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Julia Extra 0353

Julia Extra 0353

Titel: Julia Extra 0353 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Porter , Fiona Harper , Kim Lawrence
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macht mich langsam verrückt!“

6. KAPITEL
    Luca hob sie hoch, als würde sie nichts wiegen. Der Raum, den er für sich ausgesucht hatte, war nicht so groß wie die meisten anderen Zimmer im Schloss. Daher war es den wenigen Kerzen und dem kleinen Kaminfeuer gelungen, schon eine spürbare Wärme zu verbreiten.
    Mit einer Hand riss er die Überdecke vom Bett und ließ Poppy sanft auf die Matratze fallen. Dann richtete er sich auf und streifte ungeduldig sein Oberteil ab. Mit der Lederschnalle am Kilt hatte er Probleme, und er kniete sich neben Poppy auf das Bett, als der karierte Stoff endlich zu Boden fiel. Hinter sich zerrte er den samtenen Vorhang des Himmelbetts zu, sodass Poppy sich fühlte, als würde sie in einem orientalischen Zelt liegen. Es duftete nach Lavendel, den ihre Großmutter immer in die Schubladen legte, in denen sie ihre Leinenbettwäsche aufbewahrte.
    Nach heute würde dieser Geruch Poppy bis in alle Ewigkeit an ihr leidenschaftliches Abenteuer mit Luca erinnern!
    Sie lag still da, einen Arm über dem Kopf ausgestreckt, und betrachtete Lucas wunderbaren bronzebraunen Körper. Man sah deutlich das Muskelspiel unter seiner glatten Haut, und fast hätte Poppy geweint. Dieser Mann war so schön, dass es richtig wehtat!
    Und sie hatte sich diesen Moment so unzählige tausend Male herbeigewünscht.
    Luca erwiderte ihren Blick, und seine dunklen Augen schienen sie ebenso intim zu berühren wie seine Hände, als er sich daranmachte, ihr die Kleider auszuziehen.
    Lächelnd warf er den BH zur Seite und starrte die prallen Brüste an, die sich ihm entgegenreckten. „Was für ein Anblick“, murmelte er, bevor er sich zu einer rosa Brustwarze hinunterbeugte, um sie zu küssen. „Du bist so zart. Entspann dich, und lass mich machen!“
    Poppy öffnete den Mund, um ihm zu antworten, vergaß aber in derselben Sekunde, was sie sagen wollte. Sie vergaß einfach alles um sich herum. Luca nahm sich viel Zeit, um sie zu berühren, sie zu stimulieren und ihre Nacktheit in vollen Zügen zu genießen.
    Nur manchmal verkrampfte sie sich ein wenig, wenn sich diese kleine Stimme der Unsicherheit in ihrem Kopf meldete. Luca ist ein so fantastischer Mann, ob er mich überhaupt hübsch und sexy genug finden kann?
    Er spürte ihr Zögern. „Denk nicht nach, cara , lass es einfach geschehen!“
    Der Genuss wurde für Poppy beinahe unerträglich, und während Luca mit seiner warmen Hand behutsam die Innenseite ihrer Schenkel hinaufglitt und sie sachte zu massieren begann, steigerte sie sich in eine Ekstase hinein. Sobald sie seine Lippen wieder auf ihren spürte, erwiderte sie seinen Kuss so ungezügelt und wild, dass sie dabei das Atmen vergaß.
    „Du bist unglaublich!“ Ihre Seufzer klangen heiser und kamen stoßweise, und erst jetzt erlaubte sie sich einen genaueren Blick auf seine imposante Männlichkeit. Sie streckte ihre Finger danach aus, um den seidigen Schaft zu reiben, und Luca legte seine Hand auf ihre.
    „Siehst du, was du mit mir machst?“ Energisch drückte er ihren Oberkörper zurück in die Kissen und küsste sie auf den Mund, während er einen Finger in sie tauchte und sich dabei zwischen ihre Schenkel drängte.
    Er hörte, wie sie etwas dicht an seinem Hals murmelte. „Ich schaff das schon.“
    „Ist es denn so lange her?“, erkundigte er sich etwas überrascht.
    „Oh, ja. Sehr, sehr lange.“
    „Es wird toll werden, ganz sicher. Entspann dich einfach!“ Um sie nicht zu überfordern, hielt Luca sich mit aller Kraft zurück, dabei hätte er sie gern hart und schnell genommen. Aber stattdessen bewegte er sich betont langsam und tastete sich vor, bis er schon fast in ihr war. Erst dann sank er mit einem unterdrückten Seufzer tief hinein und erschrak, weil Poppy heftig zusammenzuckte. Außerdem kam ihm der leichte Widerstand seltsam vor.
    Aber im nächsten Moment schlang sie ihre Beine um ihn und kam ihm in ihrer Bewegung entgegen, sodass sie schnell einen sinnlichen Rhythmus miteinander fanden. Er drang bei jedem Stoß ein wenig tiefer ein und wartete konzentriert ab, bis Poppy sich um ihn herum verkrampfte und ihre Fingernägel tief in seine Schultern krallte. Ihr Stöhnen, ihre glatten Gesichtszüge und das leise Lächeln auf ihren Lippen erregten ihn mehr als die körperliche Stimulation, und nun ließ auch er alle Beherrschung fahren.
    Nach einer Weile legte er sich neben sie auf das Kissen und rang seinerseits nach Luft. Erst jetzt merkte er, dass ihm Schweißperlen auf der Stirn

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