Julia Extra Band 0315
gehen.“
Ja, das sollte ich, dachte Gabriel. Sonst würde er etwas tun, was er später bereuen würde. Was sie beide bereuen würden.
Es sei denn …
Die Erschöpfung nach der langen Reise war Bella anzusehen. Dunkle Schatten lagen unter ihren Augen, und sie war blass. Doch sie ließ sich nicht unterkriegen. Stolz und herausfordernd erwiderte sie seinen Blick.
Allein ihr Anblick erregte ihn. Ja, es war wirklich höchste Zeit, sich zu verabschieden.
„Ich sollte wirklich gehen“, sagte er rau.
„Ja.“
„Jetzt.“
„Ja.“
„Bella …“
„Ja, Gabriel?“
Er atmete tief durch. „Ich muss los.“
„Ja.“
Doch statt zur Tür zu gehen, kam er mit großen Schritten auf Bella zu, presste sie an sich und küsste sie mit verzweifelter Leidenschaft.
Das Verlangen, Bella wieder zu besitzen, wurde übermächtig.
Seine Hände verfingen sich in ihrem Haar, als er Bella hart und fordernd umfing. Bereitwillig öffnete sie den Mund, sodass er die Zunge hineingleiten lassen konnte. Bellas Mund schmeckte nach Honig und war unglaublich heiß. Immer leidenschaftlicher wurde der Kuss.
Er zog sie noch enger an sich, damit sie fühlte, wie erregt er war. Alle guten Vorsätze wurden in den Wind geschlagen. Gabriel sehnte sich so sehr danach, wieder eins mit Bella zu sein, dass er an nichts anderes denken konnte.
Verzweifelt beendete er den Kuss und begann, ihren schlanken Hals zu liebkosen. „Wir sollten das nicht tun, Bella.“
„Nein.“
„Aber ich muss dich haben.“ Er hatte schon viel zu lange gewartet. Sein Begehren war ins Unermessliche gestiegen.
Bella ahnte, was in ihm vorgehen musste. Sie empfand ja ganz genauso. Wie lange hatte sie sich nach ihm verzehrt!
Den ganzen Tag lang herrschte diese gespannte Stimmung zwischen ihnen. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, wann sich ihre Gefühle Bahn brachen.
„Ich will dich auch, Gabriel“, wisperte sie erregt und drängte sich enger an ihn. „Hör jetzt bitte nicht auf!“
In seiner ungezügelten Leidenschaft riss er ihr die Bluse entzwei und liebkoste Bellas schöne Brüste. Immer wieder ließ er die Zunge über die harten Brustknospen gleiten, bis Bella vor Erregung stöhnte. Der süße Schmerz zwischen ihren Schenkeln wurde langsam unerträglich. Sie sehnte sich so sehr nach Erfüllung. Sie wollte Gabriel in sich spüren. Jetzt! Sofort! Und sie wollte Gabriel dabei in die Augen schauen.
Hastig knöpfte sie sein Hemd auf und zog es von seinen Schultern. Hingerissen ließ sie die Hände über seinen muskulösen Oberkörper gleiten. „Wie schön du bist, Gabriel“, wisperte sie und ließ sanfte Küsse auf seine Narben regnen.
Gabriel legte den Kopf in den Nacken und gab sich ganz den erregenden Liebkosungen hin. Jetzt umschloss Bella den Beweis seiner Männlichkeit und ließ die Hand rhythmisch auf und ab gleiten. Das brachte ihn fast um den Verstand.
Sie hatten fünf Wochen und zwei Tage miteinander verbracht. Die ganze Zeit hatte Gabriel sich mit eiserner Selbstdisziplin beherrscht. Doch damit war es nun vorbei. Er verlor völlig die Kontrolle.
„Ich brauche dich, Bella“, rief er verzweifelt, als sie ihm die Jeans abstreifte.
Sie umschloss ihn mit heißen Lippen, nahm ihn in ihrem Mund auf und liebkoste ihn leidenschaftlich.
Das war unglaublich! Gabriel verlor fast den Verstand. Sein Verlangen steigerte sich von Sekunde zu Sekunde. Verzweifelt hielt er an sich, damit es nicht so schnell vorbei wäre.
Bella schob ihn nun rückwärts zum Sessel, in den er sich setzte. Dann kniete sie sich hin und widmete sich wieder dem erotischen Spiel, das Gabriel so erregte.
Sie sah auf und hielt seinen Blick fest, während sie leckte, schmeckte, ihn immer mehr erregte …
Verzweifelt versuchte Gabriel, sich zurückzuhalten. Die Anstrengung war ihm ins Gesicht geschrieben.
„Schluss“, sagte er schließlich und zog Bella auf seinen Schoß, bevor er sie wild, fast wie im Rausch, küsste.
Gabriel wollte mehr. Er stand auf und ließ Bella behutsam auf den Teppich gleiten. Dann beugte er sich über sie und widmete sich erneut ihren Brüsten. Sie stöhnte vor Leidenschaft, als er die harten Knospen mit dem Daumen stimulierte. Bellas Augen waren dunkel vor Verlangen. Er hätte darin ertrinken mögen und hielt ihren Blick fest, als er ihr Jeans und Slip auszog und dann ihre Weiblichkeit erforschte. Voller Begehren bog sie sich ihm entgegen. Sie sehnte sich nach seinen berauschenden Berührungen, wollte mehr, immer mehr.
Und sie wollte ihn richtig
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