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Julia Collection Band: Du bist die Frau meines Lebens / Einfach traumhaft, dieser Mann / Verlieb dich nicht in diesen Mann / (German Edition)

Julia Collection Band: Du bist die Frau meines Lebens / Einfach traumhaft, dieser Mann / Verlieb dich nicht in diesen Mann / (German Edition)

Titel: Julia Collection Band: Du bist die Frau meines Lebens / Einfach traumhaft, dieser Mann / Verlieb dich nicht in diesen Mann / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carole Mortimer
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Küsse zum Schweigen zu bringen. „Unsere bisherige … Freundschaft mag dir den Eindruck vermittelt haben, dass du einfach herkommen und mich beschimpfen kannst, aber das kann ich so nicht dulden.“
    „Freundschaft?“, wiederholte January wegwerfend. „Freundschaft? Ha! Wir waren niemals Freunde, Max Golding! Das weißt du …“ Weiter kam sie nicht, denn Max’ Lippen verschlossen ihr den Mund.
    Er konnte sich nicht länger zurückhalten. January so dastehen zu sehen, Hass und Verachtung in den herrlichen grauen Augen … Dabei wusste er genau, dass ihre Abneigung durch den Kuss nur noch wachsen würde.
    Nein, er hatte sich einfach nicht zurückhalten können. Vielleicht würde er nie mehr echten Frieden finden. Im Augenblick zählte nur, dass er sie in den Armen hielt, sie an sich drückte und mit ihrem seidenweichen Haar spielte.
    Du musst aufhören, dachte January. Jetzt.
    Doch sie vermochte es nicht. Vielleicht würde dieser Moment niemals wiederkehren. Max’ Lippen auf ihren, seine Hände auf ihrer warmen Haut … Vielleicht war es das letzte Mal. Sie brauchte dieses Gefühl. Sie brauchte es mehr als alles andere. Sie begehrte Max.
    Als sie ihm die Finger ins Haar schob, wurde sein Kuss heißer und leidenschaftlicher.
    January wehrte sich nicht, als Max ihr den Anorak auszog und auf den Boden fallen ließ. Sie wehrte sich nicht, als er die Hände unter ihren Pullover schob und ihre Brüste umfasste. Sie war wieder eins mit ihm, wusste nicht, wo sie aufhörte und wo er begann. Sie waren wie zwei Hälften, die sich endlich, endlich gefunden hatten.
    January seufzte, als Max die Lippen von ihren löste und ihr leichte Küsse aufs Gesicht hauchte. Heißes Verlangen durchzuckte sie und wärmte sie bis ins Innerste.
    Max streifte ihr den Pullover ab und suchte mit den Lippen ihre Brüste. Seine Zunge umspielte die rosigen Knospen, dabei drückte er January so fest an sich, dass sie seine harten Schenkel und sein Verlangen spürte.
    Instinktiv drängte sie sich an ihn und suchte noch engeren Kontakt. Nicht aufhören, dachte sie fieberhaft. Diese Lust darf niemals aufhören.
    Es war, als hätte Max ihre stumme Bitte gehört, denn er hob sie hoch, trug sie in sein Schlafzimmer und legte sie dort behutsam auf das Bett. Dann streckte er sich neben ihr aus und suchte erneut ihre Lippen.
    Trotz der unterschiedlichen Größe schmiegten sich ihre Körper perfekt aneinander. January begann Max zu streicheln und genoss es, ebenso von ihm berührt zu werden. Als er die Hand zwischen ihre Schenkel gleiten ließ und ihre empfindsamste Stelle suchte, schrie sie lustvoll auf. Es war ihr, als würde sie von einer wilden Flamme verzehrt.
    „Wenn ich aufhören soll, musst du es jetzt sagen“, flüsterte Max an ihrem Ohr. „Sonst ist es zu spät.“
    War es der Klang von Max’ Stimme oder das, was er sagte? Die Glut, die January eben noch gewärmt hatte, erlosch. Die Flamme sank in sich zusammen. Es war, als hätte jemand das Fenster geöffnet, um den eisigen Wind und die kristallenen Schneeflocken hereinzulassen.
    January ließ sich zurücksinken und sah Max mit verschleiertem Blick an. In seinen blauen Augen glühte noch das Feuer der gemeinsam erlebten Ekstase.
    „Sieh mich nicht so an“, stöhnte er.
    January atmete mühsam, ihre Lippen waren plötzlich sehr trocken. „Wie denn?“, hauchte sie.
    War das wirklich ihre Stimme? Sie erschien Max eher wie die Stimme einer Fremden. Vielleicht war sie in wenigen Augenblicken eine Fremde geworden – für ihn und sich selbst. Mit seinen Worten hatte er den Zauber gebrochen, hätte er nichts gesagt, wäre alles anders gekommen. Aus der Vorstellung wäre Wirklichkeit geworden.
    Max betrachtete January noch eine Weile, dann drehte er sich auf den Rücken und blickte starr an die Decke.
    „Du machst mich zu einem Ungeheuer, vor dem man sich schützen muss“, stieß er rau hervor.
    Hatte sie ihn wirklich so angesehen? Dann hatte sie ihm bitter unrecht getan, denn der einzige Mensch, vor dem sie Schutz brauchte, war sie selbst!
    „Max, ich …“
    Er richtete sich unvermittelt auf. „Du solltest besser gehen“, sagte er mehr zu sich selbst. „Ehe einer von uns etwas sagt oder tut, was er später bereut.“
    Hatten sie das nicht schon getan? Alle beide? January konnte sich selbst nicht freisprechen, und ein Blick in Max’ Gesicht zeigte ihr, dass es ihm ebenso erging.
    Sie richtete sich auf, schloss den Reißverschluss ihrer Jeans und tastete nach dem Pullover.
    „Warte,

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