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Josephine Mutzenbacher

Josephine Mutzenbacher

Titel: Josephine Mutzenbacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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weil ich ja auch gern zu ihm hielt, da er für mich den Vorzug hatte, mich doppelt zu erfreuen, erstens durch seinen Gnadenhammer und zweitens durch seinen Sündenablaß, an den ich noch immer glaubte.
Er hatte sich wieder in den Großvaterstuhl gesetzt und rief mich.
»Komm jetzt«, sagte er noch schnaufend, »jetzt werde ich dir nach deinem Willen die Duteln behandeln.« Er knöpfte mir das Kleid auf und nahm meine runden, kleinen Brüste heraus. Sie standen wie zwei Elfenbeinkugeln von mir ab und trugen die Warzen, als läge auf dem Elfenbein je eine Himbeere. Der Kooperator mochte ein Freund von so frischem Obst sein, denn er nahm in aller Eile eine Himbeere nach der ändern in den Mund und suzelte sie ab, daß sie davon nur noch glänzender wurden, wie manche Obstverkäufer in Capri ihre Erdbeeren mit der Zunge ablekken, um ihnen durch den Speichel einen appetitlichen Glanz zu verleihen.
Als er das mit vielem Grunzen, und Schnaufen eine hübsche Weile so getrieben hatte, sagte er: »Ist es so recht...?« »Ja«, antwortete ich, »so ist’s recht...«
»Na, und bist denn du ganz faul gewesen, wenn dir an der Brust gespielt wurde?« fragte er weiter, indem er meine Gspaßlaberln auf- und abhupfen ließ. »Hast denn du gar nichts dabei getan? Hast du nicht mit der Nudel gespielt?« Nun wußte ich, was er wollte, und begann sein Gehänge zu traktieren. Es war aber schlaff geworden und erhob sich nicht mehr.
»Setz dich herauf ...«, befahl er mir.
Ich setzte mich vor ihm auf den Schreibtisch, so daß meine Füße auf seinen Knien sich stützten.
»Jetzt«, sagte er, »jetzt kommt das beste, die Hauptsache ...«
Ich wußte nicht, was er meinte, und sah ihn lächelnd an. »Ja, meine Tochter«, fuhr er stöhnend fort, »jetzt will ich selbst dich reinigen und alles austilgen, was deinen Schoß befleckt.«
Damit nahm er meine Kleider hoch, daß ich wieder ganz entblößt war. Er legte sich meine Schenkel über seine Schultern, hatte seinen Kopf zwischen meinen Beinen, und ich mußte mich mit den Ellbogen auf die Schreibtischplatte stützen, damit ich nicht rücklings auf den harten Tisch zu liegen kam.
Er hatte seinen Mund meiner Spalte genähert, und sein heißer Atem bestrich mich dort. Ich wußte nicht, was er wollte, aber ich hoffte auf etwas Angenehmes. Wie ward mir, als ich seine dicken heißen Lippen auf meinen Schamlippen spürte, als er mit seiner weichen, heißen Zunge einmal von unten her bis oben hin meine Spalte auswischte. Ein nie gekanntes Gefühl ließ mich erbeben. Diese Wonne hatte ich noch nicht gespürt. Bisher ließen sich die Männer immer von meinem Mund bedienen, aber dieser wackere Priester war der erste, der mir auch seine Zunge lieh.
Ich zuckte mit den Hinterbacken und zog meine Männerfalle zusammen, als gelte es, einen neuen Stößer einzufangen.
Er hob den Kopf und fragte mich: »Ist dir das angenehm ...?«
Vor Begierde zitternd und nach mehr verlangend sagte ich rasch: »Ja, Hochwürden.« Er fuhr wieder mit der Zunge über mein Loch und über meinen Wollustweiser hin, so zart, daß die Wonne peinigend und beglückend war. Dann fragte er wieder: »Hat dir das schon einer gemacht...?« »Nein«, sagte ich und hob den Popo, daß meine Muschel wie ein dargereichter Becher an die Lippen gesetzt wurde. »Das reinigt dich«, sagte er, »das nimmt alles von dir ab...« Ich faßte mit einer Hand keck seinen Kopf, erwischte ihn bei der Tonsur und duckte ihn herunter, damit er von seinem Mund einen besseren Gebrauch mache als reden. Er fing nun an, zuerst meinen Kitzler zu bearbeiten. Mir war, als säße alles, was Empfindung war, plötzlich dort unten, mein Mund, meine Brustwarzen, das Innerste meiner Fut. Wo seine Zungenspitze mich berührte, schien mir Elektrizität in den ganzen Körper einzuschießen. Ich verlor den Atem, das Zimmer drehte sich mit mir, und ich schloß die Augen.
Da ließ er plötzlich ab davon, glitschte tiefer und fuhr mir mit der Zunge in die Einfahrt. Ich tanzte mit dem Popo einen Czardas auf dem Schreibtisch. Denn was war das Vögeln gegen diesen Reiz? Ich fuhr ihm, indem ich mit dem Arsch auf und ab sauste, mit meiner Spalte über das ganze Gesicht. Ich fühlte seine Zunge bald tief in mich eindringen, bald auf dem Kitzler zitternde Wirbel schlagen, bald seine Lippen an meiner ganzen Geschichte saugen. Es kam mir, daß ich glaubte, mein Inneres werde ausgeleert. Was mir da geschah, war besser noch als das beste Vögeln, und doch hatte ich dabei nur einen Gedanken, den

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