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Julia Extra Band 0318

Julia Extra Band 0318

Titel: Julia Extra Band 0318 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Milburne , Maggie Cox , Cara Colter , Jennie Lucas
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sie über seine Kindheit ins Vertrauen gezogen hatte.
    Sie ging auf ihn zu und schlang die Arme um seine Taille. „Danke für dein Vertrauen.“ Tief sah sie ihm in die Augen. „Es tut mir unendlich leid, dass du so eine schreckliche Kindheit hattest. Kein Kind hat so etwas verdient.“
    Marc zog sie an sich. „Hättest du jetzt nicht doch Lust auf Frühstück im Bett?“, fragte er und lächelte frech.
    „Hoffentlich ist der Toast inzwischen nicht weich geworden.“
    Marc hob sie hoch. „Das werden wir gleich sehen.“
    Etwa eine Stunde später erwachte Ava wieder. Marc lag neben ihr und lächelte ihr zärtlich zu. Schnell vergewisserte sie sich, dass sie nicht träumte. Nein, Marc, der sie vorhin wunderbar verwöhnt hatte, lag tatsächlich bei ihr.
    „Auf deinem Gesicht ist ein Kissenabdruck“, sagte er und strich sanft darüber.
    Ava verzog das Geicht. „Ich sehe bestimmt schrecklich aus, und ich brauche eine Dusche.“
    Marc sah ihr tief in die Augen. „Ich auch. Kommst du mit?“
    Gemeinsam genossen sie das warme Wasser. Marc zog sie an sich, und es war nicht zu übersehen, wie erregt er war. Ein erwartungsvolles Prickeln durchlief ihren Körper, als Marc begann, sie nun leidenschaftlich zu küssen.
    Das herabströmende Wasser trug zu dem sinnlichen Erleben noch um ein Vielfaches bei. Marc widmete sich ihren Brüsten, und mitgerissen von ihren Gefühlen lehnte Ava sich zurück und gab sich ganz dem erotischen Zauber hin, als Marc nun noch näher kam. Er hob sie ein wenig hoch und Ava öffnete wie von selbst ihre Beine für ihn.
    Nach einigen langsamen Bewegungen zog Marc sich wieder zurück und bat mit vor Leidenschaft rauer Stimme: „Dreh dich um!“
    Von Leidenschaft getrieben folgte Ava seiner Aufforderung und stellte sich auf die Zehenspitzen, um es Marc leichter zu machen. Im nächsten Moment stöhnte sie vor Lust laut auf. „Du fühlst dich fantastisch an“, stieß sie atemlos hervor.
    „Du auch.“ Spielerisch biss er sie in den Nacken.
    Sie stützte sich an der Marmorwand ab und gab sich dem unglaublichen Gefühl ganz hin, das Marcs schneller werdende Bewegungen in ihr entfesselte. Das Tempo wurde noch einmal erhöht, und Ava näherte sich mit Riesenschritten dem Höhepunkt. Marcs stoßweise Atemzüge verrieten ihr, dass auch er gleich den Gipfel der Lust erreicht hatte.
    Und dann ließ sie los. Woge folgte auf Woge. Sie durchfluteten ihren ganzen Körper, der bis zu den Fingerspitzen zu vibrieren schien. Es schien kein Ende zu nehmen, und Ava hatte das Gefühl, in tausend Stücke zu zerbersten. Kurz darauf wurde auch Marc von den Wellen der Leidenschaft überrollt.
    Nur langsam kamen sie beide wieder zu Atem, und Ava fragte sich, ob ihm bewusst war, dass sie keinen Schutz benutzt hatten. Da sie aber den intimen Moment nicht zerstören wollte, behielt sie die Frage lieber für sich. Noch nie hatte sie sich Marc so nahe gefühlt, dabei hatte er noch immer kein Wort über die Gefühle verloren, die er ihr entgegenbrachte. Natürlich sehnte sie sich nach einem Liebesgeständnis, nahm sich jedoch vor, ihn nicht zu drängen.
    Schließlich drehte er sie zu sich herum und küsste sie zärtlich. Dann stellte er wortlos das Wasser ab, griff nach einem Handtuch und begann, Ava ganz sanft abzutrocknen.
    Als Marc anschließend sich selbst das Handtuch um die Schultern legte, fragte sie betont unbekümmert: „Was hast du heute vor? Ich gehe nachher vielleicht ins Fitnessstudio und stecke anschließend meine Nase in eins der Lehrbücher, die ich für mein Studium durcharbeiten muss.“
    „Ich muss einige Bücher prüfen“, antwortete er. „Außerdem muss ich eine Hochzeit vorbereiten. Vielleicht solltest du deine Schwester informieren, bevor sie die Neuigkeiten wieder aus der Zeitung erfährt.“ Gespannt wartete er auf Avas Reaktion.
    Mit unbewegter Miene begegnete sie seinem Blick. „Ach, damit warte ich lieber, bis ich das Ergebnis des Tests habe. Man soll die Dinge nicht überstürzen.“
    Eine ganze Weile schaute er sie nur wortlos an. „Du bist wild entschlossen, mich auf die Knie zu zwingen, nicht wahr?“, fragte er schließlich.
    „Dazu bist du nicht der Typ“, antwortete sie und griff nach einem Bademantel.
    „Was genau verlangst du von mir, Ava?“ Er war ihr ins Schlafzimmer gefolgt. „Ich bin bereit, dich zu heiraten. Das wolltest du doch immer, oder?“
    Sie verdrehte die Augen. „Ich lasse mich nicht zu einer lieblosen Ehe zwingen“, erklärte sie. „Die Erfahrung habe ich

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