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Julia Bestseller Band 142

Julia Bestseller Band 142

Titel: Julia Bestseller Band 142 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Morgan
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nach ihr aus, die sie ins Bett zurückzogen.
    „Ganz ruhig“, flüsterte ihr Mark ins Ohr. „Es war nur ein Traum. Ich bin bei dir, Holly, und niemand kommt dir noch einmal zu nahe.“
    Sie schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen. „Können wir das Licht anmachen?“, fragte sie, am ganzen Leib zitternd.
    „Wenn es hilft.“ Mark knipste die Nachttischlampe an, deren sanfter Schein eine behagliche, intime Atmosphäre schuf.
    „Schlaf ruhig ein!“, sagte Holly. „Mir geht es bald wieder gut.“
    „Und warum zitterst du dann noch? Glaubst du, dass ich dich nicht beschützen kann? Du liegst in meinem Bett, und niemand wird dir hier etwas zuleide tun.“ Und weil sie immer mehr zitterte, drehte er sie auf den Rücken und legte sich halb über sie. „Was kann ich nur für dich tun?“
    „Gar nichts. Mein Verstand sagt mir, dass ich bei dir sicher bin, aber die Angst lässt sich vom Verstand nicht besiegen.“
    „Möchtest du vielleicht etwas Heißes trinken?“
    „Nein.“ Die Erinnerungen an den Traum wichen erst, als sie in seine dunklen Augen schaute. Hatte sie ihn jemals so angesehen? Hatte sie jemals die dichten schwarzen Wimpern oder die winzigen Fältchen in den Augenwinkeln wahrgenommen? Wie er sie jetzt ansah, so hatte er sie an jenem Tag am Strand angesehen und in der Nacht auf dem Balkon. Wie war es damals, als er sie küsste? Wie hatte sich das angefühlt? Plötzlich konnte Holly an nichts anderes mehr denken.
    Die Versuchung war groß. Sie brauchte ja nichts weiter zu tun, als den Kopf anzuheben und seinen Mund zu berühren. Sie wollte Marks Kuss fühlen und diese unglaubliche Erregung spüren, die sie um ihren Verstand gebracht hatte.
    Er wird mich nicht küssen, dachte sie. Warum sollte er auch? Aber was würde geschehen, wenn ich ihn küsste? Ob ich es wage? Würde er mich zurückstoßen?
    „Holly?“ In seiner Stimme lag zugleich Frage und Warnung. Ohne sich Zeit zu lassen, ihre Meinung zu ändern, folgte sie ihrem Instinkt.
    Sie zog seinen Kopf zu sich herunter und gab ihm einen flüchtigen Kuss, und als er sie nicht, wie erwartet, zurückstieß, zog sie ihn näher an sich heran und nagte herausfordernd an seinen Lippen. Prompt versteifte er sich und zeigte sich unentschlossen, ja erschrocken. Jetzt war Holly ganz sicher, dass er sich von ihr abwenden wollte, doch das ließ sie nicht zu. Seufzend umschlang sie seinen Hals und hielt ihm ihre halb geöffneten Lippen entgegen.
    Endlich schien sich Mark zu besinnen. Er riss sie an sich und gab ihr einen heißen, leidenschaftlichen Kuss, der ihre Sinne berauschte. Ohne Scheu presste sie sich an ihn, um jeden Zoll seines Körpers spüren zu können. Ihr Verlangen war so überwältigend, dass sie nicht mehr klar denken konnte und nichts dabei fand, als Mark sich auf sie legte und intimen Kontakt mit ihr suchte.
    Immer fordernder wurden seine Küsse, immer erregender seine Liebkosungen. Voller Verlangen erkundete er ihren Körper, ertastete ihre Brüste und spielte mit den Spitzen. Als Holly sich aufbäumte und vor Lust unter ihm wand, hielt das Gewicht seines harten Körpers sie fest. Stöhnend teilte er ihre Schenkel, berührte die intimsten Zonen und erforschte sie mit dem Geschick des Verführers, sodass sie vor Anspannung kaum noch zu atmen wagte.
    „Mark!“ Überwältigt von sexuellem Verlangen, zitterte Holly in Erwartung dessen, was kommen musste. Endlich verstand sie, warum Frauen verrückt nach Männern waren und wie sexuelle Lust den Verstand benebelte, aber sie spürte auch, dass Leidenschaft für sie mehr bedeutete als bloßes Vergnügen. Für sie war es Liebe. Liebe, die aus ihrem tiefsten Herzen kam.
    „Holly, Holly!“ Stöhnend nannte er ihren Namen, während er ihren Körper mit stürmischen Küssen bedeckte. Plötzlich aber zog er sich ein wenig zurück und betrachtete sie mit Augen, die vor Erregung glühten. Ein Ausdruck von Unentschiedenheit auf seinem Gesicht versetzte Holly in Panik. Er wird doch jetzt nicht aufhören? dachte sie verzweifelt. Doch nicht jetzt!
    Mit einem leisen Schrei des Protestes strich sie mit der Hand über seine Brust und fühlte seinen Herzschlag. Als sie merkte, wie er mit sich kämpfte, berührte sie ihn zum ersten Mal intim und schrak vor seiner männlichen Stärke zurück. Einerseits war sie schockiert von ihrem eigenen Benehmen, doch der Wunsch, seine Leidenschaft anzufachen, überwog die Scheu. Sie konnte einfach nicht mehr aufhören, ihn zu berühren.
    Stöhnend vergrub Mark das

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