Jenseits aller Tabus
geradezu frivolen Lächeln veranlasst hatte, hatte er Lucille befohlen, sich zu entkleiden.
Erstaunt betrachtete sie seinen nackten Körper und hob ihre Augenbrauen, da sein Schaft bereits anfing, hart zu werden. War das ein Wunder bei dem appetitlichen Anblick?
Lucille legte ihre Hände an seine Oberschenkel und streichelte auf und ab. Unsicher sah sie zu ihm auf, als wollte sie prüfen, ob es in Ordnung ging, die Initiative zu ergreifen. Tat es nicht. Sie hätte gehorsam auf seine Anweisung warten sollen, wie es sich für eine devote Lustdienerin gehörte.
Aber wie um alles in der Welt hätte er sie davon abhalten können, sich vorzuneigen und seinen Schwanz zu küssen, wo es doch genau seinem Wunsch entsprach?
Geradezu liebevoll rieb sie ihre Wange an seinem Glied. Mit gespitzten Lippen kreiste sie zuerst über seine Penisspitze, um dann seine Vorhaut weiter zurückzuschieben und geschickt mit ihrem samtweichen Mund über den Schaft darunter zu streichen.
Als sie das erste Mal über seinen Schwanz leckte, keuchte Craig. Sein Penis zuckte, was Lucille wohl als Aufforderung auffasste, denn sie schloss ihre Lippen um seine Eichel. Während sie behutsam saugte, wölbten sich ihre Wangen immer wieder kurz nach innen.
Craig hielt sich an der Fensterbank hinter ihm fest und beobachtete Lucille. Seine Cantaloupe! Allein der Anblick raubte ihm den Atem, aber auch ihren Mund und ihre Zunge zu spüren, deren Spitze sich nun zärtlich in die kleine Öffnung auf der Eichel bohrte, ließ seine Knie zittern. Ihre Mundhöhle war so feucht, so weich wie ihre Mitte.
Reiß dich zusammen, du Held, ermahnte er sich und konnte das Kitzeln an seiner Penisspitze kaum ertragen, gleichzeitig war es unglaublich lustvoll. Wenn Lucille erst merkte, dass sie ihn manipulieren konnte, war er verloren.
Als sie erneut zu ihm aufblickte, stöhnte er trotz seiner Vorsätze, cool zu bleiben, laut.
Mit ihren Betty-Boop-Augen, ihren Lippen, die seinen Schwanz fest umschlossen, wie sie vor ihm kniete, nackt, schutzlos und hingebungsvoll, erschien sie ihm wie die perfekte Frau für ihn. Sie hatte sogar ihr flammendes Haar locker im Nacken zusammengebunden, sodass es ihm nicht die Sicht auf ihre Rundungen nahm.
Am liebsten hätte sich Craig in Lucilles Mund ergossen, war jedoch unsicher, ob sie dieses Tabu gemeinsam mit ihm brechen wollte. Außerdem hatte ihr Liebesspiel gerade erst begonnen und sie noch nicht einmal gesehen, was er vorbereitet hatte. Daher schob er sie rasch weg, als sie seinen Schaft tief in ihren Mund aufnahm, auch weil die Gefahr zu groß war, voreilig zu kommen, was ihm äußerst peinlich gewesen wäre.
Eigentlich hatte er sich unter Kontrolle, doch wenn es um seine Cantaloupe ging, fragte er sich manchmal, wer wen in der Hand hatte.
Er zog sie auf die Füße und führte sie auf die Terrasse, wobei er alle Lichter im Haus löschte.
Von der Sonne war nur noch ein schwaches Glühen am Horizont zu sehen, das einem Echo gleichkam; sie war längst untergegangen, schickte jedoch einen letzten Gruß, der in einigen Minuten ebenfalls verschwunden sein würde.
Als Lichtquelle dienten vier Windlichter aus rot-weiß meliertem Glas, in denen versenkt Teelichter standen und ein diffuses Licht spendeten. Craig hatte sie genau an den Ecken des Swimmingpools platziert und ein fünftes auf das Sprungbrett gestellt. Einzig der Gesang einiger Zikaden erfüllte die lauwarme Luft.
»Paradiesisch«. Lucille drückte lächelnd seine Hand.
Ihre Augen strahlten, aber sein Vater hatte ihn gelehrt, auf jedes Detail zu achten, sodass ihm das Flackern in ihrem Blick nicht entging. »Was ist los?«
»Ich kann nicht schwimmen«, gab sie zögerlich zu und ließ ihren Blick über die ruhige Wasseroberfläche gleiten. »Ich habe noch nie ein Schwimmbad besucht, wegen … wegen der Narben.«
Sanft drehte er ihr Gesicht in seine Richtung und streifte ihre Wange mit seinen Lippen. Er zeigte auf den Poolbereich gegenüber dem Sprungbrett. »Dort kannst du stehen. Hab keine Angst. Ich bin bei dir.«
»Ich fürchte mich nicht vor Wasser, nur davor, unterzugehen.«
Meine kleine Kämpferin, dachte Craig und gab dem Drang nach, sie erneut zu küssen, diesmal auf den Mund. Danach sprang er übermütig in den Pool. Die Wellen, die dabei entstanden, spülten den schwarzen Schwimmreifen gegen die Bande.
Craig hielt sich an ihm fest und legte sich mit dem Rücken flach auf die Wasseroberfläche, sodass sein halb erigierter Schaft herausschaute. »Der ist für
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