Julia Extra Band 0309
nahm er Kerry in die Arme. Haut auf Haut. Ihre Brüste an seiner Brust. Bei jedem Atemzug zog ein schmerzvolles Sehnen durch Kerrys Körper.
Sie drängte sich an Theo, presste ihren Unterleib gegen seinen starken Oberschenkel. Theo umfasste ihre Hüften. Mit den Daumen schob er ihren Slip langsam nach unten, bis dieser schließlich zu Boden fiel.
Kerry streifte die Riemchen ihrer Sandalen von den Füßen. Nun stand sie nackt vor Theo, der sie voller Verlangen anblickte. Einem Verlangen, das ein Prickeln in Kerry hervorrief, als liefen Ameisen über sie hinweg. Ein Prickeln, das sich in Wellen über ihren ganzen Körper erstreckte. Aber sie wollte mehr.
„Fass mich an“, stieß sie hervor. „Ich will deine Hände spüren.“
Von hinten legte er seine Hände auf ihre Schultern, und willenlos ließ sie sich zurücksinken. Seine Arme umfingen sie schützend und erobernd zugleich. Sie presste den Rücken an seine muskulöse Brust. Theos Hände wanderten von ihren Schultern zu den Brüsten. Wie gebannt verfolgte Kerry den Weg seiner Hände. Sah, wie ihr Busen unter seinen Berührungen erbebte, wie sich die Spitzen ihrer Brüste verhärteten und aufstellten. Ihren Körper zu sehen, wie er auf Theos Liebkosungen reagierte, steigerte ihre Erregung ins Unermessliche.
Willenlos ließ sie ihren Kopf zurücksinken und schloss die Augen. Sie wünschte, dieser Moment möge niemals wieder enden. Es war der perfekte Augenblick – ein Augenblick der Erfüllung und des Glücks.
Theo hob seine Hand und strich Kerry die Haare aus dem Gesicht. Er beugte den Kopf und küsste die empfindsame Stelle an ihrem Nacken … seine Lippen wanderten weiter nach oben, bis er den Punkt unterhalb des Ohrläppchens gefunden hatte, an dem sie besonders sensibel und erregbar war. Wie gut er meinen Körper immer noch kennt, dachte sie.
Ihr Atem ging keuchend, als Theo erneut seine Hände auf ihre Brüste legte. Sie rang förmlich nach Luft, als sie nicht dort verharrten, sondern ihren Bauch streichelten und dann zwischen ihre Schenkel glitten und ihre intimste Stelle berührten.
„Theo“, stöhnte sie und bog ihren Körper seinen Händen entgegen. Ihre Lust hatte einen Punkt erreicht, an dem sie sie fast nicht mehr aushielt. „Theo“, stöhnte sie erneut. „Oh Gott.“
Ihre Knie zitterten, und sie war im Begriff, zu Boden zu sinken. Aber Theo hielt sie fest umfangen. Er hob sie hoch und trug sie zum Bett.
Ich halte das nicht länger aus, dachte Kerry. Ich will ihn spüren, ich will ihn in mir spüren … und auch jetzt schien Theo jede ihrer Regungen zu erahnen. Mit bebenden Händen öffnete er den Gürtel seiner Hose, den Reißverschluss und streifte das störende Kleidungsstück mit einer geschickten Bewegung ab.
Einen Augenblick sah er auf sie hinab. In seinen Augen lag Hunger, ein Hunger, der auf sofortige Befriedigung drängte. Kerry hielt die Spannung nicht mehr aus.
Sie stützte sich auf die Ellbogen, bot ihm ihren Körper an. Sie wusste, er konnte das Begehren in ihrem Gesicht ablesen, das seinem in nichts nachstand.
Und endlich … endlich kam er zu ihr. Kerry klammerte sich an ihn. Ihre Schenkel öffneten sich für ihn, ihre Hüften hoben sich ihm entgegen.
Ein Schrei entrang sich ihren Lippen, als sie endlich die Erfüllung fand, nach der sie sich so gesehnt hatte. Sie schlang die Beine um Theos Hüften und zog ihn tief zu sich herab, sodass sie eins werden konnten. Eine unendlich lange Sekunde, in der die Zeit stillzustehen schien, hielt Theo inne, und dann …
Ein Schluchzen stieg in Kerry auf, und alle Dämme schienen zu brechen. Jede seiner machtvollen Bewegungen rief in ihr eine neue Welle der Leidenschaft hervor.
All diese einsamen Nächte, in denen sie an ihre Liebesnächte zurückgedacht hatte – überzeugt, dass sie diese in der Erinnerung überhöhte! Jetzt bestätigte sich, dass die Wirklichkeit noch schöner war. Es gab nur noch sie beide. Das Hier und Jetzt. Zeit und Raum waren aufgehoben.
Es gab nur noch ihre Körper. Die Küsse, Liebkosungen, das Stöhnen …
Und dann überkam sie das Gefühl, wie auf einer Spirale nach oben getrieben zu werden. All ihre Sinne schienen nur noch auf einen einzigen Punkt ausgerichtet zu sein. Kerrys Rücken wölbte sich, ihre Hüften hoben sich Theo entgegen, und höher und höher trieb es sie … bis sie den Zenit erreichte und hinter ihren geschlossenen Lidern ein Kaleidoskop von Farben aufbrach.
Die Glut ihres Körpers erfüllte ihr ganzes Sein, als Theo aufstöhnte
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