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Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)

Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)

Titel: Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Rimmer
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nach.“
    „Worüber?“
    „Es wird deiner Mutter nicht gefallen.“
    Jane presste die Lippen zusammen. „Pech für sie. Es ist nicht ihre Entscheidung.“
    „He“, erwiderte er sanft. „Entspann dich. Ich bin natürlich auf deiner Seite.“
    Jane fuhr sich mit gespreizten Fingern durch das üppige, rotbraune Haar. „Ich finde, dass wir uns von ihr nicht einschüchtern lassen sollten. Früher oder später wird sie sich mit unserer Heirat abfinden müssen.“
    „Nein, das muss sie nicht“, widersprach er. „Dass wir heiraten, mag ja allein unsere Entscheidung sein. Aber wie sie damit umgeht, liegt ganz bei ihr.“
    „Wie auch immer. Aber wir sind uns doch einig, dass wir uns vor niemandem verstecken werden, oder?“
    Cade nickte.
    „Dann wird meine Mutter früher oder später von der Heirat erfahren, so oder so. Und ich finde, es ist wichtig, dass sie es von mir erfährt – und zwar vorher.“
    „Ich bin ganz deiner Meinung.“
    Erstaunt schwieg sie. Etwa zwei Sekunden lang. „Wirklich?“
    „Ja“, versicherte Cade. „Ich meine nur, dass du es ihr unter vier Augen sagen solltest. Nicht am Telefon. Es sei denn, es geht nicht anders.“
    Endlich begriff Jane, was er meinte, und wurde ganz verlegen, weil sie das selbst nicht bedacht hatte. „Du hast recht. Dann rufe ich sie jetzt am besten an und sage ihr, dass ich sie sofort sehen möchte. Was hältst du davon?“
    Er musste lächeln. „Klingt gut.“
    „Ach ja. Und meinen Vater natürlich auch. Ich glaube, es ist in Ordnung, wenn ich es ihm gleich am Telefon erzähle. Findest du nicht auch?“
    „Sicher.“
    „Und wir dürfen Caitlin nicht vergessen. Du rufst sie doch auch an, oder?“
    „Sehr gern sogar.“
    „Und wer bei der Trauung dabei sein möchte, der ist herzlich eingeladen. Wir können ja im Konvoi hinfahren.“
    „Du weißt, dass Caitlin es sich nicht nehmen lassen wird, mitzukommen?“
    „Kein Problem. Ich hätte deine Muttern gern dabei.“
    „Na gut. Ich werde sehen, ob ich Will erreichen kann.“
    „Tu das.“ Jane beugte sich über den Tisch und küsste Cade. Sie duftete nach Kaffee und Seife. Es war eine herrliche Mischung, und er konnte nicht genug davon bekommen.
    Schließlich ließ sie sich wieder auf den Stuhl sinken und nippte an ihrem Becher. „Gegen elf bin ich dann so weit, dass wir aufbrechen können. Ist das okay?“
    „Sehr gut.“
    „Was hältst du von Tahoe?“
    „Einverstanden.“
    „Da besorgen wir uns dann die Heiratslizenz und suchen uns gleich die nächste Hochzeitskapelle, ja?“
    Cade lachte. „Jetzt weiß ich auch, woher der Ausdruck ‚Blitzhochzeit‘ stammt.“
    „Ja, vielleicht. Aber das macht mir nichts aus. Ich weiß nur, dass wir beide morgen schon verheiratet sind. Und ich freue mich darauf.“
    Er streckte eine Hand aus, und Jane ergriff sie. „Und in ein paar Wochen“, fuhr sie fort, „oder wann immer wir beide Zeit haben, planen wir dann unsere Hochzeitsreise.“
    „Gute Idee.“
    „Oh, Cade. Wir werden so glücklich sein.“
    „Du scheinst dir da ja ziemlich sicher zu sein.“
    „Das bin ich auch. Das bin ich wirklich.“
    Als sie das Frühstücksgeschirr abräumten, läutete es an der Tür. Jane wusste, wer es war. Cade schien es ebenfalls zu wissen. Er nahm das Geschirrtuch und trocknete sich die Hände ab. „Hör zu. Ich verschwinde durch die Hintertür, okay? Du redest mit ihr und bringst es ihr so schonend wie möglich bei. Wenn sie hereinkommt und als Erstes mich sieht, erleidet sie einen Herzinfarkt.“
    Jane wusste, dass er damit gar nicht so verkehrtlag. Es war besser, wenn sie mit ihrer Mutter sprach, bevor Virginia sie beide zusammen sah. Andererseits: Warum sollten sie auf Virginias traurige, kranke Vorurteile Rücksicht nehmen?
    „Sie wird es schon überleben“, sagte Jane und klappte den Geschirrspüler zu, bevor sie Cade das Tuch abnahm, um sich selbst die Hände abzutrocknen. „Und vergiss nicht, wir waren uns doch einig darüber, dass wir nichts zu verbergen haben.“
    Es läutete wieder.
    „Das gefällt mir nicht“, beharrte er. „Du solltest wirklich erst allein mit ihr reden und ihr erzählen, was wir vorhaben. Ich gehe solange zu mir. Du kannst ja mit ihr nachkommen, wenn du glaubst, sie kann meinen Anblick ertragen.“
    Jane hängte das Geschirrtuch an den Haken unter dem Schrank. „Das ist doch völlig verkehrt, Cade. Du solltest dich mal hören. ‚Wenn du glaubst, sie kann meinen Anblick ertragen?‘ Ich fände es ganz schrecklich, wenn es nicht

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