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JULIA EXTRA BAND 0273

JULIA EXTRA BAND 0273

Titel: JULIA EXTRA BAND 0273 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: HELEN BIANCHIN LINDA GOODNIGHT SUSAN STEPHENS ELIZABETH HARBISON
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schwieg, öffnete er eine Schublade des Nachttisches, zog ein Papier heraus und reichte es ihr.
    Sie überflog das Ergebnis des kürzlich gemachten Bluttests.
    Sollte sie ihm dankbar sein, oder ihm zürnen?
    Nichts von beidem, entschied sie. Er war einfach nur auf alles vorbereitet, und sie auf nichts.
    „Ist damit das Thema erledigt?“ Duardos Stimme klang wieder gelassen.
    „Fürs erste, ja.“
    „Gut.“
    Langsam streckte er die Hand aus und ließ seine Finger durch ihr Haar gleiten. Als er ihren Nacken umfasste und sie küsste, war es um sie geschehen.
    Er spielte mit ihren Lippen, bis sie nachgaben, sich öffneten und Kayla den Kuss bereitwillig erwiderte. Duardo kostete wollüstig ihre Hingabe aus, fachte ihre Sinne an und erforschte schamlos ihren Mund.
    Sie stöhnte leise auf und legte halbherzig abwehrend eine Hand gegen seine Brust. Ihre Körper berührten sich nicht einmal, und doch fürchtete sie, mit ihm zu verschmelzen, aufgesaugt zu werden, alle Hemmungen und jeden Widerstand zu verlieren.
    Duardo wusste, wie er sie um den Verstand brachte. Sie fieberte danach, ihn von dem Bademantel zu befreien, ihren eigenen von den Schultern gleiten zu lassen und sich an ihn zu schmiegen. Seine Haut auf ihrer zu spüren. Duardo zu berühren, ihn mit Liebkosungen zu verführen, bis auch er atemlos wurde und an nichts anderes mehr denken konnte als an sie.
    Doch Kayla tat nichts dergleichen, sondern sog scharf die Luft ein, weil er jetzt seine Hand unter ihren Morgenrock schob, ihre Brust umfasste und die bereits hart aufgerichtete Knospe streichelte.
    Sie seufzte und begann vor Erwartung zu zittern, denn seine Hand glitt immer weiter hinunter und endlich, endlich streichelte er sie dort, wo die Sehnsucht ihren Ursprung nahm und auf Erfüllung wartete. Atemlos ließ sie sich gegen seine muskulöse Brust sinken und stöhnte leise auf.
    Er löste sich von ihrem Mund, ließ die Lippen über ihre Kehle zu der empfindsamen Halsgrube wandern, um dort ihre feinsten Empfindungen mitzuerleben und stummen Schreie aufzunehmen.
    Denn er liebkoste sie weiter und weiter, hielt inne, ohne sie zu erlösen, und presste sie an sich, als sie schließlich von Wellen der Lust überflutet wurde.
    Nach einer Weile schob er sie auf Armeslänge von sich und zeichnete zärtlich die Konturen ihres Mundes nach.
    „Ich hasse dich“, stieß Kayla heiser hervor. Ihre Augen waren groß wie blaue Seen.
    „Für diesen Moment wird es wohl stimmen“, sagte er und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. Dann umfasste er ihr Kinn. „Aber noch mehr hasst du dich selbst.“
    Er zog die Hand zurück, ging auf seine Seite des Bettes, ließ den Bademantel von seinen Schultern gleiten, löschte das Licht und legte sich hin.
    Wütend warf Kayla sich auf das Bett und griff nach demKopfkissen, um ihn damit zu attackieren.
    Doch seine starken Finger legten sich um ihr Handgelenk und hinderten sie daran. „Vergiss es.“
    „Lass mich los“, fauchte sie.
    „Sobald du das Kissen loslässt.“
    „Geh zum Teufel.“
    Ehe sie sich versah, hatte er ihr das Kissen entrissen, und sie lag auf ihm.
    „Lass mich“, bat sie hilflos, ehe er sie wieder küsste.
    Dass er die Positionen vertauschte, bemerkte sie zu spät, um es zu verhindern. Kaum lag sie unter ihm, bahnten sich seine Lippen einen Weg zu ihren Brüsten, liebkosten sie und wanderten weiter hinab zwischen ihre Schenkel.
    Herr im Himmel!
    Sie wollte es nicht! Wollte sich weder ihm noch der Leidenschaft hingeben. Wenn er weitermachte, wäre sie verloren. Ihr Hunger würde übergroß werden. Sie würde nur noch ihm gehören wollen. Mit Haut und Haaren, Herz und Seele.
    Doch das Feuer war schon entfacht und floss unaufhaltsam durch ihre Adern. Duardo tat alles, um es zu schüren und die Flammen hochschlagen zu lassen, bis sie den Kopf hin und her warf und spitze Schreie ausstieß.
    Endlich kam er zu ihr, verschloss ihren Mund mit seinen Lippen und genoss ihre Lust. Als er sich schließlich in ihr zu bewegen begann, drängte Kayla sich ihm entgegen und gab den Rhythmus vor, der beiden die lang ersehnte Erfüllung brachte.
    Nur langsam kamen sie wieder zu Atem. Während Duardo zärtlich ihr Haar streichelte, versuchte Kayla vergeblich, die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. Das Bedürfnis zu weinen, war so übermächtig, dass es ihr fast die Brust zerriss. Sie schluchzte trocken auf und schluckte tapfer ihre Gefühle hinunter.
    Regungslos lag sie unter seinem erhitzten Körper und wartete darauf, dass ihr

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