt.

Kapitel 9

    Qui-Gon ließ es zu, dass man ihn die Treppe hinunter drängte. Ihre Gegner sagten nichts und Qui-Gon sah keine Veranlassung, ihnen Fragen zu stellen oder Kommentare abzugeben. Er war sich auch nicht sicher, ob sie wussten, dass er und Obi-Wan Jedi waren. Er nahm an, dass man sie für Arbeiter hielt.
    In dem zerfallenen Foyer wurden ihnen dicke Tücher über die Augen gebunden. Dann wurden sie mit Elektro-Handschellen gefesselt und durch die Tür gestoßen. Qui-Gon spürte, wie er in einen Landgleiter gebracht wurde. Obi-Wan saß neben ihm.
    Er konzentrierte sich darauf, die zurückgelegte Entfernung anhand der Geschwindigkeit und der verstrichenen Zeit zu schätzen. Er wusste, dass Obi-Wan dasselbe tat. Die Reise war kurz. Sie wurden bald aus dem Gleiter gestoßen und einen Korridor entlang geführt. Der Gleiter wurde an einem Landeplatz im Innenraum geparkt. Qui-Gon achtete auf den Widerhall der Wände und berechnete die Größe. Für eine Landebucht dieser Dimension musste das Gebäude recht groß sein.
    Er hörte, wie eine Tür geöffnet wurde. Dann stieß man ihn in einen kleineren Raum. Er vernahm, wie Obi-Wan hinter ihm her stolperte.
    »Hier gehört Ihr hin, Jedi«, zischte eine Stimme.
    Also wussten sie, dass ihre Gefangenen Jedi waren.
    »Wo sind wir und weshalb hat man uns festgenommen?«, fragte Qui-Gon.
    »>Das geht Euch nichts an< ist die Antwort auf Eure erste Frage und >Weil Ihr Staatsfeinde seid< die Antwort auf die zweite. Und was uns betrifft, wir sind die Retter von Apsolon.«
    »Was Ihr nicht sagt«, meinte Qui-Gon trocken. »Und weshalb sind wir dann Eure Feinde?«
    »Wir erinnern, was Ihr Jedi uns vor sechs Jahren angetan habt. Dank Eurer Einmischung haben wir unsere rechtmäßige Regierung verloren. Und jetzt ist es an uns, den Ruhm wieder-zuerlangen, auf den wir damals verzichtet haben.«
    »New Apsolon hat Wahlen für alle ...«
    »Wir erkennen New Apsolon nicht an. Nur Apsolon. Und nicht jeder

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