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JULIA COLLECTION Band 10

JULIA COLLECTION Band 10

Titel: JULIA COLLECTION Band 10 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MIRANDA LEE
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den Kopf hob.
    „Ich mache die meisten Dinge ziemlich gut“, sagte er heiser und wich ein wenig zurück, um Renée zu entkleiden, so wie er es schon auf der Rennbahn vorgehabt hatte. Dabei wäre er am liebsten gleich zur Sache gekommen. Während er den breiten Gürtel um ihre Taille löste, musste er sich anstrengen, ruhig und lässig zu wirken. Unwillkürlich ging sein Atem schneller, genau wie Renées, wodurch sich ihm ihre Brüste jedes Mal entgegenzuheben schienen.
    Das Kleid fiel jetzt weicher, war aber an einigen Stellen immer noch fixiert – mit Druckknöpfen. Er hätte sie einfach aufreißen können, wollte Renée aber genauso hinhalten, wie sie es bei ihm getan hatte. Ihre Augen waren schon ganz groß, und er spürte ihre Anspannung. Auch er war hin und her gerissen zwischen dem Wunsch, diesen herrlichen Moment so lange wie möglich hinauszuziehen, und dem drängenden Bedürfnis, alles sofort zu sehen und zu haben.
    Doch er wollte, dass Renée zuerst die Kontrolle verlor. Das gab ihm schließlich die Geduld, es langsam angehen zu lassen. Also nahm er sich Zeit, öffnete Druckknopf um Druckknopf und passte genau auf, dass er Renée nicht berührte – auch wenn er einige Male kurz davor war. Schließlich streifte er ihr das schwarze Seidenkleid von den schmalen Schultern. Dabei wusste er gar nicht, wo er zuerst hinsehen sollte – auf ihren herrlichen Hals, ihr Dekolleté oder … unweigerlich glitt sein Blick tiefer.
    Du liebes bisschen, was die Korsage betraf, hatte sie nicht übertrieben. An den Beinen war sie superhoch geschnitten, und dazwischen verlief lediglich ein schmales schwarzes Satinband. Als Rico spürte, dass er allmählich die Kontrolle verlor, ließ er den Blick wieder nach oben gleiten. Aber beim Anblick ihrer Brüste, deren Rundungen der Push-up-Einsatz betonte, wurde alles nur noch schlimmer. Jedes Mal wenn Renée einatmete – und das kam ziemlich oft vor –, rutschten ihre Brustknospen beinah aus der Satinumhüllung.
    Zweifellos war das Strapstop ein Meisterstück erotischer Bekleidungskunst, das ihre Taille und ihre Brüste betonte. Nebenbei stand ihr Schwarz hervorragend und hob sich wunderbar von ihrem zarten Teint ab. Dabei wirkte der glänzende Satinstoff genauso erotisierend wie Leder, war aber weicher und damit weiblicher. Wenn ihr Ziel gewesen sein sollte, ihn zu einem willenlosen Etwas zu machen, hätte sie das Darunter nicht besser wählen können. Längst befand sich Rico in einem Zustand, der nach umgehender Erleichterung verlangte.
    Wieder ließ er den Blick nach unten gleiten, zu ihren herrlich langen Beinen und der Spitzenborte, mit der ihre Seidenstrümpfe abschlossen, was seine Erregung nur verstärkte. Wollte er etwas daran ändern, musste er den Blick schon abwenden. Aber selbst mit geschlossenen Lidern hatte er Renée in diesem sexy Outfit vor Augen.
    „Was für ein raffiniertes Dessous!“, sagte er schließlich lächelnd. „Wie oft bist du einem Mann damit schon gegenübergetreten?“
    „Noch nie.“
    „Nein?“
    „Ich habe es erst heute Morgen gekauft, genau wie das Kleid und die Schuhe. Alles nur für dich, Rico“, behauptete sie mit verschleiertem Blick. Dabei konnte er nicht sagen, ob sie es ernst meinte oder ihm nur etwas vorspielte. Aber das wollte er gar nicht so genau wissen, zumindest noch nicht. Stattdessen umfasste er ihren Oberkörper und ließ die Hände über ihre wunderbar weibliche Figur gleiten. Als er bei der Taille angekommen war und den Druck verstärkte, stöhnte Renée auf und begann zu beben. Daraufhin strich ihr Rico über die Außenseite der Schenkel, befühlte die Spitzenborte und genoss das Seidenmaterial ihrer Strümpfe. Dann begann er auf Höhe der Knie sanft über die Innenseite ihrer Schenkel zu streichen, diesmal allerdings nach oben.
    „Öffne die Beine!“, befahl er heiser.
    „Du … du kannst es abnehmen“, sagte sie stockend, während sie seinem Wunsch nachkam.
    „Was abnehmen?“
    „Das Satinband dazwischen. Vorn und hinten gibt es entsprechende Haken.“
    Er sah ihr in die Augen, bevor er den Blick wieder senkte. War er vorher schon aufgeregt gewesen, dann war er es jetzt erst recht. Doch schon bald gelang es ihm, den Satinstreifen zu lösen, der ihre empfindsamste Stelle ohnehin mehr schlecht als recht bedeckte, den Anblick dafür aber umso aufreizender machte. Rico wich zurück, um Renée betrachten zu können und sich wieder in die Gewalt zu bekommen. Aber das Gegenteil war der Fall. Renée sah unglaublich

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