Julia Extra Band 0198
Sinne waren jetzt ausschließlich auf das konzentriert, was direkt mit ihm zu tun hatte – etwa auf den warmen, männlich-herben Duft, den sein Körper verströmte, auf die samtene Struktur seiner prächtigen Haut, auf den Eindruck von kontrollierter Stärke, den seine Umarmung vermittelte. Sie sog alles auf von dem Mann, in den sie – wie sie jetzt überdeutlich spürte – mehr denn je verliebt war.
Nun hielt er den Kopf zu ihr geneigt, und wie Flora Josh sehnsuchtsvoll anschaute, ahnte sie, dass er sie gleich küssen würde. Blitzartig loderte ein Feuer in ihr auf. Sie vergrub die Finger besitzergreifend in seinem dichten, glänzend schwarzen Haar.
Josh lockerte die Umarmung und ließ danach für einen Moment beide Hände auf ihrer schmalen Taille ruhen, dann glitt eine Hand weiter hinab und erforschte die festen Rundungen ihres Pos. Mit einem tiefen, von Begehren erfüllten Stöhnen zog er Flora nun fester und schließlich ganz eng an seinen Körper, damit sie merkte, von welcher Sehnsucht auch er gepeinigt war; gleichzeitig starrte er mit unbändigem Verlangen in Floras erhitztes Gesicht.
“Wahrscheinlich ist das hier nicht so klug …” gab er zu bedenken. “Jederzeit könnte jemand hier hereinkommen.”
Doch das Feuer in Flora brannte inzwischen lichterloh. Sie strich mit einem Finger über seinen Wangenknochen und erschauerte, als Josh den Kopf leicht drehte und die Spitze ihres Fingers küsste. “Sind es nicht sonst immer die Mädchen, die solche Bedenken anmelden?”, fragte sie heiser.
“Mag sein, aber
du
bist nun wirklich nicht so wie Mädchen sonst sind.”
Sie schmunzelte und zog mit dem Zeigefinger eine feine Linie entlang seiner fein geschwungenen Lippen. Wie wunderschön sein Mund geformt ist, dachte sie – ungemein erotisch!
Doch auch Josh konnte Floras vollen Lippen nicht länger widerstehen, und so ging sein Mund nun zum Angriff über.
Bevor Flora atemlos wusste, wie ihr geschah, hob Josh sie ganz unvermittelt hoch und legte sie in eine verborgene, süßlich duftende große Kuhle, versteckt zwischen mehreren Heuballen.
In gespannter Erwartung, was nun geschehen würde, sah Flora zu, wie Josh sich der Länge nach neben sie legte und dabei mit der Hüfte leicht gegen ihre anstieß, so als würde er Flora schon lange kennen. Dann stützte er sich auf einem Ellbogen auf und schob Flora ein paar blonde Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Mit einem genießerischen Lächeln reckte und streckte Josh sich wie eine Katze, bevor er sich über Flora beugte und umstandslos den obersten Knopf ihrer Bluse öffnete. Einen Augenblick lang hielt er inne und bewunderte die zarte Krümmung ihres Schlüsselbeins sowie ihre makellose Haut, dann machte er sich am nächsten Knopf zu schaffen. Er beobachtete, wie ihre kleinen Brüste unter der dünnen Umhüllung sich sachte hoben und senkten, und streifte ihr sodann die Bluse von den Schultern. Der Ausdruck in seinen Augen raubte Flora den Atem.
Flora ließ den Kopf zu einer Seite hin fallen. Als Josh seinen Daumen auf ihre Kinnspitze drückte, fiel ihr Kopf rückgratlos gegen seine stützende Hand. Er konnte spüren, wie der Puls ihr heftig in der Kehle pochte.
“Flora? Alles noch in Ordnung?”, erkundigte er sich mit plötzlich besorgt klingender Stimme, denn ihre wächserne Blässe im Gesicht alarmierte ihn.
“Besser könnte es mir gar nicht gehen”, versicherte sie ihm. Als sie ihn aus ihren tiefblauen Augen ansah, war er sofort beruhigt.
So zögerte er auch nicht länger. Mit einem leichten Stupser seines Knies brachte er ihre Schenkel auseinander, gerade so weit, dass er genug Platz fand, seine langen Beine dazwischen zu platzieren.
“Ist es so angenehm?” Mit einer nach Erkundung süchtigen Hand strich er über ihren Körper, hinunter bis zu einem ihrer leicht zitternden Schenkel.
Er küsste sie so leidenschaftlich und so heftig, dass sie atemlos war, bevor sie auf seine Frage eine Antwort geben konnte. In ihrem Taumel der Gefühle bekam sie gar nicht mit, wie er sie ihres BHs entledigte; erst dann stellte sie es fest, als sie gewahr wurde, wie er über ihr kauerte und sinnlich und begierig auf ihren entblößten Oberkörper starrte.
Ihr Busen war klein, doch fest und die Knospen spitz. Als Josh begann, jede der Knospen sanft zu kneten und danach seine Lippen erst die eine, dann die andere Knospe sanft umschlossen, wölbte sie, in einem tiefen Wonnegefühl versunken, ihren Körper wie einen gespannten Bogen Josh entgegen.
Mit gespreizten
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