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Judassohn

Titel: Judassohn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Markus Heitz
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Frèderics Hoden.
    »Komm her!« Er schob sich Isabelle in Position, spreizte ihre Beine und naschte zuerst von ihrer Weiblichkeit, steckte zwei Finger in ihre Spalte und kniff sie dabei hart in den Po. Die Gefühle waren zu stark, sie musste das Lecken ihrer Schwester unterbrechen und drückte sich ihm verlangend entgegen. »Habe ich aufhören gesagt?«, herrschte Frèderic sie an.
    »Nein, Herr«, antwortete sie bebend, drückte sich an Isa beaux’ Pobacken und leckte weiter.
    Ménage à trois.
    Was Dominic sah, gefiel ihm. Aber noch lieber wäre es ihm gewesen,
er
wäre der Mann, der die Schwestern beschlief.
    Ihr Blut wird mehr als köstlich schmecken! Es ist durch und durch angefüllt mit Leidenschaft.
    Zuerst hatte er vorgehabt, die Hosen abzustreifen und sich in das Getümmel aus schwitzenden Leibern zu werfen, sich von Isabeaux einen blasen zu lassen und sein steifes Ding in Isabelles Möse zu schieben. Er sah seine Fingernägel vor sich, die über die zarte Frauenhaut kratzen und dünne Striemen ziehen würden, aus denen er unbemerkt trinken konnte.
    Eifersüchtige Wut flammte auf. Noch waren es seine Gespielinnen!
    Ich teile nicht. Ich bin der Hauptmann!
    Überschnell stürmte Dominic in den feuchtheißen Raum, riss die Fenster sperrangelweit auf, so dass eisiger Wind hereinströmte. Mit der gleichen Geschwindigkeit schubste er die Frauen vom Bett und schleuderte das Laken über sie, damit sie nichts sahen. Er richtete den Blick erbost auf Frèderic, der ihn überrumpelt und ungläubig zugleich anschaute. »Sie gehören mir«, grollte er und musste sich beherrschen. Am liebsten hätte Dominic ihn zerfetzt!
    Ich brauche ihn noch. Eine Lektion hat er trotzdem verdient.
    Er beließ es dabei, ihn an den Armen zu fassen und aus dem Fenster zu schleudern. Danach folgten die Kleider samt der Stiefel.
    »Geh, Cousin«, rief er hinunter und schaute auf ihn hinab. Frèderic rappelte sich auf. Er hatte sich anscheinend nichts Schlimmes getan, der Schnee hatte seinen Sturz gebremst. »Geh! Du weißt, wo man dich erwartet. Für den König!«
    Frèderic hob nur die Hand. Er hatte verstanden, dass er die Grenze überschritten hatte, doch er grinste dabei. Der Verstoß gegen die Rangordnung hatte ihm zumindest eine Zeitlang Spaß gebracht.
    Ich hätte ihn am ersten Tag hinauswerfen sollen.
    Der Zorn war so rasch verraucht, wie er gekommen war, und machte Durst sowie Begierde Platz. Dominic schloss die Fenster und sah zu den Schwestern.
    Dem Sieger gehört die Beute.
    Isabeaux hatte sich erhoben und bat ihn mit einer Geste, nichts zu sagen. Isabelle stand mit gesenktem Haupt neben dem Bett und wartete ab, was geschehen sollte. Sie hielt es wohl für einen Teil des Spiels. Beide Frauen hatten von der Kälte Gänsehaut bekommen, die Brustwarzen standen hoch aufgerichtet.
    »Ich bin zutiefst enttäuscht«, sagte er streng zu Isabeaux, die nackt auf ihn zukam.
    »Verzeih mir, Dominic. Aber ich war neugierig«, antwortete stattdessen Isabelle. »Bestrafe mich für das, was ich getan habe.«
    Ihre Schwester blieb vor ihm stehen und warf ihm einen verzehrenden Blick zu. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn aufs Kinn, ihre Zunge leckte über die Haut. »Sie weiß nicht, dass ich die zweite Frau bin, mit der sie sich vergnügt«, flüsterte sie ihm zu. »Sag es ihr nicht. Bring zu Ende, was dein Cousin nicht fertigbrachte.« Dann ging sie vor ihm auf die Knie und öffnete die Hose. »Du hast eh den dickeren Schwanz.«
    Aus dem Grund bin ich der Hauptmann.
    Dominic grinste und befahl Isabelle zu sich. Er freute sich auf das Blut und die Körper der Schwestern.
     
    ***
     
    Sandrine irrte durch Paris. Sie lief einfach vorwärts, um ihren Ängsten zu entkommen.
    Die Gedanken drehten sich einzig um Anjanka. Sie blieb verschwunden, untergetaucht vor ihr, irgendwo in Paris. Gelegentlich sandte ihre Geliebte Nachrichten in das gemeinsame Zuhause, in denen sie ihre Liebe zu Sandrine beteuerte, aber gleichzeitig betonte, dass sie mit der Eifersucht nicht leben könne. Anjanka verlangte ein Zeichen der Veränderung.
    Sandrine ahnte, dass es unmöglich war. Und das verurteilte ihre leidenschaftliche, einmalige Beziehung zum Scheitern. Sie waren verbunden und konnten anscheinend doch nicht miteinander.
    Wie gern würde ich meine Eifersucht töten!
    Sandrine lief und lief und lief.
    Sie wollte zu Anjanka und sie halten, sie küssen und ihr sagen, dass alles in Ordnung sei und sie ihre Gefühle zähmenwürde, wenn sie nur

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