Josephine Mutzenbacher
mich an der Fut, wühlte mit den Fingern in den Haaren herum und flüsterte: »Pepi...?«
Ich war starr vor Schrecken und Erregung.
»Ja, Vater...«
»Pepi..., da ist er auch gewesen ...?«
»Ja, Vater ..., da auch ...«
»Mit seiner Nudl, vielleicht gar ...?«
Ich staunte über diese Frage. Der Vater wußte doch alles, hatte er es vergessen? Oder fragte er mit Absicht? Er wiederholte: »Sag..., mit seiner Nudl ist er dagewesen ...?«
»Ja ..., Vater ...«
»Da d’rinn?« Er versuchte meine Spalte zu öffnen und mir den Finger hineinzustecken. Ich stieß seine Hand fort. »Aber Vater .. .«, sagte ich.
»Ich will’s wissen ...«, zischelte er mir zu, und faßte mich wieder dort an.
»Aber Vater«, bat ich, »was tun S’ denn Vater...?« Sein Finger saß mir im Loch.
»Vater, Vater..., hörn S’ auf«, flüsterte ich ihm zu, »Sie wissen ja . .., er ist drinn g’wesen .. ., ja .. ., hör’n S’ auf ...«
»Hat er dich gevögelt...?« Der Finger bohrte weiter. »Ja«, sagte ich schnell, »er hat mich halt gevögelt..., ich kann ja nix dafür ...«
»Das ist dein Glück...«, brummte mein Vater, ließ mich los, drehte sich um und schlief ein.
Ein paar Nächte lang lag ich ruhig neben ihm im Bett; er faßte mich nicht an, und ich vergaß ganz, was vorgefallen war, oder wenn ich daran dachte, schrieb ich dieses sonderbare Benehmen der Wut zu, die mein Vater wegen des Katecheten haben mochte.
Am Samstag waren wir im Gasthaus gewesen, und als wir uns niedergelegt hatten, griff der Vater wieder zu mir herüber.
»Du«, sagte er, indem er meinen Busen suchte. »Du...«
»Ja, Vater ...«
»Du, wie oft..., wie oft hat dich der Katechet gevögelt ..., ha ...?«
»Ich weiß nicht mehr, Vater . ..«
»Na, wie oft ...?«
»Wenn ich’s aber nicht weiß ...«
»Du! Ich will’s wissen.« Er hatte meine Brust erwischt und quetschte sie, daß ich schrie.
»Aber, Vater ...«
»Wie oft ...?«
»Vielleicht zehnmal...«
»So? Zehnmal gar ...?«
Er spielte an meiner Warze, die sich aufrichtete. »Zehnmal«, fragte er, »auf einmal?«
Ich mußte lächeln. »Aber nein..., jedesmal einmal ...«
»Also zehnmal...?«
Und er fingerte meine Brustwarze, daß sie höher und höher wurde. Ich hatte ein Gefühl von Neugiere, Wohlsein, Geilheit und Scheu, und die Scheu überwog noch, deshalb nahm ich seine Hand und drückte sie mehr von mir fort.
»Geh’n S’, hören S’ auf, Vater, was machen S’ denn?« »Nix, nix ...«, brummte er und zog sich zurück. Wieder war ein paar Tage Ruhe. Ich schlief meistens schon, wenn der Vater nach Hause kam. Daß er etwas anderes von mir wollte, fiel mir nicht ein. Ich glaubte nur, er könne sich über den Katecheten nicht beruhigen. Da fing er wieder eines Abends an. Wir hatten uns gleichzeitig zu Bett gelegt, und während er nach mir tastete, fragte er: »Was hast denn g’macht heut den ganzen Tag?« »Nichts, Vater ...«, antwortete ich.
Er fuhr mir schon in den Hemdausschnitt und ich hielt mir die Hände vor der Brust.
»Warst in der Schul?«
»Ja.«
Er versuchte meine Hände zu verdrängen, um meine Brüste zu erreichen.
»Hast einen neuen Katecheten?«
»Ja, Vater ...«
»Na ..., tätschelt der dich auch so ab ...?« Er hatte meine Brust erwischt und spielte mit ihr.
»Nein, Vater ...«
»Und der Herr Lehrer ...?«
»Wir haben ja eine Lehrerin, Vater ...«
»So? Und der Katechet tut nix ...?«
Ich versuchte ihn fortzudrängen. »Nein, ... nichts tut er...« Er ließ meine Brust los, und griff mir zwischen die Beine, so schnell, daß ich sie nicht schließen konnte, und so hielt er meine warme Muschel ganz in der Hand.
»Bitt Sie, Vater ..., Vater ...«, ich atmete schon schwer, denn er kitzelte meine Geilheit wach, »bitt schön ..., Vater .. ., nicht...«
»Weißt du . ..«, stammelte er ..., »weißt du ..., wenn vielleicht der neue Katechet..., so mit dir zum Spielen anfangt...«, er ließ ein wahres Trommeln auf meinen Kitzler los, »oder wenn er gar so was machen will...«, damit probierte er mir den Finger hineinzustecken, »dann laß dir’s nicht gefallen ...«
»Nein, Vater ..., nein ..., aber gehen S’ fort...« Ich schloß die Beine, machte einen Schneller mit dem Popo, und war frei.
»Na ..., na«, meinte er, »ist schon recht...«
Noch immer ahnte ich nichts. Aber ich hatte nur vor mir selbst Angst. Diese Berührungen regten mich auf. Der Wunsch, gevögelt zu werden, seine Betastungen zu erwidern, die Begierde, nach seinem Schweif zu langen, durchzuckte und erschreckte mich. Ich
Weitere Kostenlose Bücher