Julia Extra Band 0299
ihn nie wieder loslassen. Leise Laute der Verzückung entfuhren ihr, als er die Lippen über ihren Hals gleiten ließ und ihre Brüste umfasste. Sie konnte deutlich Dominicks Erregung spüren, und um ihm zu signalisieren, wie sehr auch sie ihn wollte, presste sie ungeduldig ihren Schoß gegen seine Hüften.
Doch anstatt in sie einzudringen, verlagerte Dominick leicht das Gewicht und beugte sich über ihre Brüste. Nacheinander umschloss er die aufgerichteten Knospen mit den Lippen und saugte sanft daran, bis Kenzie glaubte, die süße Qual nicht länger ertragen zu können.
Schließlich löste Dominick sich für einen Moment von ihr, um kurz zu ihr aufzublicken. „Willst du mir gar nicht sagen, dass ich aufhören soll, Kenzie?“, murmelte er heiser.
Sie konnte es nicht.
Jede Faser ihres Körpers vibrierte vor Erregung, und ihre einzige Antwort bestand in einem tiefen Seufzer, als sie mit den Händen durch sein Haar fuhr, um seinen Kopf wieder an ihre Brust zu drücken. Eine Weile sah sie wie gebannt dem erotischen Spiel seiner Zunge zu, dann schloss sie die Augen und gab sich ganz den himmlischen Gefühlen hin, die nur Dominick ihr schenken konnte.
Seine Hände schienen überall zu sein … auf ihrem Po, ihren Hüften, ihren Schenkeln … Wo immer sie Kenzie berührten, hinterließen sie ein köstliches Prickeln auf ihrer Haut. Als sie schließlich das geheime Zentrum ihrer Lust fanden, schrie Kenzie auf und presste die Handflächen auf die kühlen Marmorfliesen. Erregende Schauer jagten durch ihren Körper, und sie flehte mit ihrem ganzen Sein, dass er endlich zu ihr kommen möge.
Doch so weit war Dominick noch lange nicht. Zielstrebig glitt er weiter an ihr hinab. Sein warmer Atem streifte ihren flachen Bauch, als seine Zungenspitze auf unglaublich erotische Weise ihren Bauchnabel erkundete. Schließlich fanden seine Lippen ein weitaus erregenderes Ziel. Triumphierend hörte er Kenzies heiseren Lustschrei, als sie ihn an ihrer intimsten Stelle spürte.
Während Dominick sie nach allen Regeln der Kunst verwöhnte, spürte Kenzie, wie sich immer stärker werdende Wellen der Lust in ihr aufbauten. Es begann ganz tief in ihrem Schoß. Ein unbeschreiblich süßes Ziehen, das sich allmählich wie ein alles verschlingendes Feuer in ihr ausbreitete. Ihre Schreie wurden lauter, bis schließlich ein heftiges Beben ihren ganzen Körper erfasste.
Vor Wonne liefen Kenzie die Tränen übers Gesicht, doch sie war so entrückt, dass sie es nicht einmal bemerkte. Die Welt um sie her schien sich aufzulösen … sie fiel ins Bodenlose … bis sie sich plötzlich von starken Armen umfangen fühlte, die sie hochhoben, als wöge sie kaum mehr als eine Feder.
Sekunden später spürte sie, wie Dominick sie auf etwas Kühles, Weiches legte und ihr sanft die Tränen von den Wangen küsste. Sobald sich ihr Atem ein wenig beruhigt hatte, schob er sich sanft über sie.
Kenzie öffnete die Augen und sah das brennende Begehren in Dominicks Augen. Seine männlich schönen Züge waren angespannt vor Verlangen. Das nasse Haar fiel ihm bis auf die breiten Schultern und ließ ihn wie einen wilden, unbezähmbaren Krieger aussehen. Plötzlich wusste Kenzie, was sie als Nächstes tun würde.
Mit einer entschlossenen Bewegung zog sie Dominick neben sich auf das weiche Polster, das er von einem der Ruhebetten gezogen hatte, die am Pool standen. Dann schob sie sich über ihn, sodass ihre Positionen nun vertauscht waren und er unter ihr lag.
„Jetzt bist du an der Reihe“, flüsterte sie und glitt an ihm herunter, um ihm auf dieselbe Weise Lust zu schenken, wie er es gerade mit ihr getan hatte.
Nur wenige Minuten hielt Dominick die süße Folter aus, dann ertrug er es nicht länger. „Hör auf, Kenzie …“, rief er heiser und zog sie entschlossen zu sich hoch. „Wenn du jetzt nicht Schluss machst, ist es gleich vorbei.“
Mit weit geöffneten Augen sah Kenzie ihn an, während sie sich behutsam aus seinen Armen löste. Dann kniete sie sich über ihn und ließ sich langsam – sehr langsam – auf ihn sinken, bis er sie schließlich ganz mit seiner Männlichkeit ausfüllte.
Dominick gab einen tiefen, kehligen Laut von sich. „Verdammt, du … genießt es ja!“, stieß er rau hervor.
„Du etwa nicht?“, forderte Kenzie ihn lächelnd heraus und bewegte dabei provozierend ihre Hüften.
„Und ob!“, bekräftigte er heiser, dann hörten sie beide auf zu reden.
Gemeinsam fanden sie zu jenem uralten Rhythmus, der sie unaufhaltsam dem
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