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Julia Ärzte zum Verlieben Band 49

Julia Ärzte zum Verlieben Band 49

Titel: Julia Ärzte zum Verlieben Band 49 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Baker Caroline Anderson Melanie Milburne
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und wollte ihm zeigen, dass sie mehr wollte.
    Lewis ließ seine Finger von ihren Schultern zu den Brüsten wandern. Mikki spürte, wie sich ihre Knospen aufrichteten. Sie atmete schneller, als er den Kuss vertiefte und dabei heiser aufstöhnte. Zwischen ihren Schenkeln spürte sie ein lustvolles Pochen. Sie konnte es kaum erwarten, Lewis endlich ganz nahe zu sein.
    „Das ist völlig verrückt“, murmelte er, während er eine Spur von heißen Küssen auf ihren Hals hauchte. „Wir sollten vernünftig sein und aufhören, bevor es zu weit geht.“
    Sachte biss Mikki ihm ins Ohrläppchen. „Ich weiß, aber ich kann nicht.“
    „Ich auch nicht“, flüsterte Lewis und verwöhnte sie dabei weiter mit sinnlichen Zärtlichkeiten.
    Sie konnten nicht einmal voneinander lassen, um ins Schlafzimmer zu gehen. Schon bald lagen sie auf dem Teppich. Mikki genoss es, seinen starken, erregten Körper auf sich zu spüren. Lewis schob ihren Morgenmantel auseinander und streifte ihr den dünnen Träger des Seidennachthemds von der Schulter. Mit vor Begehren dunklen Augen beugte er sich über die entblößte Brust und nahm die feste Spitze in den Mund. Stöhnend wand Mikki sich unter ihm. Sie streichelte seine breiten Schultern, erforschte seine stählernen Muskeln mit den Fingern.
    Als er nun ihre andere Brust mit der Zunge liebkoste, durchzuckte Mikki ein köstliches Prickeln. Ungeduldig schob sie eine Hand zwischen ihre Körper. Sie umfasste ihn und rieb ihn, bis Lewis heiser aufstöhnte.
    „Ich habe kein Kondom dabei“, erinnerte er sie.
    „Macht nichts“, hauchte sie. Dann schob sie ihn von sich und richtete sich auf.
    Er landete auf dem Rücken, als sie ihm kurz darauf einen kleinen Schubs versetzte. Lust blitzte in seinen Augen auf. „Bist du sicher, Mikki?“
    „Ja. Ich nehme die Pille. Mein Hormonhaushalt spinnt ein bisschen.“ Mit einem sinnlichen Lächeln setzte sie sich rittlings auf ihn. „Gut so?“, fragte sie ihn, während sie ihn tief in sich aufnahm und langsam die Hüften kreisen ließ.
    „Besser als gut. Fantastisch“, stieß er hervor und packte sie mit beiden Händen an der Taille.
    Wild und ungeduldig bewegten sie sich und steigerten ihr Tempo, bis sie atemlos den Gipfel erreichten. Keuchend sank Mikki dann an seine Brust und spürte, dass sein Herz genauso raste wie ihres.
    Irgendwann standen sie auf. Er hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer.
    Dicht an ihn geschmiegt, schlief sie sofort ein. Lewis dagegen lag noch lange wach. Mikkis honiggoldenes Haar wärmte seine nackte Brust. Es duftete nach Jasmin und einer anderen Frühlingsblume, deren Name ihm jedoch nicht einfiel. Wie früher regte Mikki sich ab und zu, um sich dann mit einem leisen Seufzer wieder an ihn zu kuscheln. Bei der Erinnerung daran zog sich ihm das Herz zusammen. Ihm wurde klar, wie sehr er Mikki vermisst hatte.
    All die Jahre hatte er diese Gefühle ignorieren können. Doch jetzt gelang ihm das irgendwie nicht länger. Weil er nicht mehr auf der anderen Seite des Erdballs lebte? Weil er hier bei ihr war, mit ihr zusammenarbeitete, mit ihr schlief und … sie liebte?
    Liebe war kompliziert. Es war besser, die Finger davon zu lassen. Sicher, er liebte seinen Beruf. Er liebte auch Abby, die ebenso fröhlich und lebhaft war wie Liam vor seinem frühen Tod. Und seine Mutter hatte Lewis selbstverständlich geliebt. Er hatte sie geliebt und verloren – genau wie seinen Bruder. So etwas gab es: Menschen, die von ihren Liebsten Abschied nehmen mussten, selbst wenn sie dazu keineswegs bereit waren. Vielleicht gehörte er auch dazu. Gefühle störten da nur. Er hatte früh angefangen, sie unter Verschluss zu halten.
    Unwillkürlich dachte er an Mark Upton und daran, wie sehr er seine Frau Jenny liebte. Ohne dass er etwas dagegen tun konnte, stellte er sich vor, dass er an Marks Stelle war. Dass er voller Angst war, Mikki zu verlieren, und auf ein Wunder hoffte.
    Sie bewegte sich im Schlaf und schlang den Arm um ihn. Ihre Lippen berührten seine nackte Brust. Als sie im Schlaf etwas murmelte, streichelte er ihr seidiges Haar und küsste sie auf den Kopf.
    „Das ist schön …“, flüsterte sie.
    „Ich dachte, du schläfst.“
    Sie sah ihn an und lächelte schlaftrunken. „Nicht so richtig … Erst habe ich gedacht, ich träume. Doch dann habe ich gemerkt, dass ich wirklich hier bei dir bin, in deinen Armen.“
    Wieder verspürte er diesen schmerzhaften Stich. „Ich sehe dich gern an, wenn du schläfst.“
    „Warum?“
    Er spielte

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