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Julia Extra Band 0309

Julia Extra Band 0309

Titel: Julia Extra Band 0309 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Williams , Natalie Rivers , Ally Blake , Jennie Lucas
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glitzerten dünne Silberreifen. Ihr Haar war im Nacken zusammengesteckt, doch einzelne lockige Strähnen umrahmten ihre Wangen.
    Er war nicht gerade oft sprachlos – er war es nicht einmal gewesen als ein Flitzer einmal ihren Debattierclub stürmte, auch nicht als er beim Verkauf seiner ersten Immobilie dreihundert Prozent Gewinn machte und noch nicht einmal, als sein Vater, nachdem Cameron ihm erklärt hatte, er könne niemals für einen Mann mit so wenig Rückgrat arbeiten, ihn hinauswarf.
    Doch Rosalind Harper mit ihrem seltenen, vornehmen, charmanten Liebreiz machte ihn absolut sprachlos.
    „Hi“, begrüßte sie ihn atemlos. Sie sah ihn an, als wollte sie nie wieder etwas anderes tun.
    Sein Herz schlug so heftig wie ein Presslufthammer, und er hatte keine Ahnung, was er sagen, tun oder denken sollte.
    Doch dann stieß sie einen langen Pfiff aus, schlug die Hände an die Wangen und ließ den Blick kokett über seinen Smoking gleiten.
    „Du siehst wunderschön aus“, sagte er heiser. „Und dieses Kleid … Mir fehlen die Worte.“
    „Was?“, fragte sie hin und her tänzelnd. „Dieses alte Ding?“
    „Bist du fertig?“, fragte er.
    Sie hob zwei Finger. „Nur noch zwei Sekunden. Mir fehlt noch ein Ohrring.“
    Sie drehte sich um und verschwand im Innern des Wohnwagens. Er folgte ihr, gespannt, wie viel Rosalinds Zuhause über sie verriet.
    Am anderen Ende enthüllte eine offen stehende Tür ein Doppelbett, das den ganzen Raum ausfüllte. Es war ungemacht. Ein Kissen in der Mitte zeigte noch ihren Kopfabdruck. Sie war es demnach gewohnt, allein zu schlafen. Bisher also nur positive Einblicke.
    Dort, wo er stand, war die Küche. Er suchte nach Fotos von Familie oder Freunden, aber es gab keine. Keinerlei Nippes stand auf dem gemütlich abgewetzten Küchentresen. Es schien fast so, als mache sie hier nur Urlaub.
    Er blickte an die Decke. Statt eines Kronleuchters hing dort ein selbst gemachtes Mobile des Sonnensystems, hergestellt aus Drahtbügeln und Bindfaden, mit Planeten aus Schokoladenpapier, Gummibändern und einem alten Squashball mit Zahnabdrücken. Ein Einblick in ein fantasievolles, erfinderisches, originelles Gemüt. Er war nicht überrascht.
    Er zählte. Kein Pluto. Armer Pluto. Eines Tages gehörte er plötzlich nicht mehr dazu. Cameron fühlte sich dem kleinen Kerl verbunden. Er hoffte nur, dass Pluto sich da draußen nicht unterkriegen ließ.
    „Gefunden!“, rief Rosalind vom anderen Ende des Wohnwagens.
    Vielleicht aus dem Badezimmer? Er machte einen Schritt in die Richtung, aus der ihre Stimme kam und aus der Dunkelheit starrte ihm ein Gesicht entgegen. An der Wand lehnte die lebensgroße Pappfigur eines muskelbepackten Schauspielers im Neoprenanzug. Der positive Eindruck des einzelnen Kissens auf ihrem Bett war wie ausgelöscht – von einem Stück Pappe.
    Als er zurück in die sichere Küche trat, streifte er mit seinem Kopf etwas. Er drehte sich um und sah eine Leine über sich, an der eine Sammlung knapper Spitzenunterwäsche hing, so ganz anders als der langweilige Schlüpfer, den sie neulich Nacht unter ihren Kleiderschichten getragen hatte.
    Er schluckte schwer, als er sich fragte, was sie wohl unter ihrem durchscheinenden Kleid trug. Die Antwort war zum Greifen nah …
    Ehe er den Gedanken zu Ende führen konnte, erschien Rosie am anderen Ende des Wohnwagens, damit beschäftigt, einen herabbaumelnden Ohrring an ihrem linken Ohrläppchen zu befestigen. Als sie sah, wo er gerade stand, blieb sie wie angewurzelt stehen.
    Ihre Blicke trafen sich.
    „Es wird langsam spät“, sagte sie und griff nach einer kleinen Handtasche und einer Kunstfellstola, die die gleiche Farbe wie ihr Haar hatte. „Deine Familie erwartet dich. Fühlt sich das nicht gut an?“
    Er ließ sie vorangehen und blieb stehen, als sie die Tür einfach zuschlug und weiterging.
    „Willst du nicht abschließen?“, fragte er.
    Sie warf ihm einen amüsierten Blick zu und ging weiter zu seinem Wagen. „Das brauche ich nicht. Du hast meinen treuen Beschützer doch gesehen.“
    Als sie beim Wagen ankamen, fasste er sie an der Hüfte und drehte sie zu sich um. Seine Nasenflügel bebten, als der Wind ihren süßen Duft zu ihm trug. „Versprich mir, dass du heute Abend die Tür hinter dir abschließt, wenn du nach Hause kommst.“
    Ihre Augen lächelten. „Der Wohnwagen ist alt. Die Tür bekommt man nur auf, wenn man genau weiß, wo man rütteln muss. Da kommt niemand herein, den ich nicht hereinlassen will.“
    Sie

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