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Jesus-Schwindel (German Edition)

Jesus-Schwindel (German Edition)

Titel: Jesus-Schwindel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Wiewiorra
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Petrus dazu angestiftet worden sind oder dass sie Killer des römischen Geheimdienstes waren. Die Geschichte ist nicht richtig wiedererzählt worden. Petrus und den anderen Aposteln ging es um Geld. Sie wollten außerdem Angst und Schrecken verbreiten, um die Zahlungsmoral aufrechtzuerhalten. Der Leser muss wissen, dass die Bande aus ihrer Gemeinschaftskasse eine Sozialkasse gemacht hatte. Für alle ehemals reichen Mitglieder der Gemeinde, die ihr Vermögen als Einstand gezahlt hatten und weiterhin alle Einnahmen abgeben sollten.
     
    Die Bande nannte sich noch immer „die Armen“. Von Außenstehenden wurde sie „Die Nazoräer“ genannt, keiner weiß heute mehr was das bedeutet. Sie war darauf angewiesen, dass eingezahlt wurde, danach aber schnell und sozialverträglich gestorben wurde. Schließlich lebten nicht nur die Apostel von den eingezahlten Geldern. Für die Apostel heiligte der Zweck alle Mittel. Petrus fragte scheinheilig Hananias: „Warum hast du dein Herz dem Satan geöffnet?“ Er wollte von sich und seinem satanischen Handeln ablenken. Wie das Belügen Gottes bei einem allwissenden Gott überhaupt möglich ist, bleibt sowieso schleierhaft. Es ist ganz offensichtlich, dass der verlogene Petrus sich gottgleich aufspielte. Er verbreitete Angst und Schrecken in der Gemeinde. Die ersten Christen wurden von Petrus regelrecht terrorisiert.
     
    Auffällig ist, dass Petrus Menschen ermorden ließ, ohne dass man ihn dafür zur Rechenschaft zog. Wer zwei seiner Mitmenschen vor den Augen der Gemeinde umbrachte, musste doch Angst haben, angezeigt zu werden. Doch Petrus brauchte keine Angst vor der römischen Justiz zu haben. Petrus war römischer Agent, mit der Lizenz zum Killen geworden.
     
    Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass Petrus als Geheimdienstler gefährlich lebte. König Herodes ließ Jakobus, den Bruder des Johannes, einen der ersten Jünger, töten. Danach ließ er Petrus ins Gefängnis stecken. Jetzt war Petrus gezwungen sich als Geheimagent der Römer zu offenbaren und dass er in deren Diensten stand. Herodes war ein treuer Vasall Roms und ließ ihn heimlich, nachts natürlich, sofort frei. Damit niemand Verdacht schöpfte, weil Herodes ihn wieder laufen ließ, erfand Petrus die hanebüchene Geschichte, er sei durch den Engel des Herrn nachts aus dem Gefängnis befreit worden.
     
    Apostelgeschichte 12,7: „Und siehe, der Engel des Herrn kam daher, und ein Licht schien in dem Gemach; und er schlug Petrus an die Seite und weckte ihn und sprach: Stehe behände auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen. Und der Engel sprach zu ihm: gürte dich und tue deine Schuhe an! Und er tat es. Und er sprach zu ihm: Wirf deinen Mantel um dich und folge mir nach! Und er ging hinaus und folgte ihm und wusste nicht, dass es Wahrheit war, was durch den Engel geschah, sondern er meinte, er sähe ein Gesicht.“
     
    Immer dann, wenn ein Engel erscheint und eingreift, wird kräftig gelogen. Der Evangelist Lukas hatte einfach Probleme plausibel zu erklären, warum Herodes Petrus heimlich nachts wieder laufen ließ und warum er Jakobus tötete. Dann kommt halt der erfundene Engel und alles erklärt sich mit dem völlig undurchsichtigen Willen Gottes. Aus einem Rundschreiben des Petrus:
     
    1. Petrus 2,18: „Ihr Knechte, seid Untertan mit aller Furcht den Herren, nicht allein den gütigen und gelinden sondern auch den wunderlichen. Denn das ist Gnade, wenn jemand vor Gott um des Gewissens willen das Übel erträgt und leidet das Unrecht. Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr um Missetaten willen geschlagen werdet und das geduldig ertraget? Aber wenn ihr um guter Taten willen leidet und das ertragt, das ist Gnade bei Gott. Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild gelassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußstapfen.“
     
    Obwohl Petrus nicht schreiben konnte, wird ihm dieser Brief zugeschrieben. Das Schreiben kann ihm von den Römern beigebracht worden sein, ebenso Griechisch und Latein. Bei den Briefen im Neuen Testament handelt es sich jedoch um Fälschungen, die vermutlich der römische Geheimdienst anfertigte. Den Arbeitnehmern predigte Petrus in dem Brief, sie sollen untertan sein ihrem Herren. Die sollen sich auch von verrückten Arbeitgebern verprügeln lassen. Wer zu Unrecht verprügelt wird, empfängt eine Gnade von Gott. Sie sollen sich an Jesus ein Vorbild nehmen und nachfolgen in seinen Fußstapfen. Denn Jesus hat ja schließlich

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