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JULIA EXTRA BAND 0264

JULIA EXTRA BAND 0264

Titel: JULIA EXTRA BAND 0264 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Kate Walker , Michelle Reid , Trish Morey
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sich wieder verkrümmen. Erst mit einundzwanzig akzeptierte sie ihren Körper als ihren eigenen. Selbst heute noch sah sie manchmal das Mädchen in dem Korsett, wenn sie vor dem Spiegel stand.
    â€žJeder trägt sein Kreuz im Leben, Marcello, auch ich. Aber mit meiner Frage nach Bianca wollte ich dir nicht wehtun.“
    Er drückte ihre Hand in einer warmen, innigen Geste. Es war keine erotische Berührung, und doch lief ein aufregendes Prickeln durch ihren Körper. „Ich weiß das zu schätzen, Danette. Danke, dass du mich nie drängst, pikante Details auszuplaudern oder meine Gefühle zu offenbaren.“
    Sie lachte. „Du bist der einzige Mensch, der noch zurückhaltender mit seinen Gefühlen umgeht als ich.“ Immer noch lächelnd, führte sie ihn in das kleine Esszimmer, wo der Tisch für zwei Personen gedeckt war. Die Kerzen tauchten den Raum in ein romantisches Licht und ließen das edle Porzellan noch kostbarer erscheinen.
    â€žDas sieht aus wie eine Verführungsszene“, bemerkte Marcello.
    â€žVielleicht ist es das ja auch“, scherzte sie.
    Er legte ihr eine Hand an die Wange und sandte damit wieder das aufregende Prickeln durch sie hindurch. „Ich hätte gar nichts dagegen einzuwenden.“
    â€žDas sollte nur ein Scherz sein.“
    â€žFür mich ist es das nicht.“
    â€žVielleicht sollten wir uns besser setzen …“
    Er tat, wie ihm geheißen, und sprach das Thema nicht wieder an. Doch während des Dinners bedachte er sie mit Blicken, die Liebkosungen gleichkamen.
    Gut gelaunt nahmen sie ihren Kaffee mit in das angrenzende Wohnzimmer und machten es sich auf dem lederbezogenen Sofa bequem.
    â€žDas Essen war fantastisch. Danke, cara.“
    â€žEs war mir ein Vergnügen.“
    Marcello rückte etwas näher an Danette heran. „Ich würde dich jetzt gerne küssen.“
    â€žIch …“
    â€žHättest du etwas dagegen?“
    â€žNein.“ Deshalb hatte sie schließlich das Dinner vorbereitet. Doch jetzt, so kurz vor dem Ziel, war sie nervös.
    Wenn er sie nun für ebenso langweilig und unattraktiv hielt wie Ray?
    Doch Marcello küsste sie so lustvoll und raffiniert, dass ihr der Atem stockte. Verlangen und Sehnsucht breiteten sich in ihr aus. Mit Ray war es völlig anders gewesen. Nichtssagend, bedeutungslos. Aber von diesen Küssen hier wollte sie mehr!
    Als Marcello sich schließlich sachte von ihr löste, waren ihre Lippen geschwollen, und ihr Herz klopfte aufgeregt. „Das klappte doch ganz gut.“ Liebevoll hauchte er kleine Küsse auf ihr Gesicht, ihre Stirn, ihre Lider. „Ich denke, das sollten wir wiederholen.“
    Sie nickte nur, unfähig, ein Wort herauszubringen.
    Er zog sie noch etwas enger an sich. „Doch dieses Mal möchte ich, dass du dich auf meinen Schoß setzt.“
    Im ersten Moment war Danette überrascht. Natürlich konnte er nicht ahnen, dass diese Berührung ihr völlig fremd war. Als Kind hatte sie Taktiken entwickelt, um Körperkontakt mit anderen zu vermeiden. Auch von Ray hatte sie sich nur ungern anfassen lassen. Allerdings hatte er es auch immer nur auf ganz bestimmte Körperteile abgesehen gehabt. Seine Zärtlichkeiten hatte sie nie genossen und daher angenommen, sie sei keine sehr sinnliche Frau. Jetzt erst wurde ihr klar, welch schrecklicher …, nein, wundervoller Irrtum das war.
    Lächelnd glitt sie auf Marcellos Schoß und genoss es, seine harten Oberschenkel unter sich zu spüren. Als seine Hände streichelnd über ihren Rücken glitten, erschauerte sie.
    â€žDu bist gut darin.“
    Er lachte sinnlich und presste den Mund auf ihre Lippen, ohne das Streicheln einzustellen. Als wolle er alles an ihr erkunde. Danette spürte, wie ihre Brustspitzen sich erwartungsvoll aufrichteten, wie heiße Sehnsucht sich in ihrem Inneren ausbreitete.
    Marcello hob den Kopf ein wenig. „Willst du mich denn nicht berühren?“
    â€žHm …?“ Trunken von den Gefühlen, die sie erfuhr, sah sie ihn an.
    â€žDu hältst deine Hände zu Fäusten geballt an den Seiten.“ „Oh. Das wollte ich gar nicht.“ Und um zu beweisen, dass sie auch meinte, was sie sagte, legte sie die Handflächen auf seine Brust. Hitze strömte in ihre Fingerspitzen, selbst durch sein Hemd. „Ich möchte deine Haut spüren.“
    â€žDann tu es doch. Tu alles, was du

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