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Julia Extra Band 0315

Titel: Julia Extra Band 0315 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Catherine Spencer , Carole Mortimer , Shirley Jump
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spüren. Wollte ihn ganz in sich aufnehmen. Das erregende Fingerspiel reichte ihr nicht.
    Entschlossen richtete sie sich auf, bedeutete Gabriel, sich hinzulegen und setzte sich rittlings auf ihn. Endlich konnte sie ihn richtig spüren, ihn ganz willkommen heißen und umschließen.
    „Nein, Bella“, sagte er stöhnend. „Wir dürfen das nicht.“
    „Ich will es aber.“
    Gabriel gab jeden Widerstand auf, als Bella sich auf und ab bewegte. Wogen der Leidenschaft durchfluteten ihn. Es war unglaublich, was Bella mit ihm anstellte.
    Sie hatte ihn ganz in sich aufgenommen, und er füllte sie vollkommen aus.
    Immer schneller, hemmungsloser wurden ihre Bewegungen, immer tiefer glitt er in sie hinein. Bis sie beide gleichzeitig einen unvergleichlichen Höhepunkt erreichten.

11. KAPITEL
    „Wir hätten das nicht tun sollen.“
    Bella, die sich erschöpft an Gabriel geschmiegt hatte und spürte, wie die letzten Wogen der Lust langsam verebbten, hob den Kopf und schaute Gabriel ungläubig an. „Was hast du gerade gesagt?“
    Mit ernster Miene erwiderte er ihren Blick. „Ich hätte das nicht tun sollen, Bella.“
    Schockiert löste sie sich von ihm, hob die zerrissene Bluse auf, um ihre Blöße zu bedecken und stand auf. „Verschwinde, Gabriel“, stieß sie mit versagender Stimme hervor.
    „Bella …“
    „Verschwinde, habe ich gesagt! Aber sofort!“ Bebend wandte sie sich ab, fand ihren Slip, den sie sich ungeschickt überstreifte.
    Wie konnte Gabriel ihr das antun? Was war nur in ihn gefahren?
    Die magische einzigartige Verbundenheit, die sie eben noch empfunden hatte, war wie ausgelöscht. Am liebsten hätte Bella sofort vergessen, was gerade geschehen war.
    Wäre das doch niemals passiert!
    „Zieh dich an und verlass das Haus, Gabriel!“
    Widerstrebend stand er auf. Ein Bild von einem Mann in all seiner prächtigen Nacktheit. Das Haar zerzaust, die Brust breit und muskulös, kraftvolle Schenkel, lange, elegante Beine.
    Plötzlich konnte Bella den Anblick dieser männlichen Schönheit nicht mehr ertragen. Hastig wandte sie sich ab. „Bitte sag jetzt nichts, Gabriel. Ich möchte, dass du dich anziehst und verschwindest. Und zwar sofort.“
    „Bella …“
    „Sofort!“
    „Du hast meine Beweggründe völlig missverstanden, Bella.“
    „Fass mich nicht an!“ Blitzschnell wich sie seinen Händen aus, die er ihr beruhigend auf die Schultern legen wollte. Plötzlich konnte sie seine Nähe nicht mehr ertragen.
    Gabriel runzelte erstaunt die Stirn, als er Bellas angewiderten Gesichtsausdruck bemerkte. „Eben haben dir meine Berührungen noch sehr gefallen“, sagte er in harschem Tonfall.
    „Und dir meine“, entgegnete sie. „Wahrscheinlich sind einfach die Pferde mit uns durchgegangen. Vorübergehend haben wir den Überblick verloren.“
    Er musterte sie forschend. „Wovon redest du?“, fragte er leise.
    „Würdest du dich jetzt bitte endlich anziehen?“, forderte sie ungeduldig. „Ich finde es beunruhigend, mich mit einem komplett nackten Mann zu unterhalten.“
    „Ich bin nicht irgendein Mann, Isabella. Ich bin dein Ehemann.“ Er bedachte sie mit einem wütenden Blick und streifte sich die Jeans über.
    „Ich weiß genau, wer und was du bist, Gabriel“, antwortete sie. „Ich rede davon, dass du mich nur wegen Toby geheiratet hast.“
    „Isabella …“
    „Wenn Toby nicht auf der Welt wäre, hättest du doch nicht im Traum daran gedacht, mich zur Frau zu nehmen, oder?“ Herausfordernd funkelte sie ihn an.
    „Wir beide werden im Nachhinein niemals wissen, was unter anderen Umständen nach unserem Wiedersehen in San Francisco geschehen wäre.“
    „Unsinn, ich weiß es ganz genau.“ Verächtlich widersprach sie ihm. „Wir hätten uns ganz bestimmt nicht noch einmal getroffen, wenn du nicht von Tobys Existenz erfahren hättest.“
    Gabriel atmete tief durch, um ruhig zu bleiben. „Ich glaube kaum, dass dies der richtige Zeitpunkt ist, darüber zu diskutieren. Du bist ja völlig aufgebracht.“
    „Ich bin einfach nur wütend, Gabriel. Sonst nichts. Wütend auf mich selbst, weil ich schon wieder auf deine Verführermasche hereingefallen bin.“
    „Meine Verführermasche?“ Fassungslos sah er sie an.
    „Ganz genau. Die hast du offensichtlich während deiner Rennfahrerkarriere mit unzähligen Groupies erprobt und perfektioniert“, wütete sie. „Wage ja nicht, das abzustreiten“, fügte sie warnend hinzu. „Ich weiß noch ganz genau, wie du mich vor fünf Jahren verführt hast.“
    Wütend

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