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JULIA EXTRA Band 0281

JULIA EXTRA Band 0281

Titel: JULIA EXTRA Band 0281 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Julia James , Ally Blake , Jennie Lucas
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das ihr rotgoldenes Haar wie ein schimmernder Fächer umrahmte, und die sinnlichen Lippen waren halb geöffnet.
    „Du hast schon geschlafen“, bemerkte Giovanni unerwartet sanft.
    „Ich habe das Gefühl, dass ich immer noch träume“, erwiderte sie heiser, wobei sie sich halbherzig wünschte, sie könnte den Zauberbann durchbrechen und ihn zurückweisen.
    „Warum liegst du hier, Alexa?“, fragte er leise. „Ganz allein auf diesem harten Diwan?“
    „Du … du weißt warum“, antwortete sie stockend und ärgerte sich, dass sie ihn wider alle Vernunft so sehr begehrte.
    „Nein, das weiß ich nicht.“
    „Giovanni, ich …“
    „ Bella“, flüsterte er. „ Bella mia.“
    Seine Worte waren wie eine Liebkosung. Alexa wagte nicht, etwas zu erwidern aus Angst, ihre wahren Gefühle zu verraten. Wie sehr hatte sie es vermisst, seinen wunderschönen Körper so zu sehen. Wie sehr hatten ihr all die Vertraulichkeiten gefehlt, die in einer Ehe selbstverständlich waren, auch wenn diese spezielle Ehe nie unter einem guten Stern gestanden hatte.
    Giovanni fragte sich, ob ihr bewusst war, dass sich die Spitzen ihrer Brüste durch den zarten Stoff ihres Nachthemdes drückten und sich der schimmernde Satin aufregend sexy um die hinreißenden Rundungen ihrer atemberaubenden Figur schmiegte. Hatte eine andere Frau ihn je derart in Versuchung geführt und derart enttäuscht wie Alexa? Dio, wie sehr er sie begehrte!
    Er streckte eine Hand aus und ließ den Daumen verführerisch über ihren schlanken Hals gleiten. „Du bist ja ganz verspannt“, flüsterte er, wobei er die zarte Silhouette ihres Kinns liebkoste. „Entspann dich.“
    Wie sollte sie sich entspannen, wenn allein seine zärtliche Berührung schon Chaos in ihren Gefühlen anrichtete? Es war so lange her, dass ein schöner nackter Mann sie mitten in der Nacht so gestreichelt hatte! In den vergangenen Jahren hatte es durchweg ziemlich unromantische Gründe gehabt, wenn sie eine Nacht schlaflos verbracht hatte.
    Sie erinnerte sich an die verschiedenen Kinderkrankheiten, die sie mit Paolo durchgestanden hatte. Da hatte sie schon die eine oder andere Nacht am Bett ihres kleinen Sohnes gesessen und ihm die fiebrige Stirn gekühlt, bis er schließlich in einen erholsamen Genesungsschlaf gefallen war.
    Und bevor Teri den Laden aufgemacht und ihr einen guten Job angeboten hatte, waren da auch so manche finanziellen Probleme gewesen, die Alexa den Schlaf geraubt hatten. Ihre Mutter lebte am anderen Ende der Welt … und hatte überdies sehr deutlich gemacht, dass sie es für reine Dummheit hielt, dass Alexa sich als alleinerziehende Mutter ohne Unterhaltszahlungen durchschlug. So hatte Alexa zwangsläufig gelernt, ganz allein zurechtzukommen.
    War diese jahrelange Einsamkeit der Grund, warum sie jetzt so reglos dalag und sich so bereitwillig streicheln ließ? Sie rief sich zur Ordnung. „Lass es, Giovanni“, bat sie widerstrebend. „Bitte.“
    Doch er ließ sich nicht beirren in dem, was er tat, als hätte sie überhaupt nicht protestiert. Und wie war es möglich, dass eine an sich so harmlose Berührung ein derart heftiges Verlangen in ihr wachrufen konnte? Alexas Herz klopfte schneller, heiße Erregung durchflutete ihren Körper, als Giovannis Hand ganz selbstverständlich tiefer glitt und eine ihrer vollen, straffen Brüste umfasste.
    „Du willst mich“, flüsterte er. „Du willst mich, cara mia. Du hast mich immer gewollt und wirst mich immer wollen.“
    Es drängte Alexa, dieser Anmaßung und Arroganz zu widersprechen, doch seine Liebkosungen raubten ihr fast die Sinne. „Giovanni …“ Machtlos schloss sie die Augen.
    Mit einem triumphierenden Lächeln stellte Giovanni die Lampe ab, beugte sich herab und begann, Alexa zu küssen, indem er zunächst nur ganz zart ihre Lippen mit seinen berührte.
    „Hab ich nicht recht?“, flüsterte er zärtlich zwischen den Liebkosungen.
    Seine Küsse hinderten sie daran zu antworten … oder redete sie sich das nur ein, weil sie einfach nicht die Kraft aufbrachte, ihm Einhalt zu gebieten? Weil es sich so himmlisch anfühlte? Jetzt ließ er die Hand hinabgleiten und streichelte ihren flachen Bauch. Alexa erstarrte, denn sie erwartete halb, dass er sie erneut mit Vorwürfen überhäufen würde, dass dort ohne sein Wissen ihr gemeinsamer Sohn herangewachsen war. Aber nichts dergleichen geschah. Stattdessen strich er ganz langsam und verführerisch weiter hinab.
    „Nicht wahr, du willst mich?“, beharrte er an ihren

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