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Julia Collection Band 21

Titel: Julia Collection Band 21 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LYNNE GRAHAM
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Nachdem sie ein paar Bahnen geschwommen war, drehte sie sich auf den Rücken und ließ sich mit geschlossenen Augen treiben.
    „Du solltest lieber den Pool räumen, wenn du nicht verführt werden willst“, ertönte plötzlich Christiens warnende Stimme.
    Sie riss die Augen auf und drehte sich wenig graziös um. Er hatte am Beckenrand gekauert und richtete sich nun auf.
    „Dies ist meine Alternative zu einer kalten Dusche“, erklärte er. „Du siehst einen Mann in höchster Not vor dir, mon ange .“
    Errötend bemerkte sie, dass seine Erregung sich unter der schwarzen Hose abzeichnete. Er öffnete den Gürtel und kämpfte mit dem Reißverschluss. Ihr Blick fiel auf die seidigen schwarzen Haare, die sich auf seinem flachen Bauch nach unten hin verjüngten. Unter Aufbietung ihrer gesamten Willenskraft riss sie sich von diesem Bild los und schwamm zu den Stufen. Erst als sie aus dem Wasser stieg, erinnerte sie sich ihrer eigenen Nacktheit und erkannte, wie aufreizend es auf Christien wirken musste, dass sie nicht einmal ein Handtuch bereitgelegt hatte, um sich zu bedecken.
    Er hielt wie gebannt inne. Das Haar hing ihr in dicken feuchten Strähnen ums Gesicht, und ihre Haut schimmerte wie die eines Pfirsichs.
    „Ich wusste nicht, dass du herunterkommen würdest“, beteuerte sie. „Ich schwöre es.“
    „Steh auf … lass die Hände sinken … zeig mir, was ich sehen will.“ Christiens Akzent war ausgeprägter denn je.
    Tabby begegnete seinem Blick, und ihre Gedanken jagten sich. Sie straffte die Schultern, ließ die Arme hängen und lauschte mit weiblicher Genugtuung seinen scharfen Atemzügen. „Es ist unser erstes Date“, erinnerte sie ihn.
    „Und du denkst, du wärst vor mir sicher, ma belle ?“ Er betrachtete ihre wohlgeformten Brüste und die festen Knospen, von denen noch das Wasser perlte. „Ich bin nämlich ein Draufgänger. Ich gehöre zu den Männern, die schon beim ersten Date alles geben.“
    „So?“ Sie fröstelte, obwohl ihr nicht kalt war. Ihr war klar, dass sie die Flucht ergreifen sollte. Seine Signale waren unmissverständlich: geh, sonst … Irgendetwas stimmte nicht mit ihr, denn die bloße Vorstellung, seine erfahrenen Hände auf ihrem Körper zu spüren, erregte sie über alle Maßen.
    Christien packte sie und zog sie an sich. Er eroberte ihren Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss, der ihr fast den Verstand raubte. Zitternd vor Verlangen, ließ sie sich zu einer gepolsterten Bank tragen. Er bettete sie auf die weichen Kissen und kniete nieder, um die rosigen Spitzen ihrer Brüste mit der Zunge zu umschmeicheln. Dann ließ er die Finger aufreizend durch das lockige Dreieck gleiten, unter dem sich das Zentrum ihrer Weiblichkeit verbarg.
    Tabbys Wangen glühten. „Christien …“
    „Du bist plötzlich so schüchtern“, neckte er sie und spürte die kleine Perle auf, die seine Berührung bereits herbeisehnte.
    Eine köstliche, fast schmerzhafte Folter begann und machte es ihr unmöglich, an etwas anderes zu denken als an ihr eigenes Vergnügen.
    „Dies ist ein Grund mehr, warum du mich heiraten musst“, raunte er. „Du bist um zwei Uhr morgens hier unten, weil du vor lauter Sehnsucht nach mir nicht schlafen kannst, und mir geht es genauso mit dir. Wir gehören einfach zusammen.“
    „Aber …“
    „Kein Aber“, unterbrach er sie. „Und die getrennten Betten kannst du ebenfalls vergessen.“
    Christien drang mit dem Finger in sie ein, und sie war verloren. Mit seinen Lippen und seiner Zunge verwöhnte er die sensibelste Region ihres Körpers. Nie gekannte Wonnen durchströmten Tabby. Und dann, als sie längst die Kontrolle über sich verloren hatte, schob er sich über sie und nahm sie mit einem kraftvollen Stoß.
    Sie schrie leise auf, während er in jenen uralten Rhythmus verfiel, der höchste Ekstase verhieß. Und tatsächlich, der Moment der Erlösung kam so unvermittelt und überwältigend, dass sie meinte, die Besinnung zu verlieren. Kurz darauf fand auch Christien Erfüllung. Erschöpft hielten sie einander umschlungen.
    „Wir schlafen heute Nacht zusammen.“ Er küsste sie zärtlich auf die Stirn. „Angenommen, einer von uns würde morgen sterben – stell dir nur vor, wie wir uns fühlen würden, wenn wir in getrennten Betten geschlafen hätten.“
    Die bloße Idee war zu viel für Tabbys emotionale Verfassung. Sie schluchzte auf. „Sag so etwas nie wieder!“
    „Es war ein Scherz.“ Einen schrecklichen Moment lang hatte er überlegt, wie er empfunden hätte,

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