JULIA COLLECTION Band 07
langen Beine fest zusammengepresst, die Schultern gestrafft. Sie trug keinen Bikini, sondern einen Badeanzug. Nicht, dass das eine Rolle spielte.
„Du liebe Zeit“, flüsterte er ehrfürchtig.
Elizabeth trat nervös von einem Bein auf das andere, sodass sich ihre Waden- und Schenkelmuskeln verführerisch bewegten.
Gabe wusste nicht, ob sie errötete oder nicht, da er den Blick nicht von ihrem Körper losreißen konnte. Ihr einteiliger Badeanzug war schlicht und von einem hellen Limonengrün. Und er bedeckte gerade so viel Haut, wie es der Anstand erforderte. Was er jedoch nicht bedeckte …
Der Anblick ihrer vollen, wohlgerundeten Brüste ließ ihn erschauern, und für einen kurzen Moment fragte er sich, ob sie echt oder künstlich vergrößert waren. Der Badeanzug saß wie eine zweite Haut, und Gabe starrte sie an, ohne ihr Unbehagen und ihre Unsicherheit zu bemerken.
Unter dem Stoff zeichneten sich ihre Brustspitzen ab, was seine Fantasie noch mehr beflügelte. Er wollte sehen, wie sie sich aufrichteten und sich seinem Mund entgegenreckten. Ein Schauer der Begierde erfasste ihn, denn jetzt konnte er sich leicht vorstellen, wie sie nackt aussah.
Elizabeth besaß den wohlgeformtesten Körper, den er je gesehen hatte, und die heftige Reaktion seines Körpers auf ihren Anblick kam überraschend und völlig unerwartet.
Wie er es erwartet hatte, schmückten die Sommersprossen nicht nur ihr Gesicht. Einige waren auf ihren Schultern zu sehen und sogar auf ihren Schenkeln. Sein Herz schlug schneller. Er hätte nicht gedacht, dass Sommersprossen so sexy sein konnten.
Eines war sicher: Er konnte froh sein, dass er sie hierher gebracht hatte, sodass nicht jeder Mann am See sie anstarrte.
Gabe räusperte sich erneut und sah ihr endlich ins Gesicht. Elizabeth hielt den Kopf gesenkt. Ihr langer Zopf hing ihr über die Schulter und reichte ihr fast bis zu den Hüften. „Lizzy?“
Sie schlang die Arme um sich. „Hm?“
Erst jetzt begriff er, wie unbehaglich sie sich fühlte, weil sie seinen Blicken ausgeliefert war. Er kam sich wie ein Idiot vor und bemühte sich um einen neckenden Tonfall, trotz seiner Angespanntheit. „Kommen Sie jetzt ins Wasser oder nicht?“
„Bleibt mir eine Wahl?“
„Nein.“
Langsam hob sie den Kopf und sah ihn an. „Ich hoffe, Sie sind es wert.“
Oh, er würde ihr schon zeigen, dass es der Mühe wert war – Moment mal. Was war denn das für ein Gedanke? Dafür hatte er sie nicht hierher gebracht. Er war mit ihr hierhergekommen, damit sie ihre unsinnigen Ideen vom Heldenmut vergaß.
Er setzte eine entschlossene Miene auf, doch seine lüsternen Gedanken kamen ihm immer weniger abwegig vor, je länger Elizabeth dort vor ihm stand. „Kommen Sie“, forderte er sie auf. „Zögern Sie es nicht länger hinaus.“
Als sie sich die Lippen mit der Zungenspitze befeuchtete, stöhnte Gabe auf. Er glaubte die Berührung ihrer kleinen Zunge spüren zu können.
Elizabeth betrachtete ihn misstrauisch. Dann sah sie zur einen Seite des Bootes, wieder zu ihm und befeuchtete sich erneut die Lippen. „Wie?“
Ohne darüber nachzudenken, watete er zum Boot und breitete einladend die Arme aus.
Sie schloss die Augen, murmelte ein leises Gebet und ließ sich fallen.
3. KAPITEL
Plötzlich lag Elizabeth in Gabes Armen. Natürlich war es nicht das erste Mal, dass er eine Frau in den Armen hielt. Dennoch fühlte es sich anders an als sonst. Elizabeth duftete wundervoll. Sie hatte die Finger in seine Haare gekrallt und die Arme um seinen Kopf geschlungen. Gabe konnte ihren festen Po an seinem rechten Unterarm spüren, mit dem er sie instinktiv an sich gedrückt hatte, damit sie nach ihrem Sprung nicht fiel. Sein linker Arm lag um ihre schmale Taille, seine Hand auf ihrem Rücken.
Bedeutsamer war jedoch die Tatsache, dass sein Gesicht zwischen ihren Brüsten lag. Sie fühlten sich tatsächlich echt an. Erschrocken von der sinnlichen Berührung ihres Körpers, stand er wie erstarrt da und wagte nicht einmal zu atmen. Sie hatte sich wie Efeu um ihn gerankt, doch ihr schien die Intimität ihrer Position nicht bewusst zu sein.
Ganz im Gegensatz zu Gabe.
Er bewegte sich ein kleines bisschen, sodass seine Hand ihren Po umfasste. Die Berührung ging ihm durch und durch. Elizabeth atmete schwer, allerdings nicht vor Erregung.
„Lizzy?“ Seine Stimme klang gedämpft, da sein Gesicht noch immer zwischen ihren üppigen Brüsten lag. Seine Hand streichelte ihren Po, als hätte sie einen eigenen Willen.
Sie
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