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Julia Extra Band 0305

Julia Extra Band 0305

Titel: Julia Extra Band 0305 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trish Wylie , Kate Hewitt , Sabrina Philips , Valerie Parv
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fühlte sich erschreckend intim an. Und unglaublich gut. Demos hob den Kopf, ein Glitzern in den silbergrauen Augen.
    „Gefällt dir das?“
    „Ja …“ Sie senkte die Lider, grub die Finger in sein Haar, als er seine erregenden Zärtlichkeiten fortsetzte. Und hatte plötzlich das Bedürfnis, ihn in derselben Weise zu berühren, genauso neckend, zärtlich und liebevoll. Nie zuvor hatte sie dieses Bedürfnis verspürt.
    „Lass mich …“, begann sie, und Demos hielt inne, wartete. „Ich möchte dich anfassen“, wisperte sie, woraufhin er sich auf den Rücken rollte und sie mit sich zog.
    „Ich habe gehofft, du würdest das sagen.“
    Sie lag halb auf ihm. Es war merkwürdig, seinen großen, kräftigen Körper unter ihrem zu spüren, der so viel schmaler und zarter war als seiner, denn nun war er der Unterlegene. Verletzlich. Ihr ausgeliefert.
    Sanft fuhr sie mit den Händen über seine Schultern, seinen Oberkörper, senkte den Kopf und küsste seine bronzefarbene Haut. Seine Brusthärchen kitzelten sie an den Lippen. Es erregte sie zu hören, wie sich sein Atem beschleunigte.
    Wieder küsste sie ihn, ließ die Zungenspitze über seine Brust gleiten. Seine Haut schmeckte leicht salzig und verströmte einen feinherben, männlichen Duft. Ermutigt von seinem leisen, genussvollen Stöhnen glitt sie tiefer, streichelte und küsste seinen straffen, muskulösen Bauch, tastete nach seiner Gürtelschnalle.
    Sie hob den Kopf und sah ihn an. Er lächelte, wartete.
    Althea öffnete seinen Gürtel, doch weiter wagte sie sich nicht vor.
    „Soll ich …?“, fragte Demos, und sie nickte, das Gesicht halb verdeckt von ihrem langen schwarzen Haar.
    Zaghaft blinzelte sie dahinter hervor, als Demos mit raschen Bewegungen erst seine Hose und dann seine Boxershorts ablegte. Unwillkürlich gab sie einen kleinen, überraschten Laut von sich.
    Demos sah sie fragend an. „Soll ich mich wieder …“
    „Nein, schon gut.“ Sie atmete tief durch und zwang sich, ihn anzusehen. In voller Länge. Er sah unglaublich gut aus.
    „Meinst du nicht, du solltest dich auch ausziehen?“, schlug er vor.
    Sie biss sich nervös auf die Unterlippe. „Das geht mir jetzt ein bisschen zu schnell.“
    Er lachte leise. „Ehrlich gesagt, mir geht es ein bisschen zu langsam. Aber gut, lass deine Sachen an. Vorerst, jedenfalls.“ Er streckte sich neben ihr aus, entspannt und völlig ungeniert. „Hab keine Angst, Althea.“
    Sie betrachtete seinen Körper, dieses perfekte Zusammenspiel von stahlharten Muskeln, Sehnen und sonnengebräunter Haut, und Verlangen durchzuckte sie wie eine glühende Flamme. „Vielleicht sollte ich mich doch ausziehen …“
    „Soll ich dir helfen?“
    Eine Vorstellung, die sie durchaus verlockend fand. Er lächelte, und sie lehnte sich zurück, während er ihre Jeans aufknöpfte. Langsam zog er den Reißverschluss hinab. Sie spannte sich an, weil sie Angst hatte, sie könne sich entblößt und begutachtet vorkommen, doch unter seinem liebevoll bewundernden Blick war keins von beidem der Fall.
    Er betrachtete sie wie etwas Kostbares. Das hatte sie noch nie erlebt. Sein Blick wärmte sie wie die Strahlen der Sonne. Sie legte sich hin, er zog ihr die Jeans aus. Ihre Unterwäsche folgte.
    Sie war nackt.
    Demos berührte sie nicht, sah sie nur an. Althea spürte, wie er den Blick über sie hinweggleiten ließ, jede Linie und Kurve ihres Körpers ausführlich studierte. Unwillkürlich schloss sie die Augen und versteifte sich, als quälende Erinnerungen in ihr aufstiegen und jedes Verlangen verdrängten. Die kühle Abendluft ließ sie frösteln.
    „Nein, bitte nicht.“ Demos berührte sanft ihre Augenlider. Sie schlug die Augen auf und zwang sich, ihn anzusehen. „Wir tun nichts, was du nicht willst“, versicherte er.
    „Ich will aufhören“, stieß sie hervor, auf eine zornige Reaktion gefasst.
    Er zögerte, dann streckte er sich neben ihr aus, die Hand um ihre Taille gelegt. „Wie wäre es mit einer kleinen Pause?“
    Althea musterte ihn verstohlen – registrierte seine straffen, angespannten Muskeln, seine Erregung – und lächelte zerknirscht. „Das muss hart für dich sein.“
    „Im wahrsten Sinne des Wortes“, erwiderte er trocken, und sie unterdrückte ein Lachen.
    Sie lagen still nebeneinander in dem matt beleuchteten Raum. Nur das leise Rauschen der Wellen und ihrer beider Atem waren zu hören. Allmählich verflog Altheas Panik. Sie wusste, er würde nichts tun, was sie nicht wollte. Er hatte es ernst gemeint,

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