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Jedi Quest 09 - Wachablösung

Jedi Quest 09 - Wachablösung

Titel: Jedi Quest 09 - Wachablösung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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brauchen. Deshalb möchten wir Euch die Chance eröffnen, zu uns zu stoßen. Kurz: Wir brauchen falsche, aber sehr ausführliche Dokumente, was ja anscheinend Eure Spezialität ist.«
    »Das sollte nicht das Problem sein«, sagte Obi-Wan. »Wir benötigen nur Zugang zu unserem Schiff und unseren Datenbanken. Ich bin froh, sagen zu können, dass unser Schiff den Aufstand überstanden hat.«
    »Meines nicht«, sagte Zan Arbor mit einem wütenden Blick zu Teda. »Es war eine Luxe Flightwing. Sie ist vollkommen zerstört.«
    »Ah«, sagte Obi-Wan und schnalzte mit der Zunge. »Ihr sitzt also auf Romin fest. Wie unvorteilhaft.«
    »Wir werden Euch natürlich Euer normales Honorar zahlen«, sagte Teda.
    »Oder etwas mehr«, sagte Obi-Wan mit einem Grinsen. »In Anbetracht der Umstände.«
    Zan Arbor nickte und akzeptierte so Obi-Wans Argument, dass sie sich an niemanden sonst wenden konnte. »Wir benötigen auch Eure Talente als Einbrecher für einen bestimmten Job. Eigentlich ist es nicht irgendein Job. Es ist eine Gelegenheit für Euch, Euer Leben zu ändern. Das Vorhaben ist so groß, dass Ihr Euch danach zur Ruhe setzen und den Rest Eures Lebens genießen könnt.«
    »Wir leben schon recht gut«, bemerkte Siri.
    »Ihr werdet besser leben«, erwiderte Jenna Zan Arbor schnippisch.
    »Und Ihr werdet keine Flüchtlinge sein«, sagte Teda in einer honigsüßen Stimme. »Ihr könnt aus einer Menge Systeme wählen, wo Ihr leben möchtet.« Er zwinkerte Siri zu. »Sagt mir nur, welches Ihr wählt, damit ich Euch besuchen kann.«
    »Mit anderen Worten, Ihr seid hier zur rechten Zeit am rechten Ort«, sagte Zan Arbor. »Ihr bekommt Eure Chance, Euer Schicksal als kleine Gauner zu ändern.« »Jenna, Jenna«, sagte Teda zurechtweisend. »Ihr sprecht über die Slams. Sie sind brillante Verbrecherhirne.«
    Zan Arbor winkte ab. »Ich meine es nicht respektlos. Ich spreche nur Tatsachen aus. Ich biete ihnen nur etwas an, was sie sich niemals selbst ausdenken könnten. Ihr, Slam; obwohl Ihr mit Lügen Euren Lebensunterhalt bestreitet, solltet es respektieren, dass ich Euch nicht belüge. Also, wo ist Euer Schiff?«
    »Es steht auf der Hauptlandeplattform. Betankt und bereit.«
    »Gut. Seid Ihr also dabei?«
    »He, lasst uns mal das Gas rausnehmen«, sagte Obi-Wan. »Ich habe noch nicht genug gehört.«
    Anakin wusste, was sein Meister dachte. Er wollte mehr Informationen herausfinden - Informationen, die Teda und Zan Arbor nicht gern mit ihnen teilten. Es musste sich um die Unternehmung handeln, an der sie zusammen mit Granta Omega arbeitete.
    »Das alles klingt sehr spannend«, säuselte Siri. »Aber wir benötigen mehr Details. Um welche Art Job handelt es sich?«
    »Das müsst Ihr noch nicht wissen«, sagte Zan Arbor.
    »Seid Ihr finanziell gut ausgestattet?«, wollte Obi-Wan wissen.
    »Das ist nicht das Problem«, versicherte Zan Arbor ihm.
    »Habt Ihr noch andere Partner?«, fragte Obi-Wan.
    Jenna Zan Arbor zögerte. »Noch einen«, sagte sie schließlich.
    Siri sah Teda mit ihren blauen Augen eindringlich an. »Ich hoffe, dieser Partner ist von ebensolcher Größe wie Ihr. Obwohl ich mir das nicht vorstellen kann.« »Er ist es«, prahlte Teda, bevor Zan Arbor ihn davon abhalten konnte. »Er ist der mächtigste Geschäftsmann in der Galaxis. Er.«
    »Das reicht«, unterbrach ihn Zan Arbor. Sie wandte sich an Obi-Wan. »Also dann, unser erster Schritt besteht darin, von diesem Planeten zu verschwinden. Wir müssen zu Eurem Schiff gehen.«
    »Habt Ihr Joylins Ultimatum gehört?«, fragte Obi-Wan Teda. »Er droht damit, Eure loyalen Mitarbeiter zu exekutieren. Hansel ist der Erste.«
    »Ich hörte davon«, gab Teda mit einem Seufzen zurück. »Oh, der arme Hansel. Es tut mir so Leid für ihn.« Er rieb sich die Hände. »Seid Ihr sicher, dass Ihr genügend Treibstoff habt? Wir reisen in den Kern, nach Coruscant.«
    »Coruscant?«, fragte Obi-Wan.
    »Teda, still jetzt«, zischte Zan Arbor böse. »Wer ist Euer Experte für Dokumente?«, fragte sie Obi-Wan.
    »Waldo«, sagte Obi-Wan und zeigte auf Anakin.
    Zan Arbor drehte sich um. Die Sonne kam gerade hinter einer Wolke hervor und Anakin fühlte sich plötzlich trotz seiner Maske dem grellen Licht ausgesetzt.
    Sekunden verstrichen. Anakin war unangenehm warm. Die Macht erbebte. Eine Warnung.
    »Ich kenne dich«, sagte Jenna Zan Arbor.
    »Das glaube ich nicht.«
    »Wir sind uns schon einmal begegnet.«
    »Vielleicht«, sagte Obi-Wan. »Wir sind viel herumgekommen.« »Joylin hat den

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